Eigentlich wolte ich gestern noch ein kapitel hochladen hat dann aber leider nicht mehr geklapp. Dafür kommt jetzt eins meiner mieblings kapitelAls McGonagall das Klassenzimmer betrat, verstummten die Schüler augenblicklich und grinsten sie an. McGonagall hob eine Augenbraue, sagte jedoch nichts. "Guten Morgen", sagte sie. "Morgen Professor", murmelten die Schüler, einige kicherten. McGonagall musterte ihre Klasse. "Heute wenden wir uns der Verwandlung von einem Raben in einen Kelch zu", begann sie, lief zu einem der Schränke und nahm eine Kiste mit Kelchen heraus.
"Professor, darf ich sie etwas fragen?", meldete sich in dem Moment Connor McDonell zu Wort, erneut kicherten die Schüler. "Natürlich", sagte McGonagall und sah zu ihm. "Wissen sie, ich habe mir eine Katze gekauft, aber ich weiss nicht welches Futter ich ihr geben soll. Könnten sie mir da vielleicht etwas empfehlen?"
Er grinste sie an, der Rest der Klasse brach in Gelächter aus. McGonagall's Lippen wurden zu einem dünnen Strich. "Ich nehme an Sie hatten gerade Verteidigung gegen die dunklen Künste?", fragte sie kühl, Connor nickte. "Professor Lupin hat uns eine, uh, interessante Geschichte erzählt"
Die Schüler lachten noch mehr und McGonagall's Augen verengten sich gefährlich. "Wenn sie mich kurz entschuldigen würden, ich muss mit Remus sprechen", sagte sie und rauschte aus dem Klassenzimmer. Connor und die anderen Schüler lachten noch immer. "Dann stimmt das also echt? McGonagall hat einmal Katzenfutter gegessen?", lachte eine Hufflepuff. "So wie sie reagiert hat", kicherte ein Gryffindor.
Remus war gerade dabei seinen Siebtklässler den Patronuszauber zu erklären, als die Tür zum Klassenzimmer aufgeschlagen wurde. "LUPIN!", brüllte McGonagall wütend. Remus drehte sich um. "Oh, das sieht nicht gut aus", murmelte er und legte seine Kreide hin. Die Schüler sahen interessiert zwischen den beiden Lehrern hin und her.
"Was fällt dir eigentlich ein!", fauchte McGonagall und trat auf Remus zu. Dieser wich einen Schritt nach hinten. "Äh, keine Ahnung was du meinst, Minerva, wirklich", sagte er und grinste leicht, doch McGonagall funkelte ihn noch immer mit ihrem besten Todesblick an. "Wir haben darüber gesprochen, Remus! Keine Geschichten von euren Streichen oder dem anderen Schwachsinn den ihr angestellt habt!", sagte sie streng.
Remus sah sie empört an. "Schwachsinn? Also das ist jetzt nicht gerade nett! Das ist harte arbeit! Weißt du eigentlich wie lange wir gebraucht haben um den See in Pudding zu verwandeln? Das geht nicht einfach so, das braucht seine Zeit"
McGonagall's Augen verengten sich. "Remus, du hast Nachsitzen, heute Abend", sagte sie und verschränkte ihre Arme. Remus' Augen weiteten sich. "Was? Das ist unfair!", rief er, doch McGonagall sah ihn nur unbeeindruckt an. "Ich gehe nicht einmal mehr hier zur Schule! Und ich bin Lehrer!", verteidigte Remus sich, McGonagall hob eine Augenbraue. "Ich will keine Wiederrede hören, junger Mann!", sagte sie.
Remus starrte sie ungläubig an. "Ich bin kein junger Mann!", rief er. "Remus, du bist vor einem Monat zwanzig geworden" "Eben! Junger Mann- so haben sie uns in der Schule gesagt! Als wir noch Teenager waren!"
McGonagall lächelte. "Dann ist das für dich ja wie in den guten alten Zeiten. Heute Abend, acht Uhr, Nachsitzen!"Und mit diesen Worten verließ sie das Klassenzimmer wieder. Remus sah ihr hinter her,schüttelte seinen Kopf und lehnte sich gegen das Lehrerpult. "Es ist ein Wunder dass sie sich nicht ein Bisschen verändert hat", sagte er und grinste seine Schüler. "Habe ich euch schon die Geschichte erzählt als meine Freunde und ich Mrs. Norris rasiert haben?", fragte er. Die Schüler schüttelten ihre Köpfe. "Erzählen sie uns die Geschichte?", fragte einer der Ravenclaws aufgeregt, Remus grinste. "Sicher doch"
"Aber, haben sie nicht gerade deswegen Nachsitzen bekommen?", fragte eine Ravenclaw, Remus winkte ab. "Nah, ich musste schon so oft bei McGonagall nachsitzen, auf dieses eine Mal kommt es auch nicht drauf an", seine Augen funkelten amüsiert. "Außerdem, wenn sie es wie in den guten alten Zeiten will, bekommt sie das auch"
Das Remus, ein Lehrer, Nachsitzen musste, verbreitete sich wie ein Lauffeuer und beim Mittagessen war es das Gesprächsthema Nummer 1. Doch Remus schien nicht im geringsten unruhig, er grinste nur und tat so als wäre das alles nur ein Scherz. Was es für ihn wahrscheinlich auch war.
Doch, pünktlich um acht Uhr, fand Remus sich mit zwei anderen Schülern, Jason Green und Fletcher McCoy, im leeren Zauberkunst Klassenzimmer im vierten Stock ein.
Zwanzig Minuten waren verstrichen, als es auf einmal an der Tür klopfte und eine Gryffindor Schülerin, sie schien etwa in ihrem zweiten Jahr zu sein, sah hinein. "Verzeihen sie die Störung, Professor, aber im Gemeinschaftsraum liegt ein Brief und er ist an Sie adressiert und wir können ihn nicht anfassen", erklärte sie.
McGonagall nickte. "Ich komme sofort", sagte sie zum Mädchen und wannte sich dann an die drei Nachsitzenden. "Ich werde die Tür abschließen, versuchen sie gar nicht erst sie aufzubrechen. Auch du nicht, Remus!" Der junge Werwolf hob seine Hände. "Würde mir nie im Leben einfallen"
McGonagall schnaubte nur. "Ich werde gleich wieder hier sein", sagte sie und verließ das Zimmer, Schloss es ab und ging mit der Gryffindor zum Gryffindorturm.Die Schüler standen um einen Tisch herum, auf dem der mysteriöse Brief lag. "Wir haben versucht ihn anzufassen, aber er ist durch irgend einen Zauber geschützt, und jetzt wussten wir nicht ob er gefährlich ist", erklärte die Gryffindor, McGonagall nickte. Sie nahm den Brief und öffnete ihn. Es stand nur ein Satz geschrieben:
Regel Nummer eins: Nie einen Rumtreiber aus den Augen lassen
McGonagall lief sofort wieder zum Klassenzimmer zurück, schloss es auf und betrat den Raum. Jason und Fletcher sassen noch immer an ihren Plätzen, auf Remus' Tisch lag ein Brief.
"Wo ist Professor Lupin?", fragte McGonagall an die beiden Schüler gewannt."Er, uhm, er hatte einen Besen unter dem Fenster befestigt und mit dem ist er dann aus dem Fenster abgehauen", erklärte Fletcher, mit einer Mischung aus Bewunderung und Überraschung. McGonagall trat auf den nun verlassenen Tisch zu und öffnete auch diesen Brief.
Ich schwöre feierlich ich bin ein Tunichtgut
(Ja, auch noch nach neun Jahren, Professor)Mit freundlichen Grüssen
Remus Lupin
DU LIEST GERADE
Das N in Rumtreiber steht für Normal *autorisierte Veröffentlichung*
FanfictionAls aller erstes will ich sagen dass ich diese geschichte NICHT selbst geschrieben habe sondern SinkingStars (fanfiktion.de) Diese oneshots handeln von den Rumtreiber in Ausnahme von Peter er erscheint nur in einem kapital Ich habe diese Geschichte...