Liv P.o.V.
Wir gingen die Straße soweit runter bis wir an den Rand der Wüste kamen.
,,Sollen wir außen rum oder mitten durch? Bedenke, wir hätten keinen Schutz und müssten es schaffen heute wieder daraus zu kommen, bevor die Sonne aufgeht..", warnte er mich vor und sah mich misstrauisch an.
Ich überlegte einen Moment.
,,Weißt du wie groß sie ungefähr ist?", fragte ich um es besser einschätzen zu können.
,,Eher klein aber immer noch größer als manch andere..", meinte er und sah mich an.
Jetzt hing es von mir ab. Entweder leben oder sterben.
Ich traf die Entscheidung darüber.
Ich sah ihn an.
Er war jetzt alles was ich noch hatte.
Ich wollte ihn nicht auch noch verlieren. Dafür war er mir zu wichtig. Dafür liebte ich ihn zu sehr.
,,Außerdem wäre es schlauer, wenn wir den Koffer hier lassen, oder zumindest eine Ganitur noch mitnehmen.. und sie dann in den Rucksack stopfen..", sagte er und riss mich so aus meinen Gedanken.
Ich starrte ihn abwesend an.
,,Hast du mir zugehört?", er schnipste genau vor meiner Nase.
Ich zuckte zusammen.
,,J-Ja..", antwortete ich.
Er grinste mich an.
,,Und was hab ich zu dir gesagt?", fragte er.
,,Irgendetwas mit Koffer, Klamotten und Rucksack..", hatte er doch gesagt oder?
,,Ja, und warum? Ach, ich erzähls dir einfach nochmal..", dass tat er dann auch und wir suchten uns die Sachen heraus und stopften sie in den Rucksack.
Den Koffer ließen wir liegen.
,,Hast du dich entschieden?", fragte er.
,,Was würdest du denn machen?", fragte ich ihn.
,,Ich würde außen rum gehen.. es geht zwar nicht so schnell aber könnten uns besser schützen gegen die Sonne und so..", antwortete er.
,,Gut dann gehen wir außen rum..", sagte ich und wir sahen uns einen Moment lang an.
Junior kam auf mich zu und strich mir über die Wange.
,,Du bist jetzt das einzigste was ich noch habe, dass einzigste was ich noch verlieren könnte.. Ich liebe dich Liv..".
Ich nahm seine Hand, seine Nähe, alles an ihm überdeutlich wahr.
Ich blinzelte ihn einen Moment lang an, bevor ich meine Arme um ihn legte und meine Lippen vorsichtig auf seine legte.
,,Ich liebe dich Junior..", flüsterte ich gehen seine Lippen und strich ihm durchs Haar.
Er legte seine Stirn an meine und sah mich an.
,,Was sollte ich nur ohne dich machen?", eine rhetorische Frage.
Ich ließ sie unbeantwortet.
Er küsste mich kurz, bevor er einen Schritt zurück ging und dann meine Hand nahm.
,,Wir sollten...", ich unterbrach ihn.
,,Weiter. Ich weiß.".
Ich sah ihn ein wenig genervt an.
,,Tut mir leid, aber ich wollte weiter kommen und andere finden..", er sah zerknirscht aus.
Ich lächelte ihn müde an.
,,Ich weiß ich auch..", es war anstrengend, allein auch nur ein Finger zu krümmen.
Und die Hitze machte das ganze auch nicht besser.
Zu dem kam noch die Trauer und das Gewicht der Rucksäcke.
,,Zusammen schaffen wir das..", meinte er aufmunternd und legte seine Arme um mich.
Ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust.
Ich wusste nicht ob ich das schaffen würde, aber mit Junior war es ein Stück erträglicher.
Er schob mich ein Stück von sich und musterte mich.
Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
Dann nahm er meine Hand und der Moment war vorbei.
Ich habs tatsächlich noch hingekriegt ein Kapitel zu schreiben!! :D ist das nicht wunderbar?
Erstmal ein fettes Dankeschön an EUCH die so fleißig lesen, voten und kommentieren! Ihr wisst gar nicht wie stolz mich das macht!!
Ich liebe euch alle dafür! Ich hätte nie gedacht das das was ich hier schreibe auch nur 100 Menschen sich freiwillig antun aber siehe da es sind fast 500 *-*
DANKE!! :*
xoxo
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Liv&Junior •abgebrochen•
Phiêu lưuEs geht um ein junges Mädchen das eine der schrecklichsten Naturkatastrophen im Jahre 2365 überlebt und sich mit einem Retter, Helfer und Verbündeten auf den Weg macht um andere Überlebende zu finden. Im zweiten Teil (der übrigens direkt in dem Buch...