Bloody Diamond - 22
(Fröhlich, gelassen und doch gespannt )
Auf meinem Weg Richtung Zentrum kam ich an vielen Menschen vorbei, sie wirkten glücklich, fröhlich, gelassen und doch gespannt. So sollte ich auch wirken, angesichts der Tatsache, dass ich mich ja eigentlich auch freuen sollte, dass dies grausame Jahr vorbei war und ein neues beginnen sollte.
Als ich zu der großen Bühne aufsehen konnte, blieb ich stehen. Wo war er nur, dachte ich mir und es entstanden viele Pläne, Gedanken und Auswegskarten in meinem Kopf. Das alles nur um Andrei in Sicherheit zu bringen.
Mein Handy klingelte. Angespannt nahm ich es aus meiner Hosentasche und nahm den Anruf von Unbekannt an.
"Beatris, schön deine liebliche Stimme hören zu dürfen. Ich sehe dich, ich bin auf dem Weg."
Ich drehte mich um nur um in die Augen meines verschreckten Cousins zu sehen und dem kalten, herzlosen Menschen, seinem Entführer, gegenüber zu treten.
Der Bloody Diamond lächelte mich am. Keine Panik, flüsterte ich mir immer und immer wieder, wie ein Mantra zu. Es würde alles gut gehen, bald darfst du nach Hause. Weiter couragierte ich mich selbst, weil ja sonst niemand da war.
"Beatris, wie schön es ist dich wieder zu sehen. Es wir mir außerdem eine Freude bereiten, dich zarte Blüte bald mein nennen zu dürfen."
Andrei riss sich los, lief davon und der Bloody Diamond kam auf mich zugeschritten. Schießen konnte ich nicht, dazu waren hier zu viele Menschen.
"Mein Hetzblatt, komm mit."
Ich versuchte dagegen anzukämpfen verlor aber maßlos.
So zerrte er mich hinter sich her, hielt mir dann doch, ohne jeden Zweifel ein weißes, altes Tuch an den Mund. Schlecht, sehr schlecht.
........
Unter Müdigkeit geschrieben, entschuldigt mich.
Frohes neues! Bis die Tage, b.
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Bloody Diamond
Teen FictionJulia und Beatris machten eigentlich nur ein gewöhnliches Praktikum beim CID, was die beiden aber nicht wussten war dass ein psychopathischer Massenmörder nach ihrem Zusammentreffen das Bedürfnis verspürte sie zu seinen Schmuckstücken zu verarbeiten...
