„Verdammt Dylan", fange ich an.
Ich will mich grade weiter aufregen als ich es mir anders überlege und einfach hoch renne.Ich renne hoch in unser Zimmer und werfe mich bei Julian aufs Bett. Wieso bei Julian? Weil Dylans Bett weiter hinten im Zimmer steht.
Ich fange wieder an heftig zu weinen
Wieso passiert sowas mir? Was habe ich getan, dass sowas passieren muss?
Und dazu schnauze ich die Jungs auch noch an, ich meine ich würde es ihnen ja gerne erzählen, aber jedesmal wenn ich es vesuchen will zu erzählen fange ich an zu zittern und zu weinen.Es klopft an der Tür. „Ja?", sage ich total verheult.
„Bitte, ganz ruhig. Ich will nicht nochmal fragen", sagt Dylan. Er macht die Tür weiter auf.
„Wir sind alle oben. Wir wollen schlafen gehen", sagt Julian vorsichtig.Ich nicke. Ich stehe auf und gehe rüber ins Bad.
„Wo willst du hin?", fragt Dylan.
„Ins Bad", antworte ich.
Ich gehe ins Bad wo auch Sean und Jaden grade sind.„Ist es okay, wenn ich mich schnell abschminke und Zähne putze?", frage ich nach.
„Kein Problem. Mach ruhig", lächelt Sean. „Danke", versuche ich zurück zu lächeln.
Jaden nimmt mich in den Arm.
„Was hast du denn jetzt?", frage ich verwirrt.„Es tut mir weh, wenn ich jemanden der mir wichtig ist, weinen sehe", sagt er. „Naaw", sage ich darauf.
Wir lösen uns und ich schminke mich ab. Dann putze ich Zähne und verschwinde wieder im Zimmer.„Gute Nacht!", rufen Jaden und Sean auf dem Weg in ihr Zimmer.
„Gute Nacht", rufen die anderen zurück. Ein leises „Gute Nacht", kommt an Ende von mir noch.„Gute Nacht, kleines", sagt Jaden. Er hat mich gehört. Jaden stupst Sean an. Sean sieht mich an und grinst. Jch versuche zurück zu grinsen.
Ich lege mich zu Dylan ins Bett.
Er zieht mich zu sich. „Gute Nacht, ich liebe dich", nuschelt er in meine Haare. „Ich dich auch", sage ich.
Dylan gibt mir einen Kuss auf die Stirn.Ich versuche auch zu schlafen, doch ich kann nicht. Ich warte bis alle im Zimmer eingeschlafen sind und löse mich dann vorsichtig von Dylan.
Ich stehe auf, nehme mein Handy und gehe leise runter.
Ich laufe auf die Küche zu und sehe das dort Licht an ist.
Ich öffen langsam die Tür.„Jaden? Was machst du hier unten?", frage ich erschocken aber leise.
„Das gleich könnte ich dich auch fragen", sagt er ebenfalls leise.
„Ich kann nicht schlafen", sage ich.
„Geht mir genauso", gesteht er.„Ich mache mir grad warmen Kakao, möchtest du auch einen?", fragt Jaden. Ich nicke. Ich setze mich auf die Anrichte und schaue Jaden dabei zu wie er unsere Kakaos macht.
„Magst du mir mal neben dir aus dem Schrank die Streusel und die Marshmallows geben?", bittet er mich. Ich drehe mich ein Stück und hole die Sachen, um die mich Jaden gebeten hat, raus.
„Du auch?", fragt er und zeigt auf die Sprühsahne. Ich nicke.
„Streusel und Marshmallows auch", lache ich. Er nickt.Ich gehe von der Anrichte runter und nehme Jaden meine Tasse ab. Zusammen schleichen wir ins Wohnzimmer. Wir setzen uns auf die Couch und schalten den Fernseher ein.
Wir sitzen nebeneinander und aneinander in Wolldecken gekuschelt auf der Couch. Ich lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
„Alli?", fragt er. „Ja?", sage ich leicht müde.
„Jetzt bin ich müde", lacht er und gähnt. „Ich auch", sage ich und muss auch gähnen. Wir lachen.Irgendwann merke ich das Jadens Atem immer gleichmäßiger und ruhiger wird. Er ist wohl eingeschlafen. Meine Augen werden auch immer schwerer und am Ende schlafe auch ich ein.
„Dylan ganz ruhig, sie ist hier auf der Couch, mit Jaden", sagt Devin, wodurch ich wach werde.
„Man Baby. Wieso schläfst du denn hier unten?", fragt Dylan und hockt sich vor mich vor die Couch.„Ich konnte nicht schlafen", antworte ich verschlafen. „Nach einer Tasse warmen Kakao geht alles", lächelt Dylan. Ich lächel auch.
„Kommt ihr frühstücken?", fragt Julian. „Ja wir kommen", sage ich.
Ich wecke Jaden und gehe dann rüber in die Küche. Jaden kommt hinter mir her.Ich beiße grade in mein Brötchen als mein Handy klingelt. Ich kaue hastig und springe dann auf.
„Ja?", hebe ich ab und verschwinde nach oben.Nach ein paar Minuten hört man nur, dass ich heftig weine.
Ich komme heulend runter und suche nach Taschentüchern.
Devin reicht mir welche.„Sag doch bitte endlich was los ist. Mir zerreißt es das Herz dich so fertig zu sehen", sagt Dylan.
Ich schüttel mit dem Kopf.„Wieso denn nicht?", hackt Dylan nach. „Ich will euch damit nicht belasten", sage ich.
„Wirst du nicht", sagt Sean.
„Ich kann nicht. Es tut so weh", sage ich und fange wieder an zu weinen.„Verdammt Alli jetzt sag doch was passiert ist. Wir machen uns alle Sorgen", sagt Julian.
Ich schaue auf den Boden.
„Allison Cooper!", sagt Julian.
Ich schaue ihn an. „Was?", sage ich weinend.„Was ist passiert?", hackt er wieder nach.
Ich will mich umdrehen und gehen, als mich jemand an Arm festhält.
Ich drehe mich rum.
„Du gehst jetzt nicht. Du sagst erst was los ist", sagt Dylan und hält mich weiterhin fest.„Dylan, lass sie, wenn sie jetzt noch nicht mit uns darüber reden
möchte", sagt Jaden.
„Nein. Ich will jetzt wissen was verdammt nochmal los ist. Mir tut es mega weh zu sehen wie sie weint", sagt er.„Lass mich los Dylan!", weine ich.
„Nein", sagt er knapp.
„Dylan lass sie", sagt Jaden erneut.
Ich versuche mich aus seinem Griff zu befreien doch es gelingt mir nicht.„Dylan verdammt lass mich los!", sage ich lauter. „Nein", sagt er wieder.
„Dylan lass sie doch jetzt endlich gehen", sagt nun Sean.
Dylan schüttelt mit dem Kopf.
„Lass mich los!", brülle ich schon fast und weine sehr.
„Erzähl mir was los ist", sagt er wieder und schaut mir tief in die Augen.„Verdammt nochmal Dylan. Meine Mutter ist gestorben", schrei ich unter Tränen und reiße mich mit aller Kraft aus seinem Griff und renne hoch.
Ich renne hoch ins Bad und schließe mich ein.Ich höre wie jemand die Treppen hoch kommt. „Alli? Alli wo bist du?", höre ich Julian rufen.
„Was willst du?", sage ich weinend.
„Bist du im Bad?", fragt Julian und versucht die Tür zum Bad auf zu machen. Vergeblich.„Ja. Was willst du?", frage ich erneut.
„Ich möchte dich nur in den Arm nehmen", sagt er.
„Bitte Alli, schließ die Tür auf", bittet er mich.
„Bitte", sagt er erneut. Seine Stimme hört sich zittrig an.Ich stehe vom Fußboden auf und schließe die Tür auf. Ich gehe ein paar Schritte zurück und Julian öffnet die Tür. Er zieht mich in eine Umarmung und ich höre wie er schluchzt.
„Weinst du?", frage ich.
„Ja", sagt er knapp. „Wieso?", möchte ich wissen.
„Weil deine Mutter tod ist. Sie war für mich wie eine zweite Mutter", sagt er.
Nun weinen wir beide.Die Anderen kommen hoch.
Wir lösen uns.
„Man Baby. Es tut mir so leid", sagt Dylan mit Tränen in den Augen.
Ich ziehe ihn in eine Umarmung.„Es muss mir leid tun, dass ich dich so angebrüllt habe", entschuldige ich mich.
Wir umarmen uns lange.
Dann kommen die Anderen auf uns zu und umarmen uns. Gruppenkuscheln.~ Neues Kapitel. Es ist heftig was passiert ist. Was genau passiert ist lest ihr im nächsten Kapitel. ~
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Say You Won't Let Go | New District FF
Fanfic"Oh man, ich vermisse dich mega.", sage ich traurig. "Ich dich doch auch.", antwortet er mit gesenktem Kopf. "Kommst du, wir müssen.", ruft jemand im Hintergrund. "Ich muss los wir schreiben, ja?", fragt er. "Ja machen wir, tschüss.", antworte ich i...