Kapitel 14

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Ich wurde dadurch geweckt das jemand den Raum betrat. Sofort öffnete ich meine Augen und richtete mich auf. Demetri kam mit einem Teller auf mich zu. Er stellte den Teller auf den Tisch vor mir ab, als ich sah das auf dem Teller Fleisch lag verzog ich mein Gesicht.

Demetri musterte mich und fragte "Gibt's ein Problem?" Ich sah in an und antwortete "Ja das Fleisch da ist mein Problem." Er sah mich verwirrt an ich sprach weiter "Ich bin Vegetarierin!"

Er zog eine Augenbraue hoch und meinte dann "Warte kurz, ich hol dir etwas anderes". Er nahm den Teller und verschwand mit Blitzgeschwindigkeit durch die Tür. Nach nicht mal 3 Minuten war er wieder da und stellte den Teller mit Pommes und Salat vor mir ab. "Besser?", fragte er grinsend. 

Ich nickte und begann zu Essen, Demetri verschwand wieder. Als ich fertig gegessen hatte stand ich auf und lief gelangweilt durch das Zimmer.

Plötzlich ging die Tür wieder auf und Demetri kam mit Meinen Koffern rein. Er stellte sie vor den Kleiderschrank ab, ich sah ihn verwirrt an und er erklärte "Dies wird dein neues Zimmer sein." Ich nickte wieder nur. Er nahm den leeren Teller und verschwand wieder. Ich begann die Sachen die im Koffer lagen in den Kleiderschrank zu packen.

Als ich fertig war bemerkte ich einen kalten Luftzug hinter mir und ich drehte mich ruckartig um, Aro stand vor mir und grinste hinterhältig. Er fragte in einem Schleimerton "Wie fühlst du dich, liebes?"
Ich antwortete mit etwas zittriger Stimme "Eh..ganz gut." Sein grinsen wurde breiter und er sagte freudig "Sehr gut, dann folge mir bitte." Ich wurde misstrauisch, aber folgte ihm. Wir liefen durch mehrere Gänge die nur leicht beleuchtet waren.  Ich fragte ihn "Wohin gehen wir eigentlich?"
Er drehte sich um und antwortete mir lächelnd "In den Verwandlungsraum." Ich blieb perplex stehen und sah ihn geschockt an. Ich wollte weglaufen doch ich wusste er war schneller, ich hätte keine Chance zu entkommen. Er kam näher auf mich zu und nahm meine Hand, ich wehrte mich nicht.
Er lächelte während er meine Hand hielt. Dann sagte er in einem Flüsterton "Du hast Recht, du hättest keine Chance zu entkommen." Ich sah zu ihm hoch und fing an zu zittern. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und legte meine Haare, die meinen Hals verdeckten hinter meine Schulter. Er kam meinem Hals immer näher und ich zittert immer mehr. "Bitte nicht",flüsterte ich mit Tränen in den Augen.
"Tut mir Leid, meine liebe aber es muss sein."

Die Volturis und ich (Slow)Where stories live. Discover now