24.

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Ich Schreck hoch James liegt nicht neben mir, ich nehme meinen Morgenmantel und geh nach ihn suchen. In seinem Büro ist noch Licht »Nun wenn Ethan sich sicher ist« hör ich James »Ich glaube Aurora sollte erstmal hier bleiben, bis sie Ethan vertraut. Dann kann sie sich entscheiden, ob sie sich deinem Rudel anschließt« ich geh vorsichtig näher. James öffnet die Tür und sieht an mir runter »Noch ist Zeit, Ethan soll halt so oft du ihn entbehren kannst her kommen. Wenn du mich entschuldigend würdest, meine Verlobte hat wohl Sehnsucht« ich bin schon wieder rot. Seine Hand legt sich sanft um mein Kinn und hebt mein Gesicht an »Du solltest schlafen oder hat dich unser Badeabenteuer nicht genug erschöpft?« ich erinnere mich was er mit mir angestellt hat und werd noch röter. Er lacht »Was hast du?« fragt er und nimmt mich mit in sein Büro »Ich wollte nicht lauschen« sag ich verlegen, ich werd von ihm auf seinem Schoß gezogen »Wenn wir den Blutbund eingehen, kannst du meine Gedanken hören, spüren was ich fühl und umgekehrt. Wir sind dann für den anderen wie ein offenes Buch« ich nicke. Das hatte Maria mir schon erklärt »Liebste, diese Uhrzeit ist für mich wie für dich nachmittags. Aber ich gewöhne dich nach und nach daran mehr wach zu sein wenn ich wach bin« ich lächle »Wenn ich wirklich so eine schlafende bin, werd ich auch nachts wach sein« James sieht mich an »Ich liebe dich und mir ist egal was du bist« er überlegt kurz »Zum Glück bist du keine Hexe« ich muss lachen und geb James einen Kuss. Er seufzt in mein Ohr »Du lenkst mich zu sehr ab, wenn du bei mir bist« ich beiß mir auf die Lippe. James Augen verdunkeln sich, ich weiß das er dann nur noch mich will »Ich will nicht allein schlafen« flüstere ich, sein Mundwinkel hebt sich und er hebt mich hoch »Dann werd ich auch schlafen müssen« ich nicke, obwohl mir klar ist das er nicht schlafen will.

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Maria werkelt mal wieder vergnügt in der Küche, ihr Bauch wird auch immer runder »Hallo kleines« begrüßt sie mich. Ich geh zu ihr »Wie ist das im eigenem Apartment?« frag ich, Maria strahlt »Wir haben das Kinderzimmer eingerichtet, aber Johan freut sich viel mehr darüber das ich jetzt frei bin« ich nicke »Ich hab gehört das Hoheit das Zimmer neben seinem auch verändern lässt« ich seh zu ihr. Sie sieht mich neugierig an »Ja ich schlug vor ein Kinderzimmer daraus zu machen, wenn ich mal ein Kind von James bekomm« antworte ich »Das ist doch schön« ich lächle. James möchte Kinder und doch hab ich Angst, ich dachte früher immer das ich einen Fabrikarbeiter heirate und wie meine Eltern leben werde. »Was machst du heute?« reißt mich Maria aus meinen Gedanken »Ich weiß nicht« antworte ich verlegen, James schläft tagsüber und ich langweil mich seit ich nicht mehr meine Aufgaben hab. »Du findest schon eine Beschäftigung« ich seufz, bestimmt werde ich wieder lesen »Klar« antworte ich »Oder du begleitest mich zum Markt« ich seh zu Maria die jetzt frech grinst »Gern« Maria nickt »Ich hol nur meinen Mantel« sag ich und geh. Leise Schleich ich in unser Schlafzimmer, James schläft tief und fest ich geh meinen Mantel holen.
Maria wartet bereits »Dein Bauch ist ganz schön rund geworden« sie streichelt ihn sanft »Vincent kommt hoffentlich bald, es wird jeden Tag schwerer für mich« ich schmunzle sie und Johan haben sich wohl auf einen Namen geeinigt.

Wir kaufen alles ein was auf Maria ihrer Liste steht, ich bin froh das wir nicht zu dem Markt gefahren sind wo ich meine Tante sehen müsste. Sie fehlen mir zwar, aber sie würden nie verstehen das ich jetzt die Verlobte eines Vampirs bin »Der Markt ist nicht so schön wie der im Westen« nörgelt Maria »Warum bist du dann hier hin gefahren?« frag ich nach. Maria sieht zu mir »Ich dachte du möchtest nicht dort hin« ich seh verlegen weg »Da hast du recht, aber ich kann nicht für immer meiner Familie aus dem Weg gehen« Maria nimmt meine Hand »Aber wir mü...« »Shona« ich und Maria drehen uns um, meine Tante steht hinter uns. Ich schlucke, zwei Werwölfe stellen sich zu mir und Knurren »Schon gut Ethan« er sieht zu mir »Hallo Tante Ricarda« begrüß ich sie. Sie sieht an mir runter »Du siehst toll aus...was ist passiert, hat dich der Blutsauger frei gelassen?« ich atme tief durch. Maria sieht mich fragend an »Erstens hat er mich nicht frei gelassen! Zweitens ist der sogenannte Blutsauger mein Verlobter« Maria nickt zufrieden.

Meine Tante sieht mich entsetzt an »WAS?« ich will auf sie zu gehen doch sie weicht zurück »Du musst verrückt sein...wie kannst du unserer Familie so etwas antun?« ich seh zu Boden »Ich liebe ihn und er mich« antworte ich, sie kommt energisch auf mich zu. Doch Ethan versperrt ihr den Weg »Darum beschützen dich die Werwölfe jetzt?..« sie lacht emotionslos »Für mich bist du tot, du warst mein Liebling« sie dreht sich um und geht. Ich seh ihr traurig nach »Lass uns nach Hause fahren, ich denke wir werden besser in der Zone einkaufen die für Menschen ihrer Art verboten ist« ich nicke nur. Ethan begleitet uns bis zum Auto »Danke Ethan« er neigt den Kopf und geht »Wenn du mit James gebunden bist kannst du ihn auch in seiner Wolfsgestalt verstehen« ich lächle, das ist eine der Dinge auf die ich mich freu.

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Ich sitz am Kamin und lese »Guten Abend Liebste« ich lehne mich gegen James Brust, her umarmt mich von hinten »Was hast du?« fragt er nach. »Meine Tante hab ich heute getroffen, zufällig als ich mit Maria einkaufen war. Sie hat mir gesagt ich bin für sie tot, da ich einen Vampir liebe« James küsst meinen Hals »Noch kannst du es dir überlegen, aber ich würde dich nie gehen lassen« ich wende mich zu ihm »Ich liebe dich und möchte nichts ändern. Es war mein Schicksal das ich eine Sklavin werde, sonst hätte ich dich nie gefunden« er lächelt. Ich geb ihm einen Kuss »Ich liebe dich auch« flüstert er als ich mich von ihm löse.

Sorry das, das Kapitel erst heute erscheint 😰

Sklavin eines Vampirs Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt