Ihr Geschenk

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Marry P.O.V.

Es war so weit der Tag des Winterballs war gekommen. Überall huschten aufgeregt Schüler und Schülerinnen herum und unterhalten sich aufgeregt über Klamotten oder mit wem wer zum Ball geht. Zum Glück ist kein Unterricht, den würden wahrscheinlich sowieso die meisten schwänzen. Harry, Ron, Mine, Ginny und ich saßen in der Großen Halle und frühstückten in Ruhe. Wobei wir da wohl so ziemlich die einzigsten waren. Die meisten Mädchen sind schon dabei sich fertig zu machen. Ich finde das voll übertrieben. Immerhin sind es noch 9 Stunden hin bis der Ball beginnt, da es erst etwa 8.00 Uhr morgen ist. Dann hörte man viele Flügel schlagen und das hieß die Post kam. Viele Eulenkamen durch die Fenster geflogen und brachten die Briefe und Packete ihren Besitzern. Dann kam Snow durch das Fenster auf mich zu. Verwundert sah ich sie an, denn ich bekam eigentlich nie Post. Sie landete vor mir und ich nahm ihr den Brief ab. Dann gab ich ihr noch etwas Futter und sie flog wieder raus. Gespannt brach ich das Siegel auf und began den fein säuberlich geschriebenen Brief zu lesen:

Liebe Marry,

ich würde gern vor dem Ball noch einmal mit dir sprechen. Ich erwarte dich in meinem Büro

Severus Snape

Schnell knüllte ich den Brief zusammen und lies ihn in meiner Hosentasche verschwinden. Nach dem Frühstück machte ich mich also auf den Weg in die Kerker. Ich war schon fast angekommen als ich von weitem Malfoy und sein Gefolge sah. 'Na super die haben mir gerade noch gefehlt' dachte ich mir und verdrehte nur die Augen. "Was machst du denn hier?", fragte Malfoy und versuchte anscheinend nett zu klingen. Versucht er etwa schon wieder mit mir zu flirten?! Ich sah ihn nur mit zusammen gekniffenen Augen an. "Das kann dir getrost egal sein Malfoy!", sagte ich und betonte seinen Nachnamen. Er hob beschützerisch die Hände. "Wollte ja nur nett sein", redete er sich raus. Empört schnappte ich nach Luft und sagte schnippisch:" Ja ne, ist klar. Mein Bruder hat mir schon erzählt was du schon so alles angestellt hast! Also brauchst du hier nicht ein auf Friede, Freude Eierkuchen zu spielen!" Nun sah er mich wütend an. "Na los sag schon, was willst du hier!? Halbblut!", fragte er wütend. Ich stemmte die Arme in die Hüfte und sagte:" Wie schon gesagt das geht euch nichts an, aber da du ja anscheinend nicht locker lässt. Professor Snape will mit mir sprechen und erwartet mich in seinem Büro." Er sah mich verächtlich an. "Ja klar, als würde Snape mehr Zeit als nötig mit einer Gryffindor verschwenden. Aber wir werden sehen was er dir für eine Strafe gibt, wenn wir ihm sagen das du hier unten einfach so in den Räumen der Slytherins rumschleichst!", sagte er fies grinsend. Darauf hin packten Crab und Goyle jeweils an einer Seite gepackt und zu Sev's Büro geschleift. "Hey, los lassen! Lasst mich sofort los!", protestierte ich laut stark. Am Büro angekommen wurden wir nach einem Klopfen herein gebeten. "Was hat das zu bedeuten?" , fragte Sev als er uns sah. Ich konnte mich endlich aus dem Griff der zwei Gorillas lösen. "Wir haben sie gefunden, wie sie in den Kerkern rum geschlichen ist. Als Ausrede sagte sie das Sie mit ihr sprechen wollten, was natürlich völliger Quatsch ist!", sagte Malfoy und grinst mich siegessicher an. Sev sagte kalt:" Nun wenn das so ist. Alle drei Nachsitzen, da ich in der tat mit Mrs Potter sprechen wollte und ihr sie davon abgehalten habt." Nun grinste ich die geschockten Crab, Goyle und Malfoy siegessicher an. Verärgert verließen sie das Büro.

"Der Grund warum ich dich sehen wollte ist, dass ich noch etwas für dich habe", sagte er. Er zog aus seinem Umhang eine längliche Schachtel, gab sie mir und erklärte:" Deine Mutter hat es für dich fertigen lassen. Sie wollte dass du es später bekommst. Leider ist nicht sie die es dir gibt, sondern ich nun an ihrer Stelle." Meine Mutter? Langsam öffnete ich das Kästchen. Darin lag ein Armband aus Silber. Auf einem silbernen Plättchen am Armband eingraviert stand:

'Ewig wie's die Sterne gibt, glaub daran, wirst du geliebt!

In ewiger Liebe Mutter und Vater.'

Es war wunderschön

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Es war wunderschön. Mir kamen die Tränen bei dem Gedanken an die beiden. "Es ist wunderschön. Danke!", sagte ich etwas verheult. Sev nahm mich in den Arm bis ich mich wieder beruhigt hatte. Er half mir das Armband anzulegen. Ich verabschiedete mich von ihm und machte mich, nachdem ich mein Aussehen kontrolliert hatte, auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. "Wo warst du?", fragte Mine als ich oben ankam. "Ach mal hier, mal da", antwortete ich ihr lächelnd.

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Hinzugefügt am: 28.12.2016

Zwilling des FeuerkelchesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt