Teil 2 AssClass

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Ayano: Hey.. Ich hoffe euch hat der erste Teil meiner „Story“ gefallen *Grins*

Karma: Also mir gefällt der erste Teil nicht..

Ayano: Wieso nicht? Ich habe mir doch sehr viel Mühe gegeben…? *traurig zur Seite schau*

*In der Zeit kam Nagisa mit Getränken rein*

Karma: N-a-g-i-s-a *schmiegt sich an Nagisas Seite*

Ayano: Hey! Du hast mir meine Frage nicht beantwortet!

Karma: Kein Kommentar.. *lächelt schief*

Ayano: Okey! Jetzt reicht es mir hin! *Auf den Volldeppen losgehen*

Nagisa: Hey beruhigt euch mal!

Ayano: Halt du dich da raus!

Nagisa: Naja, ich werde jetzt mein Glück versuchen, sie wieder auseinander zukriegen. Bevor sie wieder was zerstören…. Ich wünsche euch, von meiner Seite aus viel Spaß beim lesen.
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Jetzt war ich in der Stadt angekommen und wollte nur noch meine Zeit vertreiben. Wenigstens hatte ich noch ein bisschen Geld dabei gehabt, was eigentlich selten der Fall war. Aber ich konnte mir dennoch eine Kleinigkeit kaufen. Die Zeit verging nur langsam, deshalb lief ich nur noch planlos durch die Gegend. Manche Leute schauten mir hinterher. Denn normal ist es ja nicht, dass ein Schüler schon so früh durch die Straßen läuft. Doch mich Interessierte es nicht, ich Ignorierte die Menschen die mich blöd ansahen oder dummmachten. Ich sah auch nur noch die ganze Zeit auf den Boden und realisierte nicht, was um mich alles geschah. Ich dachte nämlich wieder an dieser Sache, die in der Schule passiert ist. Wieso hat er mich Geküsst. Wir beide sind doch Jungs, sowas würde doch nie im Leben klappen. Aber mein Herz raste in diesen Moment so schnell und laut, dass ich schwören kann, dass er es gehört hat. Gedankenversunken merkte ich nicht wie ich aufeinmal im Park stand. Mein Blick schweifte durch die Gegend, denn es war keine Person hier gewesen nicht mal eine. Ich ging mit langsamen Schritten auf einer Bank zu und setzte mich auf diese. Die Zeit verging im Flug und der Himmel färbte sich nun langsam orange mit einem leichten Schimmer von Rot. Eigentlich müsste ich schon längst Zuhause sein. Doch ich wollte nicht, vielleicht würde ich jetzt einfach weg gehen und nie wiederkommen. Wir werden in der Schule als Killer ausgebildet, aber wieso zeige ich meinen Vater nicht die Stirn. Vielleicht weil ich einfach zu schwach bin, oder ich habe einfach Angst auf die Reaktion die er mir zeigen wird. Nichtmal nach 10 Minuten wurde es schon dunkel und neben mir ging die kleine Laterne an. Ich hörte Stimmen sowie Schritte, Aufsehen wollte ich nicht. Als sich jedoch vor mir ein Schatten bildete, musste ich automatisch nach oben schauen. „Na kleine was machst du denn alleine hier?“ Vor mir stand ein Mann und hinter ihn standen noch 2 weitere. Es sah so aus, als hätten sie zuviel getrunken, aber warum nennt er mich kleine? Denkt er etwa, ich sei ein Mädchen? „Ehm.. Ich bin kein Mädchen, sondern ein Junge.“ Ich möchte so höfflich wie möglich klingen, denn aus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass man sich nicht mit Betrunkenen Leuten anlegen sollte.  „Haha…Du bist ja Witzig, willst du nicht mitkommen? Dann können wir ja zusammen was Trinken gehen.“ Hat er mich wirklich gefragt ob ich was mit Ihm Trinken gehen möchte? Ist es Ihm egal ob ich noch Minderjährig bin? „Ehm…Danke für ihr Angebot, aber ich wollte gerade Nachhause gehen.“ Ich bin aufgestanden und wollte gehen, doch in Wirklichkeit wollte ich nicht Nachhause. Ich wollte hier eigentlich auf einer bestimmten Person warten. Aufgestanden wollte ich gerade an diesen Typen vorbeilaufen, doch er hielt mich aufeinmal fest. „Hey! Du kommst jetzt gefälligst mit!“ Erst war es für mich ein Schock gewesen, Doch jetzt muss ich mich zusammenreißen. „Ich will aber nicht mitkommen, da ich wie gesagt nachhause gehen wollte.“ „Das ist mir doch egal!“ „Ist es nicht!“ Ich wollte mich wehren. Doch ich war zu schwach, aber wie kann das sein? Ich trainiere doch fast jeden Tag. „Hah. Und zu uns sagen das du ein Junge bist…mach dich doch nicht zum Affen kleine.“ Er hob mein Kinn an, somit ich auch in seine Augen sehen konnte. Ich wollte in diesen Moment nichts anderes, als dass er jetzt hier steht,  um mir zu helfen. „Hey? Was macht ihr da wenn ich fragen darf?“ Der Druck an mein Kinn ließ nach und ich öffnete meine Augen. Dort stand tatsächlich Karma! „Geh weiter Junge das geht dich nichts an!“ Ich schaute ihn an, er mich auch, seine Augen weiteten sich, er starrte mich an, bevor er wegsah und eine dunkle Aura ihn umgarb. „Natürlich geht mir das was an!“ Er zog den Typen weg von mir und verpasste in ein paar Tritte in seinen Bauch, bevor er dann auf den Boden fiel. Dann kamen auch schon die anderen 2, bei denen es eigentlich Schnell ging.  „Hey Nagisa? Komm mit wir gehen erstmal zu mir.“ Er packte sich meine Hand und zog mich einfach hinter sich her. Nach einigen Minuten kamen wir auch schon an seinen Haus an, es war sehr groß gewesen, auch ein kleiner Teich war noch im Dunkeln zusehen, bevor wir jedoch im Flur ankamen. Karma Schloss hinter sich die Tür und drehte sich in meiner Richtung. „Geht es dir gut?“. Langsam bildeten sich Tränen in meinen Augen. Ich war in diesen Moment so erleichtert gewesen, dass er gekommen ist, um mir zu helfen. Nicht lange hat es gedauert und ich weinte wie ein 9- Jähriges Kind, aufhören konnte ich nicht. Ich wollte nicht Weinen, nicht vor ihm, er sah meine zerbrechliche Seite. Die Seite, die eigentlich niemand außer mir kannte, doch dann gab es noch diese Erleichterung, diese Erleichterung, dass er mich gerettet hat. Ich spürte diese Wärme, die mein Herz immer wieder schneller schlagen ließ, wenn ich in seine Nähe bin. Doch aufeinmal wird meine Sicht immer schwächer und meine Beine fingen an zu zittern und als ich mich versah, war alles um mich rum schwarz gewesen. Ich hatte einen Traum, in denn ich endlich derjenige sein konnte, der ich eigentlich bin. Ich würde jetzt ein normales Leben führen, wenn ich mit meiner Mutter mitgegangen wäre, aber dann hätte ich ihn wahrscheinlich nie kengelernt. Er holte mich immer aus dieser Einsamkeit, er war immer für mich da gewesen. Doch ich konnte in nie was geben, keine Gegenleistung hat er von mir erwartet. Doch hatte er immer ein Lächeln im Gesicht gehabt, was mich immer wieder verrückt werden ließ. Langsam öffnete ich meine Augen und fand mich in einem großen Bett wieder. „Warte? Was?!“ Ich setzte mich so schnell wie es ging auf und schaute mich um, es war kein Rothaariger Junge zusehen. Als ich jedoch rechts von mir ein kleines Geräusch hörte, schaute ich sofort hin.  Er lag doch tatsächlich neben mir! Doch er war nicht wach, nein er schlief noch und dass anscheinend tief. Ich bemerkte wieder, dass mein Gesicht glühte, kann es doch tatsächlich sein das ich mich verliebt habe? Mein Gesicht wurde wieder rot, langsam habe ich mich gefragt, wie oft schon mein Gesicht rot wurde. Aber dieser Anblick von ihm gefiel mir ihrgentwie. Denn er lag nämlich auf den Rücken und seine Haare waren verstrubelt gewesen, also konnte ich nicht anders als zu Grinsen. Eigentlich habe ich ja was gut bei ihm, denn er hatte mich Gestern ja vor diesen Typen gerettet, aber wie kann ich das denn wieder gut machen? Vielleicht werde ich uns ja was zum Essen Kochen? Nein, doch keine gute Idee, ich war zwar schon manchmal hier gewesen, aber verlaufen tu ich mich ja immernoch. Warte wie spät haben wir es eigentlich? Ich wollte gerade in meiner Hosentasche greifen, als ich merkte, dass dort keine war. Erschrocken warf ich die Decke um mich und sah wie ich andere Klamotten anhatte. Sag mir nicht, er hat mich gestern auch noch umgezogen? Das war eindeutig zu viel für mich gewesen. Ich stand einfach auf und suchte meine Klamotten, ich fand sie auch, aber nur am anderen Ende des Zimmers. Wie kommen die denn da bitte hin? Ich wollte eigentlich langsam laufen, doch meine schritte hörten sich in diesen Moment an, als würde ein Elefant durch die Wohnung laufen. Schnell nahm ich meine Sachen, knallte die Tür hinter mir zu und ging mit schnellen schritten Richtung Bad.

Book of Love ~ KargisaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt