21.

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Heute ist Heiligabend, mit meiner Familie haben wir dann immer zusammen gekocht und es uns schön gemacht. Zane konnte es nie erwarten das es Geschenke gab und ist den ganzen Tag aufgeregt rum gelaufen, jetzt bin ich das Eigentum eines Vampirs in den ich mich verliebt hab.
Ich dreh mich zu ihm, er schläft und sieht so friedlich aus. Vorsichtig steh ich auf, James hat einen leichten Schlaf um diese Uhrzeit, erst wenn die Sonne aufgeht ist er im tief schlaf »Wo willst du hin?« brummt er verschlafen, ich lächle »Maria helfen, schlaf weiter« er brummt noch etwas dreht sich aber um und schläft wieder ein.

Nachdem ich geduscht hab geh ich zu Maria in die Küche, es duftet schon nach Kaffee und gebratenen Speck »Guten morgen kleines« begrüßt mich Maria »Guten morgen, dir scheint es heute sehr gut zu gehen« sie lächelt nur. Nachdem sie uns Frühstück hingestellt hat setzt sie sich zu mir »Eigentlich könnte Hoheit dich einkleiden, du schläfst immer bei ihm« ich werd rot »Aber er sagt er muss noch was klären« Maria schmunzelt »Das wird er und wer weiß, vielleicht wird mein Sohn mit dem kleinen Prinzen oder Prinzessin spielen« ich seh Maria ungläubig an »Ich kann erst schwanger werden wenn...nun du weißt schon« Maria lacht, nickt aber.
Wir essen und wechseln das Thema zu Marias Kind »Mir gefällt Joshua, aber Johan möchte in Eric nennen« ich überlege kurz »Warum sucht ihr nicht einen Namen der euch beiden gefällt« Schlag ich vor. »Ist wohl die einzige Möglichkeit« ich lächle und räum unser Geschirr in die Spülmaschine. Danach mach ich mich an meine Aufgaben, jetzt wo Rebecca noch schläft müsste ich Ruhe haben vor ihr.
Zum Glück hab ich gestern schon mehr erledigt das ich heute schneller fertig bin und Maria in der Küche helfen kann.

Mittags kommt Johan zu uns und gibt Maria einen Kuss, stolz berührt er ihren Bauch der schon ordentlich gewachsen ist »Gleich kommen noch einige Kellner, sie werden uns heute Abend helfen« ich nicke »Und du schonst dich« Maria verdreht die Augen, Johan sieht sie streng an. Ich schmunzle nur und geh ins Wohnzimmer, Ethan und ein anderer Werwolf bringen das Sofa weg »Danke das ihr helft« Ethan zwinkert mir zu »Gleich kommt der Alpha, ich denke er bringt deinen Bruder mit« ich Beginn zu Lächeln, Zane jetzt regelmäßig zu sehen freut mich. Auch wenn wir jetzt beide in der Welt der Werwölfe und Vampire leben.
Ich bereite grade einige Tabletts für heute Abend vor »SHONAAAA« werd ich gerufen, ich seh zur Tür und Zane kommt mir entgegen gerannt »Hey Brüderchen« begrüß ich ihn. Seine Augen sind noch intensiver von der Farbe geworden »Er ist aufgeregt, darum haben seine Augen sich verändert« ich seh zu Ben der ihn liebevoll ansieht. »Hast du Hunger?« frag ich, Ben lacht »Er hat ständig Hunger« Zane schmollt »Na komm ich mach dir dein Lieblings Sandwich« lock ich ihm, er nickt breit grinsend und setzt sich am Tisch. Ben lässt uns allein »Du bist gewachsen« sag ich während ich ihm was zu essen mach »Ich will zu Mami und Papi« ich geh zu ihm »Das geht nicht, du bist jetzt ein Werwolf. Mami und Papi könnten damit nicht umgehen, Alpha Ben hat dich sehr lieb« Zane senkt den Blick »Ich bin auch immer artig, bitte bitte« ich geb ihn einen Kuss »Ich hab dich lieb Zane, aber wir müssen bleiben wo wir jetzt sind« er seufzt. Er ist noch zu jung um das zu verstehen, ich stell ihm sein Sandwich hin und geh wieder an meine Arbeit. Zane leistet mir Gesellschaft »Hey Großer« kommt Ethan in die Küche »Na wollen wir zurück zum Rudel?« ich seh das Zane den Blick senkt, Ethan setzt sich zu ihm »Ich beschütz dich, das weißt du« Zane nickt »Was wenn mich der Sohn vom Alpha ärgert?« fragt er »Dann schimpf ich mit ihm, ich bin der Beta« antwortet Ethan. Zane steht auf, es fällt ihm immer schwer mich zu verlassen »Ich hab dich lieb Shona« ich geb Zane einen Kuss »Ich dich auch und wir sehen uns bald wieder« beruhig ich ihm. Ethan nimmt Zane an die Hand und geht mit ihm, ich seh Ihnen traurig nach »Zane sollte nicht zu oft hier sein« hör ich Ben rein kommen »Er wird sonst nie wirklich ein Rudelmitglied« ich nicke traurig »Er ist was besonderes, nicht jeder gebissene ist so wie er« ich seh zu Ben »Passt auf ihm auf, das ist alles was ich mir wünsche« Ben nickt zustimmend und geht.

Sklavin eines Vampirs Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt