20.

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Heute wurde der Weihnachtsbaum geliefert, Maria kann man ihre Freude richtig ansehen. Morgen ist Heiligabend und es werden eine Menge Gäste da sein, ich helfe Maria alles vorzubereiten. Zum Glück lässt sich Rebecca nicht sehen und auch James Eltern nicht »Sei froh, Rebecca wartet nur auf die Gelegenheit dich wieder zu ärgern« ich seufz, gestern hat sie mich allein erwischt. Ich dachte sie bringt mich um, wäre Ben nicht in Wolfsgestalt um die Ecke gekommen um mich zu beschützen. »Ich glaub sie will mich tot sehen, dabei weiß ich nichtmal was ich ihr getan hab« Maria schmunzelt »Du hast ihr James weg genommen, er wäre ihr Ziel zu wahrer macht. Sie wäre eine Königin« ich werd rot, sie hasst mich nur weil James mich liebt. Das hat er mir gestern gesagt, ich schaff es noch nicht ihm das selbe zu antworten »Hey...« ich seh zu Maria die nun lächelt »Alles wird gut« beruhigt sie mich, ich nicke und hoffe sie hat recht.

Gegen Abend sind wir endlich mit den Vorbereitungen fertig und Maria sehr müde »Hier ein Tee die Damen« sagt Johan und stellt uns beiden die Tassen vor die Nase. Maria gibt Johan einen Kuss, ich seh verlegen weg noch vor einigen Monaten wollte ich nur weg zurück zu meiner Familie. Jetzt fühl ich mich hier zuhause und der Vampir den ich mal gehasst, hab liebt mich »Störe ich« hör ich James hinter mich, er lächelt sofort als sich unsere Blicke treffen. Ich mag es wenn er lächelt, dann sieht man seine Grübchen »Überhaupt nicht Hoheit« antwortet Johan, James kommt zu mir und setzt sich zu uns an dem Tisch. Er muss einen anstrengenden Tag gehabt haben »Ist was mit dir?« frag ich besorgt, er lächelt »Jetzt geht es mir besser« sagt er und küsst meine Wange, ich werd rot »Meinem Vater erging es nicht besser, Mutter hat uns in gefühlt tausend Modegeschäfte gezerrt. Dazu musste ich mich Rebecca ertragen...« ich seh weg »Aber mein einziger Gedanke war das ich zu meiner schönen Gefährtin zurück komme und sie für mich Zeit hat« flüstert er mir zu, ich kuschle mich an ihm »Ich mag nicht wenn du mit Rebecca zusammen bist« brumm ich. James lacht »Bist du etwa eifersüchtig?« ich steh auf und will gehen, leider hab ich vergessen das James Blitz schnell ist und finde mich auf seinem Schoß wieder. »Lass das« schimpf ich wütend »Du bist die einzige Frau die ich begehre« ich seh ihn an, mir fällt wieder ein das er im Schlaf gesprochen hat und das er den Namen einer Frau gesagt hat.

»Wer ist Elisabeth?« James schluckt als ich das frag »Woher kennst du den Namen?« fragt er und sieht zu Johan »Du hast ihn im Schlaf gerufen« antworte ich. Er steht auf und so mit auch ich »James?« er geht weg, verwirrt seh ich zu Johan »Was hab ich falsch gemacht?« frag ich, bekomm aber keine Antwort. Jeder scheint zu wissen wer diese Elisabeth war, aber keiner will über sie reden. Ich geh James hinter her und seh ihn mit Ben reden, er bemerkt mich und hält mir seine Hand entgegen.
Zögernd geh ich zu ihm, Ben zwinkert mir zu und geht »Komm, ich zeig dir was« ich geh mit ihm »Elisabeth war jemand den ich mal geliebt hab, weit vor dir« ich seh zu der Tür die zum Zimmer neben James seinem führt, nur Johan darf diesen Raum betreten außer James. Er öffnet die Tür und sieht mich an, besorgt betrete ich den Raum erst kann ich nichts sehen bis das Licht angeht.

Es ist ein wunderschönes Zimmer, in dem ein großes Himmelbett an der Wand steht. Das hier eine Frau gelebt hat sieht man »Shona« ich geh zu James, seh mich aber fasziniert um »Das war Elisabeth« über dem Kamin hängt ein Gemälde von einer dunkelhaarigen Frau mit blauen Augen. Sie war eine Schönheit »Was ist mit ihr passiert?« James setzt sich in dem Sessel der gegenüber von dem Bild steht, er seufzt »Ich hab sie getötet« ich schlucke. Er sieht zu dem Gemälde und scheint wie hypnotisiert, ich geh zu ihm und berühr ihm am Arm »Bevor die Menschen wüssten das es uns wirklich gibt, war sie meine Gefährtin...besser gesagt ich wollte den Blutbund mit ihr eingehen« ich seh zu dem Bild, James zieht mich auf seinem Schoß. »Sie war schon immer der Meinung das wir auch das Recht besitzen, normal zu leben ohne uns zu verstecken« erzählt er »Doch ich sah das anderes, sobald ein Mensch zufällig von uns erfuhr geriet dieser in Panik. Es war richtig das wir im Hintergrund lebten, es hat keine unserer Rassen gestört! Weder Werwölfe, Hexen und was es sonst noch gibt, wir hatten uns über die Jahrhunderte damit arrangiert« ich schmieg mich an ihm. Mir ist klar das James im Gedanken dort ist »Sie hat aber nicht hören wollen! Irgendwann hat sie mitten in einer vom Fernsehen übertragenen Show einen Menschen gebissen und uns verraten. Der Rat der obersten zwang mich zum sofortigem handeln, mir waren die Hände gebunden. Entweder ich bestraf diesen verrat oder ich sterbe mit ihr...« er atmet tief durch »Ich ließ sie suchen und zu mir bringen. Sie wusste das ich sie bestrafen muss und das es mir das Herz gebrochen hat das sie mich hintergangen hat« ich ahne was passiert ist »Ben sein Urururgroßvater hat sie getötet, aber ich war es der den Befehl dazu gab« ich hab Mitleid mit ihm »Wir mussten uns trotzdem, dem Problem stellen was Elisabeth verursacht hat. Wir versuchten es friedlich, doch wie die Menschen neunmal waren bekämpften sie uns« ich senk den Blick »Gebracht hat es Ihnen nichts! Den ihnen wurde schnell bewusst das wir alles bereits steuern und sie keine Chance haben. Nachdem ihre Reserven aufgebraucht waren, haben wir wütend das sie uns töten wollten die Macht übernommen. Wir wollten das alles nicht« ich geb ihn einen Kuss »Warum habt ihr es nicht wieder geändert?« frag ich, er lächelt »Wir haben unser Vertrauen verloren in die Menschen« antwortet er »Lass uns diesen Raum verändern« sag ich kurz entschlossen. James hebt eine Augenbraue »Und wie?« fragt er neugierig »Ein Kinderzimmer, wenn wir mal einen kleinen Vampir haben« James sieht sich um »Ach wann soll das passieren?« fragt er, da ich nur ein Kind von ihm bekommen kann wenn ich an ihm gebunden bin »Keine Ahnung...lass uns doch üben« er beginnt zu grinsen, hebt mich aber hoch und trägt mich in sein Schlafzimmer...

Sklavin eines Vampirs Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt