Plötzlich Vater (Marco Reus)

12. Kapitel:Stress

Julian, Erik und Mario hatten beschlossen heute bei Marco zu schlafen, da sie ihm dann morgen beim Aufbauen helfen konnten. Sie aßen Abends alle noch zusammen Nudeln und dann schauten sie noch zusammen einen Disney Film. Jule war ganz hin und weg vom Film und Emily versuchte die ganze Zeit Julian zu überreden mit ihr Fußball zu spielen.

,,Bitte Juli." quängelte Emily weiter und der Dortmunder wusste sich langsam nicht mehr zu helfen.

,,Emily es ist dunkel und Julian möchts nicht." meinte Marco und die kleine verschränkte nur die Arme vor der Brust.

,,Wir können ja auch drinnen spielen!" meckerte sie los.

,,Ganz sicher nicht und wenn du jetzt nicht aufhörst gehst du ins Bett!" sagte Marco streng und Mario schaute seinen Freund etwas verwundert an. So kannte er ihn garnicht. Normalerweise bekam das Mädchen alles durch was sie wollte.

,,Nein!" schrie Emily.

,,Dann sei leise. Deine Schwester möchte den Film sehen!"

,,Nein ich will Fußball!" schrie die kleine und haute gegen das Kissen. Marco stand auf und griff nach der kleinen und hob sie hoch.

,,Papa nein!" schrie sie und weinte.

,,Ich hab dich gewarnt!" Dann trug Marco sie in sein Zimmer und machte sie mit aller Mühe Bett fertig. Zwischen durch wehrte Emily sich und haute Marco, aber er schaffte es sie ins Bett zu legen. Normalerweise ist sie nie so und Marco wusste auch nicht woran das lag.

,,Papa du bist blöd!" schrie Emily, aber Marco schloss die Tür. Leicht wütend ging er ins Wohnzimmer und ließ sich aufs Sofa fallen. Jule war ganz hypnotisiert auf den Film und bekam nichts mit. Grade wollte Marco sich entspannen da kam die kleine schon wieder angelaufen. Sie guckte um die Ecke.

,,Julian!" flüsterte sie und der angesprochene drehte sich um, aber nicht nur er sondern auch Marco.

,,Emily!" knurrte Marco und stand schon auf. Die kleine rannte allerdings nur lachend davon und Marco hinter ihr her. Man hörte wie Marco schrie und Mario merkte das sein bester Freund doch noch einen ganzen Weg vor sich hatte. Das würde öfter passieren und er konnte nicht immer bei ihm sein. Besonders Emily hatte ihren eigenen Kopf und wollte immer das machen was sie grade wollte.

,,Wenn du jetzt noch einmal raus kommst bekommst du das Emma Kuscheltier morgen nicht!" ermahnte Marco sie und schloss dann die Tür laut. Marco kam wütend ins Wohnzimmer und setzte sich hin. Er saß grade mal 5 Minuten als sich Jule meldete.

,,Papa Bett." sagte sie ganz leise. Marco atmete einmal tief ein und dann aus und brachte dann die andere kleine ins Bett. Jule war wie eigentlich immer lieb, aber man hörte Marco.

,,Emily nein und wenn du jetzt noch einmal zu Julian gehst ist er morgen nicht da und hilft beim Aufbauen!"

,,Nein!" weinte Emily nur und dann schloss Marco die Tür.

,,Sie treibt mich in den Wahrnsinn!" knurrte Marco und setzte sich auf das Sofa.

,,Woody ich würde es dir gerne ersparen, aber das wird wohl öfter passieren." murmelte Mario.

,,Ich weiß, aber wie kann man bitte so besessen von dir sein?" fragte Marco Julian.

,,Ja was hast du erwartet wenn du ihnen erzählst das ich ein Einhorn bin?" sagte Julian.

,,Toll Erik war ein Bäcker und Jule findet ihn trotzdem ganz toll." seufzte Marco. Erik schaute ihn verwundert an und Marco nickte nur.

,,Du weißt garnicht wie viel sie grade über dich geredet hat!" Marco legte sich zurück und schloss die Augen. Jetzt konnte er entspanen.

,,PAPA!" schrie Emily allerdings wieder weinend und Marco stand genervt auf.

Hey :)
Also Emily hält Marco schon ganz schön auf Trapp. Habt ihr irgendwelche Ideen oder Wünsche für den Storyverlauf?
Und habt ihr Ideen wie Marco es den beiden Mädchen mit deren Mutter erklären könnte?

GGLG Jana <3