Sklavin eines Vampirs

6.

Am nächsten Tag warte ich das Maria mich holt, als meine Tür aufgeht senk ich den Blick »Guten morgen kleines , geht es dir besser?« begrüßt Sie mich »Es geht mir gut« antworte ich und folg Maria in die Küche. Sie gibt mir meine Aufgabe für den Morgen, ich muss aufpassen nicht zusammen zu klappen. Noch immer spür ich den Schmerz als er mich gebissen hat, wenn das ein Biss auslöst hoffe ich er beißt mich nie wieder. »Shona...« hör ich Maria nach mir rufen, ich geh zu ihr. Ein Teller steht auf den Küchentresen »Iss ruhig, du musst wieder zu Kräften kommen« ich seh zu Boden »Ich darf nur auf meinen Zimmer essen« antworte ich und geh wieder an die Arbeit.

Mittags hör ich Johan mit Maria sprechen »Warum hast du nicht gegessen?« kommt Johan zu mir, er ist wütend. »Es wurde mir gesagt, es ist mir nur gestattet auf meinem Zimmer zu essen! Ich möchte nicht Ungehorsam sein« antworte ich, Johan sieht mich forschend an »So schnell gibt's du auf?...Schade« seufzt er und geht. »Sie ist bereits gebrochen, das wird Hoheit nicht gefallen« hör ich Johan zu Maria sagen »Ich mochte das funkeln in ihren Augen, ich dachte sie bricht er nicht so schnell« zum Schluss schluchzt Maria. Johan gibt mir neue Aufgaben, ich bin ohne Unterbrechung beschäftig und bekomm nicht mit das die Sonne untergeht. Als ich fertig bin such ich Johan um die Erlaubnis zubekommen auf mein Zimmer zu gehen, ich seh ihn mit den anderen Vampir den ich gehör. Er bemerkt mich, bevor ich mich verstecken kann »Shona, komm her« ordnet er an, ich gehorche »Hast du heute schon gegessen?« fragt er mich »Noch nicht« antworte ich vorsichtig »Warum nicht?« harkt er nach »Ich darf nur auf den mir zugewiesenen Zimmer essen« antworte ich. Der Vampir seufzt, er hebt mein Kinn an und sieht mir in die Augen »Sie ist noch schwach, es reicht für heute! Geh auf den Zimmer Shona« ordnet er an »Ich hab sie noch nicht gebrochen, nur geschockt. Das muss sie erst verarbeiten« sagt er zu Johan als ich geh. Ich setz mich auf mein Bett und merke das ich immer noch müde bin, ich seh mich um ich will dieses Leben nicht. Bestraft von Werwölfen weil ich meinen Bruder retten wollte und jetzt Sklavin von einen Vampir der mich bereits gebissen hat. Meine Zimmertür geht auf, Johan bringt mir was zum Essen »Shona, iss bitte was« bittet Johan mich, ich seh zu ihm »Ich möchte sterben, das Leben wollte ich nie« sag ich traurig »Dieses Leben wollte keiner, der das selbe Schicksal mit dir teilt. Wenn du dich benimmst hast du ein gutes Leben hier« antwortet Johan und geht.
Ich schieb das Tablet mit essen von mir weg, dann geh ich ins Bad Putz mir die Zähne und zieh mich um, um zu schlafen. Soll er mich doch bestrafen, weil ich nicht esse vielleicht tötet er mich irgendwann und ich bin frei!

»Oh Shona, du musst essen! Er wird sonst andere Seiten aufziehen« sagt Maria enttäuscht, ich antworte nicht und warte was meine Aufgaben heute morgen sind. Maria lässt mich was einfaches machen was schon fast langweilig ist, sie schaut mir zu mit diesen traurigen Blick als er mich vor zwei Tagen bestraft hat und Johan ihr verbat mir zu helfen. Ich seh irgendwann weg, sie seufzt und geht in die Küche ich hör sie was machen. Mittags kommt Johan und gibt mir keine Aufgaben schickt mich nur auf mein Zimmer, ich Sitz auf dem Bett und zähle die Blumen auf der Tapete um mir die Zeit zu vertreiben. Da ich nichts zum beschäftigen hab noch nichtmal ein Buch darf ich lesen, gegen Abend geht meine Tür auf und er sieht mich gereizt an er stellt mir was zu essen hin »Du isst das, wenn Johan oder Maria mir sagen das du noch mal essen verweigerst. Bereust du es« knurrt er »Fahr zur Hölle« flüstre ich leise und zähle weiter die Blumen. Leider hat er es gehört und hat mich am Hals gepackt »Vampire haben gute Ohren...überleg dir was du sagst und jetzt iss« faucht er mich an und geht, ich schlucke damit hatte ich nicht gerechnet. Ich seh das Essen an, mein Magen meldet sich ich nehme etwas und es schmeckt, schließlich hab ich alles aufgegessen.