23.

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Ich bin mit Victoria im Wohnzimmer, wir unterhalten uns. Seit ich kaum Beschäftigung hab muss ich mich anderweitig beschäftigen, was meistens lesen ist oder ich koch mit Maria etwas. »Victoria hast du schon gepackt« ich seh zu James Mutter, die den Blick senkt »Mutter ich bin über zweihundert Jahre, meinst du nicht das ich alt genug bin um selbst zu entscheiden ob ich ab Reise oder nicht« ihre Mutter schnaubt und geht. Ich seh ihr traurig nach »Sie wird sich an dich gewöhnen« ich seufz »In welchem Jahrhundert?« frag ich, Victoria lacht »Ich hoffe das dauert nicht so lange, James möchte Kinder mit dir und den Wunsch hatte er noch nie. Du hast ihm wieder Freude am Leben geschenkt, dafür dank ich dir« ich werd rot.

Hände legen sich von hinten um meine Taille »James« er küsst meinen Hals »Ich sollte dich länger im Bett beschäftigen, das du nicht immer vor mir aufstehst« raunt er mir leise ins Ohr, ich schluck »Du vergisst das ich ein Mensch bin« er lacht »Noch meine schöne noch« ich weiß das ich wenn wir den Blutbund eingehen, vielleicht ein Vampir werde aber darauf kann ich verzichten.
James knurrt und ich seh auf »Was macht Rebecca hier?« fragt er gereizt »Ich hab sie aus dieser unwürdigen Situation geholt, wir reisen ab« James zieht mich näher an sich. Rebecca sieht mich wütend an »Seh ich Rebecca noch mal in dieser Stadt, ist das ihr Todesurteil« knurrt James »Keine sorge das wird nicht passieren« antwortet ja,es Mutter. Doch Rebecca ihr Blick sagt mir was anderes, sie geht mit James Mutter mit »Sei wachsam Kind, Rebecca ist nicht die Art Vampir die schnell aufgeben« Georg umarmt mich »Ich werde vorsichtig sein« er lächelt. James nickt seinem Vater zu »Ich hoffe bald einen Anruf zu bekommen das ich Großvater werde« ich spür das ich hoch rot bin, James lacht »Du bist der erste nach mir wenn es so weit ist« ich seh zu James hoch, Georg nickt und geht Victor folgt ihm.

Ich seufz »Jetzt hab ich dich ganz für mich allein« er küsst meinen Hals entlang »Ich hätte da eine Idee, wir gehen zurück in unse...« »Mr Jean Claude ist anwesend, Hoheit« unterbricht Johan ihn, James seufzt »Den hatte ich ganz verdrängt« brummt James. Johan sieht mich entschuldigend an »Danke Johan« antwortet James, ich lächle verlegen »James mein alter Freund, ich freu mich schon seit Wochen darauf deine schöne Verlobte einzukleiden« ich seh zu James der eher aussieht als ob er Jean am liebsten umbringen will. »Jean...heute darfst du sie ja einkleiden« ich verkneif mir das Lachen »Hoheit« verbeugt sich Jean vor mir »Nennen sie mich doch Shona« Jean sieht zu James der nur nickt »Das wäre mir ein Vergnügen« ich lächle. James gibt mir einen Kuss »Dann viel Spaß euch beiden, ich geh etwas arbeiten« ich seh James nach der zu Johan geht und seinen Mantel entgegen nimmt.
»Er hat wieder Freude am Leben« sagt Jean neben mir »Hatte er sie verloren?« frag ich, Jean sieht mich an »Wenn du so alt wärst wie James und immer allein, ohne Gefährten wird es irgendwann eine Qual weiter zu leben« ich senk den Blick. Jean klatscht in die Hände »Dann wollen wir dich mal einkleiden, wie es sich für die Herrscherin der Vampire von New York gebührt« ich schlucke..

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Nach Stunden von shoppen, sitzt ich erschöpft im Wohnzimmer »Hier bist du« kommt Ethan zu mir »Ich hasse shoppen« brumm ich, Ethan lacht »Du bist eine Frau, die lieben sowas eigentlich« ich zuck mit den Schultern. Aurora bringt mir einen Tee »Danke« sie verneigt sich und geht, Ethan sein Blick hängt wieder an ihr »Du magst Aurora«sag ich und trink einen Schluck, er seufzt »Als die Wahlen waren, wollte ich sie verstecken. Doch dieser Vampir hat sie mir weg genommen, zu wissen das er sie schlägt und noch schlimmeres hat mich verrückt gemacht« ich seh ihn mitfühlend an »Also hatte James Vater recht, sie ist deine Gefährtin« Ethan sieht mich erstaunt an. Ich lächle »Ja. Bei uns heißt das Mate, aber sie hat Angst vor mir« sagt er und senkt den Blick »Ich hab meine Mate gefunden und sie für immer verloren« ich steh auf und setz mich zu ihm »Versuch ihr Vertrauen zu gewinnen, zeig ihr das nicht alle Werwölfe oder Vampire böse sind. James hat mein Herz auch für sich gewonnen« Ethan lächelt etwas »Du wärst auch eine gute Luna, bei uns Werwölfen« ich Beginn zu lachen. »Ein Vampir reicht mir, ihr habt meinen Bruder. Ich hoffe er wird glücklich« Ethan steht auf »Der Alpha ist sich jetzt schon sicher das Zane mal Alpha wird« ich seh Ethan verwirrt an »Wie soll das gehen?« frag ich »Der Alpha hat ihn gebissen, so gilt Zane als Sohn des Alphas. Zane und Steffen müssen kämpfen, der stärkere der beiden wird Alpha...« Ethan senkt den Blick »Aber es ist ein Kampf auf Leben und tot, der schwächere wird sterben. Ich schlucke und hoffe das Zane nie kämpfen muss, ihn zu verlieren würde mir das Herz brechen. Ethan verabschiedet sich, ich seh aber noch wie Aurora ihm nachsieht »Aurora komm doch mal zu mir« sie kommt zu mir mit gesenktem Blick. »Setzt dich zu mir« sie sieht mich verwirrt an, ich lächle »Das ist ok« zögernd setzt sie sich hin. Ich kann ihre Angst verstehen »Du scheinst Ethan zu mögen« sie senkt den Blick »Ich erinnere mich das er mir sagte ich soll mich verstecken, doch ein Vampir hatte mich bereits entdeckt. Aber ich weiß nicht warum er mich verstecken wollte« ich schmunzle »Er ist ein netter Mann, auch wenn er ein Werwolf ist« Aurora sieht mich an »Ich denke er mag dich und wollte dich beschützen« sie schluckt.

Aurora seufzt »Aber ich gehöre jetzt euch« ich lehn mich zurück »Ich denke das Hoheit, nicht die Gefährtin eines Werwolfes behält. Wenn du Ethan irgendwann vertraust und du meinst er ist der richtige, wird Hoheit dich zu ihm lassen« sie lächelt »Ich dachte immer das Hoheit so böse wäre, das wurde mir erzählt« ich heb eine Augenbraue. »Nein, er hat mich nie geschlagen oder ohne essen gelassen. Ich glaube das du Glück hast jetzt hier zu sein« ich steh auf »Mach Schluss für heute, wir sehen uns morgen früh« Aurora verneigt sich noch bevor sie geht.

Ich geh ins Badezimmer und seh zur Badewanne, James ist noch nicht zurück also beschließ ich ein Bad zunehmen. Mit geschlossenen Augen genieß ich das warme Wasser und den Duft des Badezusatz »Ist noch Platz für mich« ich öffne die Augen und seh wie James auf mich zu kommt. Er öffnet sein Hemd und entblößt seinen perfekten Oberkörper »Das überlege ich mir noch« er grinst und beugt sich zu mir runter »So frech« ich zuck mit den Schultern. »James« quietsch ich »Du hast noch deine Hose an, er zuckt mit den Schultern und nimmt meinen Mund gefangen.

Sklavin eines Vampirs Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt