Du bist allein.
Du bist einfach nur allein.
In der Schule allein.
Zuhause allein.
Immer.
Da sind keine Freunde die da sind für dich.
Da ist niemand, der dich mal in den Arm nimmt, wenn du es am meisten brauchst.
Da ist niemand der zu dir kommt und dir hoch hilft, wenn du wieder hin fällst.
Da ist niemand, der dir dieses Gefühl von wärme gibt.
Da ist niemand, der dir dieses Gefühl von nähe gibt.
Da ist niemand, der dir dieses Gefühl von Liebe gibt.
Da ist niemand, der dir dieses Gefühl von Freundschaft gibt.
Da ist niemand, der dir dieses Gefühl von Familie gibt.
Da ist niemand, der dir dieses Gefühl gibt für dich da zu sein.
Da ist einfach niemand.
Du bist allein.
Wenn du weinst, musst du dich selbst trösten.
Wenn du wütend bist, musst du dich selbst beruhigen.
Wenn du dich allein fühlst, musst du dir selbst irgendwie das Gefühl geben, es nicht zu sein.
Wenn dir kalt ist, musst du dich selbst wärmen.
Wenn du eine Umarmung brauchst, musst du trotzdem alleine klar kommen.
Wenn du hin fällst, musst du ich selbst stützen.
Wenns dir scheiße geht, musst du dich selbst wieder hoch helfen. Du musst dich selbst aufmuntern weiter zu machen. Du musst dir selbst kraft geben. Du musst dich selbst stark machen.
Manchmal braucht man jemand, der einen stützt, wenn man verletzt ist oder der einen auffängt, bevor man richtig auf die fresse fliegt.
Aber du bist allein.
Du musst das alles selbst machen.
Du musst dir selbst helfen.
Du musst selbst für dich da sein.
Du musst lernen dich zu lieben.
Du musst lernen, wie man damit umgeht, allein zu sein.
Du musst dich selbst wieder aus dem Loch ziehen, wenn du hinein fällst.
Wenn man denkt, man hat Freunde, wenn man denkt, man hat jemand der für einen da ist, der sofort kommt und dir helfen würde, genau in den Momenten sind sie weg.
Immer wenn du denkst, du hast jemanden der dir hilft, der für dich da ist und den du zu dir holen kannst, weil du gerade wieder fast komplett ins Loch gefallen bist und dich nur noch an einzelnen Fäden oben hältst, dann sind sie alle weg.
Dann musst du selbst sehen, wie du dich da wieder raus bekommst.
Du musst selbst versuchen, dich hoch zu ziehen, bevor die Fäden reißen und du komplett ins Loch fällst und es dich auffrist.
Du musst dich immer irgendwie selbst raus bekommen.Und irgendwann denkst du, das es nicht mehr geht.
Das du mit dem allein sein nicht mehr klar kommst,
Das du es nicht mehr schaffst dich selbst hoch zu ziehen,
Das die Kraft weg ist um dich hoch zu ziehen,
Das die Kraft nicht mal mehr wirklich reicht, um dich zu stützen oder aufzufangen, bevor du hin fällst.
Du denkst du brichst zusammen.
Alles wird auf dich einstürzen und dann wirst du in diesem Loch verschwinden.
Aber dann, genau dann, kommt diese eine Person.
Diese eine Person, die du anschaust und weißt: diese Person ist anders.
Du kennst sie nicht, sie dich nicht.
Aber ihr seht euch an und wisst: diese Person ist anders.Bei mir hat es lange gedauert, das dieser Moment kam.
Aber er kam.
Ich hatte das Gefühl, ich hab schon alles verloren und bin im Loch versunken, als dieser Moment kam.Es war eigentlich ein ziemlich schöner Herbst Tag.
Herbst war meine Lieblings Jahreszeit.
Es war nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt.
Es war angenehm.
Die Welt sah zu dieser Jahres Zeit schön aus.
Schöner als sonst.
Sonst war sie grau, kaputt und hässlich.
Eine Plastik Welt.
Aber zu dieser Jahreszeit war die Welt nicht so grau.
Zu dieser Jahreszeit war sie Schön.
Die Blätter vielen von den Bäumen.
Dieser Wunderschönen Bunten Blätter.
Jedes hatte eine andere Farbe.
Klar, jeder konnte jetzt sagen, das manche braun, manche orange, manche rot, grün, oder gelb waren.
Aber das stimmte nicht.
Jedes Blatt war besonders.
Jedes einzelne.
Hast du sie mal genau beobachtet?
Manche waren organge, aber dann waren sie plötzlich etwas besonders, als du ganz am Rand, einen grünen Punkt entdecktest.
Oder diese wunderschönen orange rot gemischten.
Keins war wie das andere.
Alle hatten etwas besonderes an sich.
Sie machten die Welt einfach schön.
Sie machten die Welt bunt.
Deshalb war der Herbst einfach die schönste Jahreszeit, die es für mich gab.
(Manchmal sahen die Bäume traurig aus. Als würden sie um die verlorenen Blätter weinen. Um dieser wunderschönen Blätter, die doch gerade die schönste Farbe des Jahres bekamen. Aber auch, als würden sie weinen, wie schrecklich das alles war. Diese Welt. Dieser Plastik Welt. Sie wollten dieses Hässliche Grau, dieses kaputte und traurige der Welt, einfach mal überdecken. Sie wollten all das überdecken und Bunt machen, mit ihren schönen Blättern.)
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Bücherclub OS
FanfictionIch werde hier Oneshots mit verschiedenen Shippings Schreiben Was für Shippings weiß ich noch nicht genau, das wechselt bei mir immer. Ich weiß auch noch nicht wie oft ich hier was hochladen werde, je nachdem wie viel Motivation ich habe und so. Ich...