Kapitel 17

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Als wir dann endlich fertig sind legen wir uns hin und wollen schlafen.
Julian steht aber nochmal auf.
„Was machst du?", frage ich.
„Mich umziehen", lacht er. Ich lache auch und lege mich wieder hin.
Ich schlafe, noch bevor ich merke wie sich Julian sich wieder zu mir legt, ein.

Ein paar Stunden später werde ich mit einem Kuss auf meiner Stirn wach.
Ich bewege mich kurz. Noch ein Kuss.
Ich merke wie jemand tief ein atmet.
Noch ein Kuss auf meiner Stirn.

„Wir müssen aufstehen, Alli", murmelt Julian.
„Noch 5 Minuten", sage ich müde.
„Ne keine 5 Minuten, ihr müsst jetzt auch aufstehen. Wir müssen in einer dreiviertel Stunde los", sagt jemand hinter mir.

Warte, wer ist hinter mir?
Ich löse mich von Julian und setze mich auf. Ich schaue zur anderen Seite. Ach Jaden.

Ich lache leicht.
„Was ist los?", fragt Jaden.
„Ich hab deine Stimme nicht erkannt", lache ich.
Jaden muss auch lachen.

Jaden und ich stehen auf.
„Juli kommst du?", frage ich.
„Ich komme gleich nach", murmelt et ins Kissen.

Ich verschwinde kurz ins Bad und mache mich fertig, ich lasse meine Dutchbraids zu und schminke mich nur, dann packe ich schnell meine restlichen Sachen, aus dem Bad, in meinen Kosmetikbeutel.
Ich gehe wieder rüber ins Zimmer.

„Juli du liegst ja immer noch im Bett", sage ich.
Er antwortet nicht. Ich lege meinen Kosemtikbeutel ins meinen Koffer und mache ihn zu.

„Julian wir müssen gleich los", rüttel ich ihn.
„Noch fünf Minuten ", murmelt er.
„Wir fahren in fünf Minuten schon ", sage ich ernst.
Julian schreckt auf und fällt aus dem Bett.

„Was?!", sagt er geschockt.
Ich lache. „War Spaß, haben noch eine halbe Stunde. Aber schön dass du jetzt endlich wach bist", sage ich und gebe ihm einen Kuss auf die Wange.

Ich gehe zur Tür um runter zu gehen.
„Du bist scheiße ", sagt Julian und steht vom Boden auf.
„Ich hab dich auch lieb", lache ich und gehe runter.

Ich komme ins Wohnzimmer und sehe wie sie alle todmüde auf der Couch sitzen und auf ihre Handy gucken.
Ich setze mich zu ihnen.

Julian kommt jetzt auch mal runter.
Es klingt an der Tür. Da keiner der Jungs sich rührt gehe ich zur Tür und mache sie auf.

„Morgen, Babyface", begrüße ich ihn.
„Guten Morgen, Alli", begrüßt er mich und kommt herein.

„Können wir?", fragt er ins Wohnzimmer hinein.
Die Jungs stehen auf, gehen hoch und holen ihre Koffer.
Ich wollte grade hinterher gehen als Dylan meint er bringt mir meinen Koffer mit. Ich erklärte mich damit einverstanden.

Die Junges kommen samt Gepäck wieder runter.
„Danke Dylan", lächel ich
„Na dann wollen wir mal", sagt Sean.

Wir gehen runter zum Auto, wo Oleg auch schon wartet und fahren los zum Flughafen.
Ich twitter kurz dass ich hoffe, dass ich das Video rechzeitig um 15 Uhr hochladen kann, da ich gleich fliege.

Meine Fandom weiß von nichts. Sie wissen weder das ich in LA bin, noch dass ich bei Isina arbeite.

Wir kommen nach zichtausend roten Ampeln endlich am Flughafen an.
Wir steigen aus, nehmen unsere Koffer und folgen Babyface und Oleg zum CheckIn und ins Flugzeug.

„Komm Sean du schaffst das", beruhigt Jaden Sean der sich an Jadens klammert.
Sean, Jaden und Devin sitzen in einer Reihe, Julian, Dylan und ich in der Reihe vor ihnen.

Das Flugzeug startet und hebt ab, Sean beruhigt sich wieder.
Ich sitze diesmal nicht am Fenster, leider, sondern in der Mitte. Links von mir sitzt Dylan, rechts Julian.

Ich nehme mir meinen Laptop und meine Kopfhörer. Ich schalte meinen Laptop an und schließe meine Kopfhörer an. Ich mache sie ihn die Ohren und mach das Programm auf, mit dem ich meine Musik herstelle.

Ich nehme nochmal die Kopfhörer raus und hole noch etwas aus meinem Handgepäck.

Die Beiden neben mir gucken mich fragend an.
„Was ist?", frage ich lachend.
„Was ist das?", möchte Julian wissen.

„Reicht es wenn ich sage, dass das ein Keyboard und Pad Controller ist oder möchtest du noch eine mit Fachbegriffen vollgestopfte Nutzungserklärung?", lache ich

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„Reicht es wenn ich sage, dass das ein Keyboard und Pad Controller ist oder möchtest du noch eine mit Fachbegriffen vollgestopfte Nutzungserklärung?", lache ich.
„Nein Keyboard und Pad Controller reicht vollkommen", lacht nun Julian.

„Wir haben Controller gehört, wer zockt hier ohne uns?", erscheinen Jaden und Sean von hinten.
„Niemand", antworte ich lachend.

„Sowas kenne ich, ich hab sowas ähnliches, meins hat aber nur die Pads", sagt Jaden.
„Okay, cool. Ja ich hab das ja nochmal in groß, steht nur momentan im Studio bei euch", sage ich.

„Ach das ist deins?", fragt Dylan.
„Ja, das hatte ich Zuhause auf meinem Schreibtisch stehen, dass hier ist für unterwegs", antworte ich.
„Okay, ich hab das was du da hast in der größe in Dallas bei meiner Mom auf meinem Schreibtisch liegen", erzählt er.
Ich nicke.

„Wir schlafen weiter", teilt uns Sean mit und sie lassen sich zurück in ihre Sitze fallen.
Die Beiden neben mir sind auch wieder beschäftigt.

Ich mache die Kopfhörer wieder in mein Ohr und fange mit dem an, mit den ich angefangen wollte. Meiner Musik.
Als ich merke dass meine Augen immer schwerer werde, entschließe ich mich meine Sachen weg zu räumen und Julian neben mir gleich zutun und zu schlafen.

Da ich besser auf der linken Seite schlafen kann, lehne ich meinen Kopf auf meinen linken Arm.
Ist zwar ein wenig ungemütlich aber besser als auf der rechten Seite.

Mich tippt jemand an. Ich schaue hoch und schaue in zwei wunderschöne Augen.
„Wenn dir das zu ungemütlich ist, kannst du dich auf bei mir anlehnen ", sagt Dylan.
Ich nicke und klappe die Armlehne hoch.

Ich rutsche ein Stück rüber zu Dylan. Er breitet seine Arme aus, damit ich mich an ihn lehnen kann.
Er legt seine Arme um mich und ich kuschel mich an ihn.

Ich habe ja eigentlich vor zu schlafen, aber mein Kopf gibt keine Ruhe. Ich muss als daran denken, wie es wäre wenn ich es ihm sage, wie er reagiert. Ich weiß, er steht ja auch auf mich, aber was ist, wenn das mit uns nicht klappt und dann alles kaputt geht, unsere Freundschaft. Was ist wenn er aus der Band geht?

Dylan merkt dass ich unruhig bin.
„Alli? Alles okay?”, fragt er leise und vorsichtig.
Ich öffne meine Augen und schaue hoch zu ihm.
„Ja alles gut. Was soll sein?”, sage ich auch wenn ich weiß, dass es kompletter Quatsch ist. Es ist nicht alles gut.

„Ich weiß nicht. Ich hatte das Gefühl dass irgendwas ist. Aber dann ist ja alles gut”, lächelt er.
Ich lächel zurück und kuschel mich wieder an ihn.
Nach ein paar Minuten merke ich wie Dylans Atmung immer gleichmäßiger wird.

Er ist wohl eingeschlafen. Ich versuche nun auch zu schlafen und es klappt. Ich schlafe ein.

~ neues Kapitel. Hoffe es gefällt euch. Wann denkt ihr sagen sie es endlich gegeseitig, also das sie aufeinander stehen? Hoffentlich bald oder? ~

Say You Won't Let Go | New District FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt