My Frenemy (GirlxGirl)

Kapitel 32: Sternenzauber

A/N: Wieso habe ich nur diese zwei Hauptrollen mit Macy Kate und Chrissy Constanza besetzt? Denn jetzt shippe ich auch die beiden Cover Sängerinnen zusammen, obwohl sie sich wahrscheinlich noch nie getroffen haben...hmpf, wieso müsst ihr auch so gut zusammen als Pärchen aussehen?

Bereitet euch auf ein bisschen Jacy Fluff vor :)!!! Und 25K??? Holy ****!

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Macy: 

"Du tust es schon wieder." Ich schaute verwundert auf. "Was denn?" "Schau nicht so überrascht, sonst siehst du wieder süß aus und ich will dich dann wieder küssen!" Ich grinste nur bei Jades Worten und schaute sie wieder irritiert an. "Nein, nein, dieses Mal kaufe ich dir das nicht ab! Du bekommst nicht schon eine ganze M&Ms Packung und dann auch noch einen Kuss von mir!" Jade schnappte sich die leere Packung, die auf meinem Schoss lag und warf sie seufzend in den Mülleimer. Sie setzte sich vor mich und schaute mich nun mit einem aufmunternden Lächeln sanft durch ihre großen Rehaugen an. "Ich verstehe deine Aufregung wirklich nicht, Americano."

"Ach wirklich nicht?" Sie nickte und robbte sich über die Couch zu mir vor, bevor sie einen ihrer Arme um meine Hüfte legte, worauf ich meinen Arm über ihre Schulter legte und sie ganz nah zu mir zog. Sie kuschelte sich ganz tief in die halbe Umarmung, worauf ich wieder zitternd aufseufzte. "W-wieso hast du keine Angst davor, was auf uns zukommt? Ich meine...morgen treten wir auf und zwar als Pärchen. Als gleichgeschlechtliches Pärchen. Denkst du nicht, dass uns ein paar Zuschauer auslachen werden?" Jade zuckte nur mit ihren Schultern und schaute zu mir hoch. "Und wenn schon! Dann fliegt der Koffer, den ich am Anfang des Stücks schleppen muss, mal gaaanz aus Versehen ins Publikum!" Ich lachte, als ich ihren kampflustigen Blick dabei sah und flüsterte leise mit einem Schmunzeln auf den Lippen: "Dafür bist du zu romantisch und zu süß, Frenchie." 

Jade zog ungläubig beide Augenbrauen hoch. "Ach ja? Erinnere dich bitte an den Anfang des Stücks und an den Anfang unserer Beziehung, Miss Jackson! Da hätte ich dir noch locker mit meiner ach so süßen Art trotzdem eine Ohrfeige verpasst!" "Du würdest es aber jetzt nicht mehr tun, hab ich Recht, Jadey?" Fragte ich neckend, worauf Jade nur leise knurrte: "Ich habe dir gesagt, dass ich diesen Spitznamen hasse!" "Und trotzdem ist er immer noch so süß!" Ihre dunklen Augen blickten herausfordernd in meine. "Wenn du noch einmal süß sagst, kriegst du für heute keine Küsse mehr!"

Ich zog meine Schmolllippe, bevor ich sie wieder anschaute und frech grinsend direkt in ihr Ohr hauchte: "Süß..." Nun lag es an Jade beleidigt zu sein, denn sie stand auf und rutschte ein Stückchen weg von mir, um sich wieder ihrem Nintendo DS zu widmen, der neben ihr auf der Decke gelegen hatte. Ich linste mal kurz über ihre Schulter, nur um zu schmollen. "Du ziehst Mario Kart MIR vor?" Jade zuckte nur mit ihren Schultern. "Du weißt, wie süchtig ich nach diesem Spiel bin."

Ich musterte sie von oben bis unten. Sie trug heute wieder ihre Sweatshirtjacke mit der Kapuze mit den Löwenohren, die sie auch schon im Zoo getragen hatte. Ich musste unwillkürlich kichern, als ich mich wieder daran erinnerte, wie sie durch das Ding tatsächlich einen Löwen weisgemacht hatte, dass sie eine von den Raubtieren wäre. Als sie sich nicht einmal umdrehte, rutschte ich wieder näher zu ihr heran, worauf sie wieder wegrutschte. In ihren braunen Augen konnte ich ein verspieltes, freches Funkeln erkennen, was mir sagte, dass sie mich eigentlich nur foppte. Na warte, Schätzchen!

Ich rutschte wieder näher an sie heran, worauf sie nur wieder ihre Reaktion von vorhin wiederholte. Schon die Tatsache, dass sie sich mit einem Schmunzeln auf ihre Lippe biss, ließ mich erkennen, dass sie sich gerade ein breites Grinsen verkniff. Unser Rutschspiel ging weiter, bis ein lautes Plumpsen vor mir ertönte und eine leise vor sich hin fluchende Jade mittlerweile auf dem Boden vor der Couch lag. Ich setzte mich an den Rand und lehnte mich vor, sodass mein Gesicht nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt war. "Tja..." Flüsterte ich mit einem frechen Grinsen. "Die Couch ist nicht unendlich lang, Miss Coufleur."