10.

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Pünktlich um sieben geh ich zu Maria in die Küche, es duftet schon nach Kaffee »Guten morgen liebes« begrüßt mich Maria gut gelaunt »Kaffee?« ich nicke. Sie schmunzelt »War wohl spannend das Buch« ich lächle »Ja, ich hab schon solange nicht mehr gelesen, in Hoheit seine Bibliothek sind so viele Bücher die ich nicht kenn« Schwärme ich. Maria nickt »Wenn du weiter so gehorsam bist, wird er dir noch mehr Freiheit geben« ich seufz, meinen größten Wunsch wird er mir nie erfüllen. »So.. jetzt frühstücken wir und dann gehen wir einkaufen« ich nicke, so aufgeregt war ich schon lange nicht mehr. Ich darf raus, auch wenn es nur kurz ist »Warum kaufen wir eigentlich ein? Vampire brauchen doch keine feste Nahrung« Maria lächelt »Das stimmt, aber sie mögen es zu essen wie ein Mensch« ich seh sie verwirrt an »Vampirkinder essen normal, erst mit achtzehn erwacht ihr Blutdurst. Dann essen sie immer weniger, bis sie schließlich nur noch vom Blut leben« ich schlucke »Das heißt aber nicht das sie auf Essen verzichten, sind brauchen es nicht aber sie tun es« ich nicke.

Nach dem Frühstück gehen wir zum Fahrstuhl »Ach bevor ich es vergesse, hier eine Jacke. Du sollst dich nicht erkälten« ich nehme sie und zieh sie an, ich hasse die Farbe grau. Wir fahren runter »Wer bringt uns den zum einkaufen?« frag ich neugierig nach, Maria grinst »Ich...Hoheit vertraut mir« ich seh sie erstaunt an. Sie schließt ein Auto auf und steigt ein »Komm oder willst du laufen?« fragt sie, ich steig auch ein und sie fährt los. Ich seh aus dem Fenster »Ich wurde nördlich von hier geboren« flüstere ich »Du hast es Hoheit versprochen, enttäusch ihn nicht« ich seh zu ihr »Ich lauf nicht weg, er hat gesagt das er mich findet egal wo ich mich verstecke. Weil er mein Blut getrunken hat« Maria nickt. »Das stimmt, mein erster Herr hat mich schlecht behandelt. Hoheit hat ihm sehr viel Geld gezahlt, ich war verängstigt« sie fährt sich zum Hals »Johan hat mich mit Samthandschuhen angefasst, Hoheit war auch äußerst behutsam mit mir. Vor fünf Jahren gestand mir Johan das er mich liebt und ich liebe ihn« ich lächle, Johan mag ich auch er ist streng aber gerecht.

Nach einer Weile parkt Maria das Auto »Dann wollen wir mal einkaufen« ich nicke und steig mit ihr aus. Wir laufen über den Markt und kaufen verschiedenes ein, ein Obststand ist unser nächstes Ziel »Was kan...Shona« ich seh zu der Frau und erkenn meine Tante, sofort senk ich den Blick. Maria hält mich am Arm »Wir hätten gern etwas von ihrem Obst und Gemüse« sagt Maria und sieht sich nach den Werwölfen um »Versuch es nicht, ein Zeichen von mir und sie fangen dich ein« ich nicke.
Maria konzentriert sich auf meine Tante und sagt ihr was sie möchte »Das ist alles..danke« sagt sie schließlich »Ich schenk Ihnen noch eine Ananas Zucker süß, zergehen auf der Zunge« ich seh zu ihr und könnte weinen. Maria bedankt sich und wir gehen nachdem sie gezahlt hat »Das war nett mit der Ananas« ich nicke und geh mit ihr. Wir kaufen noch einiges ein, bevor wir zurück zum Auto gehen »Wenn wir zuhause sind mach ich uns einen Tee, bevor wir an die Arbeit gehen« ich lächle kurz.

Maria holt die Schlüssel aus ihrer Handtasche, ich pack die Einkäufe im Kofferraum »Mmh...« erschreck ich mich als mir jemand den Mund zu hält, ängstlich seh ich zu Maria die auch festgehalten wird. Mein Onkel und Dad, ich seh hinter mich und erkenne meinen Cousin »Lasst es er findet sie« mein Onkel lacht »Es reicht Vampire können nicht tun und lassen was sie wollen! Shona hat nichts Unrechtes getan um so bestraft zu werden« ich beiß meinen Cousin in die Hand »Autsch...Shit Shona hat mich gebissen« schimpft er. »Dad lasst mich mit ihr gehen, sie sagt die Wahrheit« Dad schüttelt den Kopf »Betäub sie« ich wehre mich und will zu Maria, doch etwas pickst mich und ich werde müde.

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»Ohhh...Mein Kopf« mir tut alles weh, ich öffne die Augen und seh mich um »Wo bin ich?« frag ich mich selbst »In Sicherheit, der Blutsauger findet dich nicht« ich schlucke, mein Cousin lehnt an der Wand. Wut packt mich »ER FINDET MICH UND ICH WERDE BESTRAFT, NUR WEIL IHR MICH ENTFÜHRT HABT« Schrei ich ihn an, ich möchte nicht wissen was er mit Ihnen macht. Mein Cousin lacht »Er findet dich nur wenn er dich gebissen hat« ich seh ihn gereizt an »Hat er?« harkt er nach »JA DU TROTTEL« er schluckt, ein mir fremder Mann kommt rein »Hier kommen sie nicht hin, es ist Vampir sicher« ich heb eine Augenbraue.
Ich weiß das James mich zurück holt, das hat er immer es gibt kein Entkommen vor ihm und aus irgendeinem Grund fehlt er mir. »Sie hat sich mit ihrem Schicksal als Sklavin abgefunden, es dauert bis sie begreift das er ihr nichts mehr tun kann« mein Cousin nickt und geht mit dem Mann mit. Ich zieh meine Knie an und hoffe sie täuschen sich nicht.

Sklavin eines Vampirs Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt