Kapitel 13

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Am morgen werde ich unsanft aus meinem Schlaf gerissen.
Ist das sein scheiß Ernst?!
Wenn er nicht gleich aufhört schlag ich ihn.

Ich mache meine Augen auf und sehe wie Jaden auf Julian und meinem Bett rumhüpft und Sean auf Devins Bett.
Dylan ist wohl schon geflüchtet. Felix ist auch nicht hier.

Ich schaue nochmal rüber zu Devin und sehe wie Sean weg rutscht und auf Devin fällt.

„Sean!!!", brüllt Devin.
Sean steht auf und rennt weg, Devin rennt hinter her.

Jaden hat es auch gesehen und hört auf zu springen.
Er lässt sich neben mich und Julian aufs Bett fallen.
Stimmt ich liege ja immer noch in Julians Armen.

Ich versuche aus dem Bett zu kommen und stehe auf.
„Wo willst du hin?", fragt mich Jaden.

„Ins Bad", antworte ich.
„Ich glaube da ist Dylan", antwortet er.
„Dann gehe ich runter ins Bad", meine ich.
„Da hat sich Sean drin eingesperrt", sagt Devin als er ins Zimmer zurück kommt.

Ich nicke.
Ich gehe trotzdem zum Bad.
„Dylan?", frag ich als ich vor der Tür stehe.
„Ja?", kommt als Antwort.
„Kann kurz ins Bad. Würde mir gerne kurz die Haare waschen", frage ich.

Er schließt die Tür auf.
Ich betrete das Bad. Er macht dir Tür wieder zu.
Ich wasche mir die Haare Dylan föhnt seine Haare nebenbei.
Aber nicht wie normale Menschen Haare föhnen, sondern er schüttelt seinen Kopf hin und her.

Als ich fertig bin mit Haare waschen schaue ich ihn fragend an.
„Ist was?", fragt er verwirrt.
„Es ist lustig wie du Haare föhnst", lache ich leicht.

„Lass mich. Dadurch werden meine locken aber schön ", antwortet er lachend.
Ich fange an zu lachen, er muss auch lachen.

Dylan ist ein toller Junge.
Es klopft an der Tür.
„Ja?", fragen Dylan und ich gleichzeitig.

„Kommt ihr Turteltauben runter frühstücken?", fragt Felix durch die Tür.
Ich verdrehe die Augen.
Wir machen die Tür auf und gehen mit Felix runter.

Als wir mit Felix in die Küche kommen, gucken uns alle an.
„Da sind die Turteltauben ja", lacht Julian.
Ich rolle mit den Augen.
Ich weiß was Julian grade versucht.

Er versucht zu gucken ob ich mich verdächtig verhalte, wenn er das sagt.
Ob ich rot werde oder beim antworten nach unten oder so gucke.
Das klappt bei mir nicht mehr.

Ich gehe zum Tisch und setze mich zu Felix. Ich sehe aus dem Augenwinkel wie Julian und Dylan sich angucken und Julian mit den Schultern zuckt, so nach den Motto, dass hat wohl nicht funktioniert.

Die beiden setzen sich auch zu uns an den Tisch und wir fangen an zu frühstücken.

„Was machen wir heute?", frag ich wie jeden Morgen.
„Bis jetzt haben wir noch einen freien Tag, abgesehen von...", antwortet Sean traurig und bringt den Satz nicht zuende.
Ich nicke da ich weiß was er sagen wollte. Da ich fertig bin mit frühstücken räume ich mein Geschirr weg.

„Ich gehe ins Wohnzimmer ja?", sage ich.
Sie nicken alle, doch bevor ich mich ins Wohnzimmer setze, gehe ich hoch und hole meinen Laptop.

Als ich ihn dann mal in den ganzen Sachen oben gefunden habe gehe ich runter, hole mir noch was zu trinken und setze ich auf die Couch.

Ich mache den Fernseher an um nebebei etwas Fernsehen zu schauen.
Die Anderen kommen als sie fertig sind auch ins Wohnzimmer und setzen sich zu mir auf die Couch.

Sie versuchen alle zu gucken was ich mache und wie ich das mache.
Ich muss lachen, alle gucken sich an und müssen auch lachen.

Ich bin grade dabei mein restliches Video für morgen zusammen zu schneiden, als mir was einfällt.

„Leute, wann fliegen wir morgen?", frage ich.
„Gegen 8 Uhr", antwortet Devin.
„Und wann landen wir? ", möchte ich wissen.
„Gegen halb zwei oder zwei, wieso fragst du?", möchte diesmal Devin wissen.

„Weil sie so wie es aussieht morgen ein Video hochladen möchte ", sagt Sean und zeigt auf meinen Laptop.
„Und dass vielleicht auch um eine bestimmte Uhrzeit ", fügt Jaden noch hinzu.

Devin nickt verständlich.
„Und das wäre wann?", fragt Devin.
„Drei Uhr", antworte ich ihm.
Er nickt wieder.
„Schaffen wir schon", lacht Jaden.

„Leute es tut mir leid euch bei dieser Unterhaltung zu unterbrechen, aber wir müssen bald los", wirft Dylan ein.

Wir stehen auf und gehen uns anziehen und ich föhne mir noch die Haare und schminke mich.

Ich ziehe eine blaue Jeans und weißes T-Shirt an dadrüber die Jacke von Julian, es ist noch frisch draussen, wir haben ja erst kurz vor neun.
Ja wir sind heute sehr früh aufgestanden.

Als ich fertig bin gehe ich runter, Sean steht schon unten.
Er guckt sehr traurig. Ich breite meine Arme aus, er kommt auf mich zu und ich umarme ihn fest.

Wir lösen uns irgendwann da jemand rum brüllt.
„Wieso ist dieses T-shirt denn so klein, das ist viel zu kurz", flucht Jaden durchs Haus.
Ich gehe nach oben um zu gucken, was los ist.

Ich trete in den Türrahmen vom Bad.
Ich fange mega an zu lachen, die Anderen kommen hoch, schauen ins Bad und bekommen auch einen Lachflash.

„Jaden, dass ist mein T-Shirt”, lache ich mega laut.
Nun lacht auch er.
Nach dem wir uns beruhigt haben, helfe ich ihm aus meinem Oberteil.

Die Anderen gehen wieder runter.
Jaden und ich suchen ein Oberteil, was ihm passt.

„Ey Alli?”, fragt Jaden.
„Hmm?”, gebe ich abwesend zurück.
„Felix hat mir da sowas erzählt, wegen der Sache, dem Verdacht mit Dylan”, sagt er.
„Was hat er erzählt?”, möchte ich wissen.

Er erzählte mir, dass was Felix erzählt hat. Ich nicke zustimmend.
Ich ergänze noch kleine Dinge wie, dass Julian meinte, dass er damals immer Angst hatte, mich zu verlieren.

Er nickt.
„Kommt ihr runter? Wir müssen langsam wirklich los!”, ruft Devin von unten.

Jaden und ich gehen runter.
Zusammen ziehen wir uns alle an, gehen runten und steigen ins Auto.
Im Auto singen wir wieder, um die Stimmung aufzuheitern.

Das wird eine lange Autofahrt...

~ neues Kapitel. ~

Say You Won't Let Go | New District FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt