Diskusionen

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Mein Begleitservice stand am Auto und wartete auf mich. Mit den beiden Akten kam ich zum Auto und Peter sah mich fragend an. „Es war also mit der Justiz kein Witz vorhin?“ fragte er mich und ich grinste nur schief. „Ich mache über so was keine Witze Mr. Hale.“ ich öffnete die Beifahrertür und stieg ein. Er sah mich verdutzt an und stieg auf seiner Seite ein und fuhr mich nach Hause.

Der Wagen parkte vor der Hofeinfahrt. Peter sah mich irgendwie seltsam an. Wahrscheinlich bildete ich mir das nur ein.

„Naja, ich würde normalerweise auf Wiedersehen sagen, aber da Sie so nett waren und mich nach Hause gefahren haben, bin ich mal so nett und frage Sie, ob Sie noch ein Kaffee oder so was bei mir trinken möchten?“ ich sah ihn fragend und er schien zu überlegen. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht und ich konnte es eindeutig als ein ja aufaßen. „Sehr gern. Wenn es Ihnen wirklich nichts ausmacht?“ fragte er mich und ich schenkte ihm ein kecken Blick, während ich ausstieg.

Hastig tat er es mir gleich, als würde ich ihn einfach stehen lassen und folgte mir.

Ich schloss die Tür auf und betrat das Haus. Irgendwas war seltsam, ich hatte die Koffer noch stehen gelassen gehabt, aber sie waren weg. Als ich weiter rein ging, sah ich sie an der Treppe stehen. Was war denn jetzt los. Verwirrt sah ich mich um. „Hallo? Ist hier jemand?“ wollte ich wissen und rief durch das Haus.

Ich wollte gerade in die Küche gehen, als mit mal eine merkwürdige Gestalt aus der Küche kam und mich zu tote erschreckte. Ich fing an zu schreien und trat ihm natürlich mit einem gekonnten tritt direkt in den Schritt. Der Mann bekam große Augen, ging auf die Knie und hielt sich seine Familienplanung. Ups, das war wohl ein wenig zu kraftvoll gewesen.

Der Mann auf dem Boden wimmerte vor Schmerzen. „Miss Ashby, ich habe für Sie eingekauft. Es steht in der Küche. Ich bin ihr Gärtner.“ jaulte er vor sich hin und ich hielt mir erschrocken die Hände vor dem Mund. Das tat mir wirklich leid. „Das tut mir leid Tony, ich wusste nicht, dass Sie es sind. Ich kannte Sie noch nicht. Entschuldigen Sie bitte, das wollte ich nicht.“ ich machte ein Gesicht, als könnte ich seine Schmerzen mitfühlen und berührte ihn vorsichtig.

Peter stand da und hatte das geschehen beobachtet. Aus seinem entsetzten Gesichtsausdruck breitete sich ein grinsen über seine Lippen aus. „Ich merke schon, Sie hassen uns Männer oder? Oder sind sie brutal veranlagt?“ fragte er mich mit einem breiten Grinsen, doch ich schenkte ihm nur ein müdes Lächeln.

Vorsichtig half ich Tony beim Aufstehen und sah ihn immer noch entschuldigend an. „Es tut mir wirklich leid. Kann ich Ihnen vielleicht was bringen? Brauchen Sie etwas?“ fragte ich ihn immer noch bestürzt über das Geschehen von eben.

Tony schüttelte nur mit dem Kopf und ging einige Schritte. „Schon in Ordnung, Sie konnten es nicht wissen. Ich geh dann mal wieder an die Arbeit.“ sagte er und verschwand durch einen Gang irgendwo hin. So wie es aussah, hatte sie doch noch nicht alles entdeckt. Ich sah Tony nach und Peter stand immer noch an der gleichen Stelle.

„Ich geh, dann mal gucken was er eingekauft hat.“ sagte ich zu Peter und verschwand in die Küche und packte den Einkauf aus.

Tony schien wirklich viel eingekauft zu haben. Die Akten legte ich auf den Tisch und als erstes packte ich den Kaffee aus und setzte eine Kanne auf. Peter folgte mir in die Küche und warf unentdeckt einen Blick auf die Akten. Überrascht zog er eine Augenbraue hoch. „Kann ich irgendwie behilflich sein, ohne dass Sie mich direkt angreifen?“ fragte er mich und ich drehte mich zu ihm um. „Sie können das Beste tun, was ein Mann tun kann.“ sagte er und er sah mich fragend an. „Das wäre?“

„Stehen Sie mir nicht im Weg.“

Er schritt zur Seite und blieb da stehen.

„So in Ordnung?“

Teen Wolf - Stirb an einem anderen TagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt