7.Kapitel: Nach dem Training

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Das Training verlief für Mario und Marco sehr gut. Besonders Marco freute sich darüber, wie seine Mannschaft die Neuigkeiten aufgenommen hatten. Es war nun knapp 3 Uhr und langsam wurde es draußen auch kalt. Die zwei zogen sich ihre dicken Jacken drüber und Mario fuhr die beiden nach Hause. Dort warteten Emi und Emily auch schon auf Marco. Jule versteckte sich nur hinter einer Decke und schaute ängstlich zu den beiden Dortmunder.

,,Papa wir bald Geburtstag." quiekte Emily. Marco lächelte das kleine Mädchen an, aber er wusste einfach nicht wie er den Geburtstag feiern sollte.

,,Ich weiß." lächelte er. Marco ließ sich erschöpft auf das Sofa fallen und Emi hatte sich auch schon an ihren Freund gekuschelt. Beide Fußballer waren mehr als fertig und normalerweise würden die zwei jetzt Pizza bestellen und einfach entspannen.

,,Papa hab Hunger und mir ist Wangleilig." beschwerte sich Emily.

,,Du meinst Langweilig." verbesserte Marco sie.

,,Sag ich doch, aber ich hab trotzdem Hunger."

,,OK. Pizza?" fragte Marco und Mario hielt den Zettel in der Hand.

,,Jaaaaaaa!" schrie Emily und sprang durch die Wohnung.

,,Dann komm her. Was wollt ihr zwei denn?" fragte Emi die zwei.

,,Maoam." rief Emily und lachte dann laut. Marco schmunzelte und Emi verdrehte lächelnd die Augen und Mario schaute neben sich zu Jule. Diese schaute nur auf ihre kleinen Finger.

,,Was willst du denn kleine?" fragte er sie.

,,Mit Ananas." sagte sie leise und Mario grinste. Die aß Marco auch immer.

,,Ich will Mamaritha." rief Emily und schaute zu Marco.

,,Du möchtest." verbesserte Marco sie wieder.

,,Bor Papa." Emily verschränkte die Arme und zog einen Schmollmund. Emi lachte nur und bestellte schon mal. Jetzt würde für die beiden Dortmunder die Entspannung kommen, aber da wusste Marco noch nichts von seinen Kindern.

,,Papa Fußball spielen." rief Emily und zog Marco am Arm. Dieser seufzte nur und schaute zu Mario. Dieser saß auf dem Sofa und schaute zu seiner Freundin die wie immer beim telefonieren durch die Wohnung lief.

,,Onkel Mario auch!" rief Emily und dieser stand seufzend auf.

,,Möchtest du auch mit Jule?" fragte Marco seine andere Tochter aber die schüttelte nur schnell den Kopf. Marco schaute zu Emi. Diese nickte nur und dann zog er Emily Jacke und Schuhe an. Dann gingen sie nach draußen und spielten Fußball.

Emi holte währenddessen Getränke und setzte sich dann Jule. Die kleine schaute kurz zu Emi und als diese dann zu Jule sah tropfen ein paar Tränen aus ihren Augen. Emi zögerte nicht und zog sie in ihren Arm.

,,Will zu Mama." schluchzte sie.

,,Ich weiß aber es geht grade nicht Süße. Und guck mal der Papa der will jetzt auch einfach nur für euch da sein."

,,Aber Mama sagt wir haben kein Papa." Emi Strich der kleinen durch die Haare.

,,Das hat sie bestimmt nur gesagt damit ihr nicht traurig seit weil euer Papa nicht bei euch ist." versuchte Emi es weiter und damit hatte sie Jule.

,,Kann sein." seufzte die kleine und lehnte sich an Emi. Diese legte die Arme um Jule und so warteten sie auf den Pizzaboten.

Plötzlich Vater (Marco Reus)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt