18.

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Ich bring Maria einen Tee zum Tisch »Da hat aber jemand gute Laune« sagt Maria und lächelt, ich nicke. Gestern hab ich meine Kette von James zurück bekommen, ich hab ihn zwar nicht mehr gesehen an dem Tag aber ich weiß das ich ihn heute sehen werde. »Schatz du musst dich schonen« Maria verdreht die Augen, ich schmunzle »Ich bin schwanger und nicht krank« schimpft sie, Johan ist schlimmer als eine Glucke seit er es weiß.
»Guten Tag« ich seh auf, James Vater kommt rein und lächelt »Guten Tag Hoheit« begrüßen wir ihn »Oh Gott nennt mich Edward« ich seh zu Johan. Maria zwinkert mir zu »Wenn sie mich entschuldigen Hoh..Edward, ich muss ihrem Sohn das bringen« er neigt den Kopf und ich geh.

Johan hat mir mit Absicht das Tablet in die Hand gedrückt, ich klopf an und trete ein »Hallo Shona« ich lächle, er kommt zu mir »Danke« er hebt eine Augenbraue. Ich seh auf das Tablet in meinen Händen »Für das Geschenk?« fragt er nach, ich nicke »Sieh mich an« ich seh zu ihm hoch, er fährt sanft über meine Wange »Shona ich würde dir den Mond vom Himmel holen, sogar für dich sterben« ich schlucke »Hoheit das möchte ich aber nicht« er gibt mir einen Kuss »Ich hab gleich eine Besprechung, aber heute Abend komm bitte zu mir« ich nicke und er geht an mir vorbei.

Ich geh an meine Aufgaben, zwar wurde ich jetzt schon länger nicht mehr bestraft aber ich möchte es auch nicht provozieren. Zwischendurch seh ich James Eltern und diese Rebecca »Sklavin« ich seh zu Ihnen »Schatz sie hat einen wirklich schönen Namen, Shona heißt sie« sie verzieht das Gesicht »Ja« geh ich zu Ihnen »Bring uns was zu trinken« ich verneig mich und geh. In der Küche seh ich James Schwester bei Maria sitzen »Hallo ich bin Viktoria« ich lächle und mach was James Mutter angeordnet hat. Johan sieht mich verwirrt an »Hoheit's Mutter möchte etwas zu trinken« erklär ich »Schon wieder?« fragt Johan, ich zuck mit den Schultern »Gib mir das, ich bring es meiner Mutter« sagt Viktoria und nimmt mir das Tablet ab.
Ich seh ihr nach »Ich möchte keinen Ärger bekommen« Johan lächelt »Nur Hoheit selbst hat dir was zu sagen, also hast du nichts zu befürchten« ich nicke und hoffe Johan hat recht »Geh wieder an deine Aufgaben« ordnet er an.

So gut es geht Versuch ich Rebecca und James Mutter aus dem Weg zu gehen, im Moment putz ich die Bibliothek »Glaubst du wirklich das ich zu lass das mir ein dummer Mensch ihn weg nimmt« ich seh auf, Rebecca steht vor mir »Ich versteh nicht« sag ich, sie lacht. Grob packt sie mich am Arm und zerrt mich hoch »Er will nicht das ich in deine Nähe komm, aber er ist nicht hier« ich bekomm Angst »Miss Rebec..« ich geh zu Boden und schmeck Blut, mein Blut »FÜR DICH HOHEIT« schreit sie mich an. Ich senk den Blick »Verzeiht mir Hoheit« entschuldige ich mich »Steh auf Sklavin« ich gehorche und hoffe nicht das ich wieder geschlagen werd.
Rebecca betrachtet ihre Finger Nägel »Hol mir was zu trinken« ordnet sie an, ich geh und hoffe das ich Johan nicht über den Weg laufe oder jemand anderen.

Ich geh zu Rebecca zurück und reich ihr das Glas, etwas sagt mir das sie mit mir spielt »Oh.. ich hab keinen Durst mehr« sagt sie amüsiert und schlägt mir das Glas aus der Hand. »Mach sauber« ich geh auf die Knie und sammle die Scherben ein »Was ist hier los?« hör ich James »Deine Sklavin ist so ungeschickt! Ich hatte sie gebeten mir etwas zu trinken zu holen und sie lässt es fallen« ich ball die Hände zusammen »Shona« James lockert meinen Griff um die Scherben »Du schneidest dich« ich seh zu ihm hoch. Sein Blick verfinstert sich »Hast du Shona geschlagen?« fragt er gereizt »Was jetzt bin ich schuld das diese Sklavin ein Tollpatsch ist?« er knurrt »Dann hat sie sich selbst geschlagen?« harkt er nach. Ich trau mich nicht den Blick zu heben »Ich muss mich nicht vor dir als deine Verlob...« »Du wirst niemals meine Gefährtin« unterbricht er Rebecca, sie schluckt »Wir wurden als Kinder verlobt« James steht auf und hilft mir hoch »Das ist wie lange her? Zu lange, du wolltest mich nicht und ich dich nicht! Es hat dich sogar gefreut als ich verbannt wurde, so warst du mich los. Jetzt wo ich macht habe und meinen eigenen Clan, pochst du auf diese alberne Verlobung die unsere Mütter ausgemacht hatten« James lacht emotionslos »Lieber sterbe ich, als das ich dich zur Frau an meiner Seite mach« knurrt er. James nimmt mich mit sich »JOHAN« schreit er wütend »Hoh...Shona was ist passiert?« fragt Johan geschockt »Seh ich nochmal Rebecca in ihrer Nähe, gibt es Ärger« Johan senkt den Blick »Verzeiht, ich dachte Miss Rebecca schläft. Sie sagte sie wolle sich noch was ausruhen« James atmet tief durch. Ich seh Johan entschuldigend an »Achte darauf, ich möchte nicht das Shona noch mal geschlagen wird von Rebecca« Johan nickt »Zeig mal deine Hände« sagt James jetzt sanft zu mir. Vorsichtig öffne ich sie, James schluckt seine Augen glühen kurz »Wir reinigen die Wunde, danach verschließ ich sie« ich nicke nur.

James lässt mich nicht mehr aus den Augen »James warum behältst du diese Skl...« »SHONA...sie hat einen Namen« unterbricht er seine Mutter, diese sieht mich mit hasserfüllten Augen an. Ich senk den Blick »Rebecca hat Shona geschlagen und ich sagte bereits gestern ihr sollt Shona in ruh lassen« knurrt er, ich seh zur Tür Ben kommt rein. »Du wolltest mich sehen« James winkt ihn rein »Du kannst gehen Mutter« sie hebt das Kinn und geht, Ben sieht ihr nach »Wie geht es Shona ihrem Bruder?« fragt James, Ben setzt sich. »Bis grade eben noch gut, er sitzt in deiner Küche und isst Plätzchen« ich seh zu James der jetzt lächelt »Lauf schon« ich lächle und Lauf so schnell es geht in die Küche.

Wirklich Zane sitzt bei Maria »Zane« er sieht zu mir rüber »Shonaaa« ruft er und rennt zu mir. Ich nehme ihn in die Arme »Wann darf ich wieder zu Mami?« fragt er, ich seh ihn traurig an »Nie wieder, du bist jetzt ein Werwolf« er sieht traurig zu Boden. »Ääää ein Werwolf Welpe« ich seh zu Rebecca »Er ist mein Bruder« stell ich mich ihr in dem Weg. Sie sieht Zane an »Er wurde gebissen...du musst etwas schlimmes getan haben das James den Werwölfen ein Kind gab« ich seh weg. Plötzlich hör ich ein Knurren »ZANE« ich seh hinter mich, mein Bruder hat sich gewandelt »Hey Brüderchen, beruhig dich« ich streichle seinen schwarzen weichen Pelz. Ben beobachtet mich, während Zane sich an mir schmiegt »Verschwinde Rebecca..Zane ist zu deinem Glück noch klein« sagt James »Mit einem Welpen werd ich fertig« sagt sie abfällig. Ben knurrt »Auch mit mir, Rühr ihn an und ich reiß dir den Kopf ab Vampir« ich streichle Zane immer noch. Rebecca verschwindet »Er liebt dich, aber er muss wieder mit mir zurück. Du wirst ihn wieder sehen« ich nicke und lass Zane zu Ben gehen. »Morgen sind zwei meiner Werwölfe hier und passen auf« sagt Ben im gehen, Zane sieht nochmal zu mir, ich lächle ihm zu.

***

Ich lieg bei James, der mit meinen Haaren spielt »Du solltest schlafen« sagt er und sieht zu mir runter »Warum wurdest du verbannt?« frag ich nach. Er seufzt »Das möchtest du nicht wissen« flüstert er. Etwas enttäuscht seh ich aus dem Fenster »Shona« ich reagiere nicht »Ich hab einen Werwolf gebissen! Ich war dreiundzwanzig und hab ihn mein Gift verabreicht, er wurde zum Wervampir. So wie ich zu einem wurde, da ich sein Blut getrunken hab« erklärt er mir »Es war ein Unfall, der Werwolf und ich hatten gekämpft und da ist es passiert! Er wurde von seinem Rudel getötet, ich hatte Glück. Mein Vater hat mich fort geschickt, sonst wäre ich auch getötet worden. Wervampire sind verboten gewesen, ich war Jahrzehnte immer auf der Flucht« ich schmieg mich an ihm. James küsst meine Stirn »Schlaf jetzt« ich nicke nur!

Sklavin eines Vampirs Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt