Say You Won't Let Go | New District FF

Kapitel 9

Allisons POV:

„Ich heiße...”, fängt er an, doch er wird von dem Piloten unterbrochen.

„Nun wünsche ich Ihnen einen angenehmen Flug ”, beendet der Pilot seine Durchsage.

„Also nochmal, ich...”, fängt er wieder an, doch wird diesmal von einer Stewardess unterbrochen.
Ich muss lachen.
„Möchten Sie etwas zu trinken?”, fragt sie mit einem leichten Lächeln.

„Nein danke”, lächelt er. Ich schüttelt mit dem Kopf als sie mich anschaut.
Sie geht wieder.

Er schaut sich um, um zu gucken ob noch jemand kommt, der ihn unterbrechen möchte.
„Also, alle guten Dinge sind drei. Ich heiße Felix”, bringt er den Satz endlich fertig.

„Warte mal”, sage ich und schaue ihn prüfend an.
„Was hast du denn jetzt?”, lacht er.
„Der Felix? Biernat?”, frage ich.
„Sag nicht, du bist ein Fan”, sagt er panisch

„Was nein?”, lache ich.
„Okay gut, aber woher kennst du mich dann?” möchte er wissen.
„Ich bin die beste Freundin von Julian”, gebe ich als Antwort.
„Warte, du bist die Alli von der Julian als geredet hat, wenn ich sie besucht habe”, sagt Felix.

„Ja, wo willst du eigentlich hin?”, frage ich ihn.
„Ich wollte die Jungs überraschend Besuchen”, meint er.
Ich nicke.
„Und du?”, möchte er wissen.
„Ich ziehe zu den Jungs.”, antworte ich.

Wir unterhalten uns noch ein bisschen, und schmieden einen Plan wie Felix die Jungs am Flughafen überraschen wird.

Irgendwann schlafe ich ein, und Felix auch.
Ich verfalle wieder der Welt der träume.

„Juli mir ist kalt”, sage ich zu ihm.
„Dann hol dir oben aus meinem Zimmer was zum über ziehen”, meint er lachend.
Ich stehe also auf und hole mir oben was zum überziehen. Die übliche Pulli Jacke.

Sie riecht nach ihm. Ich liebe seinen Geruch.
Ich gehe wieder runter ins Wohnzimmer und lasse mich neben Julian auf der Couch nieder.

„Besser?”, möchte er wissen.
Ich nicke.
„Dann ist gut”, grinst er.
„Ich hab durst”, sagt Marvin, der vor der Couch auf dem Teppich sitzt und spielt.

„Was möchtest du denn trinken?”, fragt Julian seinen Bruder.
„Wasser”, antwortet Marvin knapp.
Julian nickt, steht auf und geht in die Küche.
Er nimmt einen Becher und schüttet Wasser rein.