Mein verdammtes Internet lässt mich heute einfach nicht rein. Ich hoffe, dass jetzt wirklich alles gepostet wird, sonst werde ich echt sauer. Dieses Mal gehts um meinen Lieblingsrennfahrer, den zuckersüßen Finnen KIMI RÄIKKÖNEN. Viel Spaß beim Lesen!
Noch eine kleine Anmerkung, Fernando Alonso heißt normalerweise mit Nachnamen Diaz, also nicht wundern. Und ich mag den Kerl kein Stück, ich hasse ihn, aber was er im Türchen tut, ist frei erfunden und ich denke auch nicht das er so brutal wäre.
GLG, Bianca
Wo bin ich?
~Sara~
Ich erwachte völlig gerädert und sah mich erst einmal um. Moment mal das war aber nicht die Suite von Fernando. Verdammt, wo bin ich bitte gelandet und wo ist mein Bruder denn hin? Ich konnte mich überhaupt nicht mehr erinnern, wann ich die krasse Formel 1 Party verlassen hatte. War mein Bruder noch geblieben? Und wessen Hotelzimmer war das denn bitte? Am besten ich gehe mich schnell duschen und verschwinde dann. Ja, so mache ich es.
Ich sah mich nach meinen Klamotten um, aber da war nichts zu finden. Na ganz toll, soll ich etwa mit einem Laken bekleidet, hier verschwinden? Scheiß drauf, fluchte ich und ging ins Bad. Wenigstens hing da ein weißer Bademantel. Aber zuerst brauchte ich eine heiße Dusche, das reinigt mich sicher von was auch immer ich zu mir genommen habe. Als das warme Wasser auf meinen Körper nieder prasselte, stöhnte ich leise. Das war besser als alles was es gab, selbst Sex kam da nicht ran. Wie auch, jeder Verkehr den ich bisher in meinem Leben hatte, war nicht mal der Rede wert und wenn, weil er so schlecht war. „Alles in Ordnung, Schatz?", fragte eine Stimme besorgt in Englisch mit einem leichten ausländischen Akzent. Ich erstarrte. Bestimmt meinte er gar nicht mich, versuchte ich mir einzureden. Doch da klopfte er gegen die Tür. „Sara? Geht es dir gut? Du bist doch in Ordnung oder?", hörte ich ihn fragen. Er kannte meinen Namen, aber woher? Seine Stimme war hell und sanft, was mir Mut machte. „Es geht mir gut,danke." Er seufzte. „Kann es sein, dass du alles von gestern Abend vergessen hast?" Jetzt seufzte ich. „Ich fürchte ja", antwortete ich und begann mich abzutrocknen. Dann schlüpfte ich in den weißen Morgenmantel. „Weißt du wenigstens wer ich bin?" Ich resignierte, was sollte ich ihm sagen? Verdammt.
„Ich...ähm...na ja, ich...", begann ich bis er mich unterbrach.
„Ich verstehe schon, ist gar kein Problem", versuchte er mir weiß zumachen. „Tut mir leid", stammelte ich erneut. „Jetzt komm endlich raus, damit ich dir sagen kann was passiert ist." Hm, wollte ich das überhaupt? Ich hatte keine Ahnung. Aber ich öffnete vorsichtig die Badtür. Da sah ich auch schon in die wunderschönen, strahlend blauen Augen von Kimi Räikkönen, meinem Idol. Ich erstarrte, mit allem hätte ich gerechnet, aber doch nicht damit,großer Gott. Freundlich lächelte er mich an. „Sorry, wenn ich dich erschrocken habe. Komm erst mal mit." Seine Stimme war wunderschön, genauso wie der ganze Mann, glaube ich. „Bevor wir ins Detail gehen, wird erst mal gefrühstückt. Ohne Widerrede", sagte er streng, lächelte mich aber immer noch an.
Wir saßen auf der Terrasse, die zu seinem Zimmer gehörte. Er hatte den Tisch decken lassen, so viel Mühe und das alles für mich, wow. „Iss erst mal etwas, dann stehe ich dir Rede und Antwort. Versprochen." Ich konnte nicht anders und starrte auf seine Lippen. Ob sie wohl rau und kühl waren oder eher heiß und weich? Das war mir egal, aber ich werde jede einzelne Sekunde genießen. „Ich bin Sara-Ina Diaz und die kleine Schwester von Fernando Alonso Diaz." Er war ganz bleich geworden, wusste er das denn noch nicht? Oh mein Gott. „So so, du bist also Nandos kleine Schwester. Bevor du noch wahnsinnig wirst, wir haben nicht mit einander geschlafen. Ich habe dich nur mitgenommen, weil du so blau warst. Du hast lediglich im selben Bett wie ich geschlafen. Aber wenn ich ehrlich bin, hätte ich dich sehr gerne vernascht." Ich starrte ihn an und nickte nur. Aber erleichtert war was anderes. Ich war hin und hergerissen. Einerseits war ich froh, nicht mit Kimi geschlafen zu haben. Denn wenn es passiert wäre, wollte ich mich an jedes einzelne Detail erinnern können. Andererseits wusste ich genau in diesem Moment, wie gern ich mit ihm geschlafen hätte und das machte mich etwas traurig. Kimi ergriff meine Hand und strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken. Auf meinem Körper bildete sich eine fette Gänsehaut. Nur gut, dass er nicht mal ahnt, was ich empfinde.
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Adventskalender 2016
FanficHier ist unser Adventskalender für 2016, den wir dieses Mal unbedingt beenden werden. Darum haben wir auch vorgeschrieben und hoffen euch gefallen unsere kleinen Geschichten, die wahrscheinlich nicht sehr oft was mit Weihnachten zu tun haben werden...