Auf nach Basel!

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Max wusste nicht wie er drei Tage meist ohne schlafen verbracht hat, aber bei der Fahrt zeigte sich dies, und er wechselte mit Random den Platz damit er schlafen konnte. Die ersten Häuser der Luxusstädtchen Gstaad bildeten sich in dem Tal. "Random, jetzt heisst es aufpassen. Warte, ich messe die Strahlung." Er zupfte den Geigerzähler. Die Nadel im Gerät fing an wie wild herumzuspringen. "Leute; Gasmasken an!", sagte er knapp. So zog jeder seine an, und als sie ausstiegen, konnten sie die Masse der Mutierten und Untote sehen. Das Auto liessen sie stehen. "Los Leute! Zur Farm!" Wie vom Blitz rannten sie zur Farm und verschanzten sich. Ein Poltern an den Fensterläden liess sie zusammen zucken. Und dann wurde es immer mehr, und schliesslich so laut, dass sie sich nicht merh verstehen konnten. "Haben wir Granaten?" - "Nein", war die knappe, aber hilfreiche Antwort. "Suchen wir im Nebengebäude nach Benzin und der Zeugs. Sie riessen die Tür auf, und befanden sich sofort in der Garage. Da; zwei Benzinkanister. Schnell pumpten sie Benzin in Bierflaschen, die sie leer auf den Boden gefunden haben und eine andere Person stopfte Stofffetzen in der Öffnung. "Alle aufs Dach!" Sie rannten aufs Dach und jeder nahm sich drei Molotov Cocktails und zündete sie an. Heftige Explosionen sprengten die Mutanten die Körperteile auseinander. Bei der letzten Explosion waren sie schon wieder im Erdgeschoss und rannten zum Auto.

Gerade als sie das Auto erreichten, explodierte das Haus und die Druckwelle ging ihnen durch allen Winkel des Körpers. "Rein ins Auto. Schlechte Idee durch Gstaad zu fahren. Auf nach Bern!" Nach Bern zu fahren, erwies sich komplizierter als gedacht. Da es einen Steinrutsch gab, mussten sie zurück fahren und über die Gleise fahren, und um einen Geisterzug zufahren, der voller Mutanten war. Überlebende, oder anzeichen auf leben gab es keine. Als sie endlich in Bern waren, bevorzugten sie auf dem Dach der Häuser zu schlafen. Dabei banden sie sich mit Seilen an den Schornsteinen fest, damit sie nicht runterfielen. Untote oder Mutanten liessen sich nicht blicken. Gerade als der Morgen hereinbrachte, hörten sie Motorgeräusche. Eine Bande von Überlebende auf Motorrädern, und der Chef, das konnte mal erkennen, weil er auf der Ladefläche eines Jeeps stand und ein MG bediente. "Hey ihr Penner von Soldaten! Aufwachen, oder wir schiessen eure Eingeweide aus euren Körper!", brüllte der Boss der Bikerbande. Die Bande lachte, doch der Boss zeigte mit einer Geste sie sollten die Klappe halten. "Was ist sehr geehrter Möchtegernboss?" - "Kommt sofort hier runter!" - "Mach ich!" Max und Random lössten sich vom Seil, und stiegen runter. "Was sucht ihr hier?", meinte er. Keine Antwort. "Antwortet mir!" "ANTWORTET MIR!" Er zückte seinen Revolver und zielte auf den Kopf von Max. "Kaliber 44. .Vollmantelgeschoss.", informierte er Max. Dieser grinste ihn nur dämlich an, und konnte dann ein lachen nicht mehr verkeifen. Der Boss der Biker spannte den Hahn. "Mein Finger juckt Bürschtchen!" Dann wurde es wieder still. Dann, auf einmal hörte man zwei Waffen auf einmal entsichern. "Und unser auch, Freund!", meinte eine Person in voller Kampfmontur. "Waffe auf den Boden! Mach schon!" Auch Max hatte seine Waffe gezogen und entsicherte sie. "Und was ist?" Die Bikerbande legte die Waffen auf den Boden und hebten die Arme. "Was wollt ihr mit uns machen?" - "Ihr könntet überleben, falls ihr meine Fragen beantwortet?", fragte Max. "Verspricht ihr es?" - "Ja. Gibt es hier, ausser ihr, Überlebende?" - "Nein" - "Wo sind sie hin?" - "Verschwunden" - "Verschwunden?" - "Verschwunden" - "Danke, das reicht." Max wollte schon gehen, als er innehielt, sich umdrehte und jedem der Biker niederschoss. Alle ausser Max verzogen das Gesicht. "Warum?", fragte Random. "Die wären so oder so gestorben, und hier gilt das Gesetz des Stärkeren! Lass uns verschwinden bevor die Mutanten kommen!"

Den Rest fuhren sie nonstop nach Basels Flughafen. Auf der Reise hatte er erfahren wie seine zwei neuen Teamkamaraden, die zuvor seine Geisseln fahren hiessen. Newton und Isaac. Beide sind Brüder, teils Engländer und Schweizer. Auf dem Flugplatz suchten sie einen Helikopter auf, denn Baselstadt und Land abzusuchen, würde ewig dauern.

Als sie in der Luft waren, und schon drei Stunden nach dem Labor suchten kam lautes Piepsen aus dem Cockpit des Hubschraubers.

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