Teen Wolf - Stirb an einem anderen Tag

Unverhofft kommt oft

So für meinSternchen Michelle, gibt es nun ein sehr langes Kapitel. Hoffe, dass es lang ist :D und ich hoffe es geht dir bald wieder besser. Nach diesem Kapitel gibt es die neuen, die noch keiner kennt, nicht mal Michelle :D Wird langsam Zeit. Ich danke allen, die für die Fanfiction bis jetzt gevotet haben, ihr seid toll. :) Viel Spaß beim lesen!

Michelle kam kurz darauf und brachte brav ihre Sachen nach oben.

„Das hintere Zimmer.“ Meinte ich zu ihr und sie stöhnte genervt. Wenn ich sie gewesen wäre, wäre ich freiwillig wieder nach Hause gefahren.

Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer meiner Eltern und lies klingeln. Das dauerte aber lange. Waren sie vielleicht weg? Eigentlich nicht, sie wollten doch wissen, ob ich gut angekommen war.

Ich hatte gestern leider total vergessen mich zu melden. Kann ja nicht alles im Kopf haben.

 „Ashby!“ ertönte eine weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung.

„Hallo Mama, ich bin es.“ Sprach ich und es war komisch, aber ich hatte das Gefühl stille wahr zunehmen.

„Tanja mein Kind. Schön dass du dich meldest. Bist du gut angekommen?“

„Ja bin ich. Hatte gestern ein wenig stress gehabt, deswegen melde ich mich heute erst. Und wie geht es euch?“

„Uns geht es soweit gut. Ich bin mal gespannt, ob du rausfinden kannst was das mit Mary und Harry auf sich hat.“

„Ja, das hoffe ich auch. Ach Mom sag mal, warum ist Michelle mit samt den Koffern hier?“ ich musste es wissen. Unsere Eltern machten nicht gerade den besorgten Eindruck. Es war jedenfalls nicht so, dass sie Michelle offensichtlich vermissten.

„Ach, ist sie da ja? Naja. Wir hatten uns gestritten. Siehst ja selbst wie sie ist und sie wollte hier nicht mehr bleiben sondern zu dir. Also wird sie auch dort zur Schule gehen. Sie muss das selbst wissen. Du müsstest sie dann nur mal bitte anmelden. Weißt ja. Das wäre nett. Falls was sein sollte, sollen sie das zu uns faxen. Wir machen das dann. Vielleicht beruhigt sie sich bei dir wieder. Ich muss leider arbeiten. Meldest du dich die Tage noch mal?“

Ich war sichtlich verwundert gewesen über das was Mom über Michelle sagte und was die allgemeine Situation betraf. Warum musste ich eigentlich immer, wenn es Schwierigkeiten gab, den Babysitter spielen?

„Klar mach ich Mom. Ist okay, grüß Dad ja? Hab euch lieb.“

Ich legte auf und seufzte und Michelle kam die Treppe runter geschossen.

„Also was machen wir als erstes Sis?“

Ich sah zu Michelle auf. „Wir gehen dich in der Schule anmelden.“

„Boah was? Ach komm ne. Da laufen doch eh nur solche seltsamen Typen rum. Können wir nicht was richtig Cooles machen?“

„Das ist cool. Beweg dich.“ Ich schob Michelle vor mich hin, damit sie sich in Bewegung setzte und schnappte mir die Autoschlüssel, die am Brett hingen.

Die Garage ging sogar Automatisch auf, wenn man den Knopf dafür drückte. Was für ein Luxus.

Michelles Augen leuchteten und der rote Range Rover Sport sah beide direkt mit seiner Schnauze an.

„Der ist der Hammer. Darf ich den mal fahren?“ fragte Michelle aufgeregt.

„Nein.“

„Boah bist du fies.“

„Haben ältere Geschwister so an sich.“

„Ich hasse dich.“

„Ja, bist aber trotzdem hier. Steig ein und halt den Mund.“