Kapitel 9 ~ 14. Dezember

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Morgen beginnt der Albtraum, ich kann mich kaum mehr halten vor Vorfreude. Yey. Das Leben ist doch unglaublich facettenreich und toll.

Der nervige kleine Kaugummi, der sprechen kann, klebt mir übrigens immer noch an meiner Schuhsohle. Und er klebt fester denn ja. Er hat sogar beschlossen mich ab sofort immer auf die Toilette zu begleiten, da ich das ja kaum alleine schaffe. Außerdem schien der kleine Kaugummi auch noch andere, mindestens genauso nervige Freunde, zu haben. Die sich auch mit Vergnügen zu uns gesellten und immer wieder gerne Witze über meinen Spitznamen, die Eiskönigin, machten. Dass ich doch gar nicht so sei und ich doch eigentlich super nett sei. Ich weiß jetzt übrigens auch endlich den Namen vom Kaugummi wieder, sie heißt Jessica.

Zuhause angekommen, konnte ich diese Information gut gebrauchen, meine Mutter wollte, einmal wieder, alles über sie wissen. Sie konnte mich ja nicht einfach so bei einer Fremden schlafen lassen. Ich wusste allerdings nicht mehr als ihren Namen, obwohl sie mich den ganzen Morgen lang über ihre Person zugelabert hat. Also erfand ich den Rest, konnte ja kaum schaden. Außerdem, wenn meine Mutter schon will, dass ich zu einer Fremden pennen gehe, weil sie zu faul ist, mich um vier Uhr morgens rauf zu fahren, kann sie doch auch selbst Informationen über diese Person herausfinden. Oder?

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Ich freu mich gerade so auf die kommenden Tage, meiner Meinung nach, macht es immer mehr Spaß zu schreiben, besonders kommt bald ein wichtiger Punkt in der Handlung.

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