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"Rider du kennst dich doch mit Plänen und allem aus?" Rider nickte leicht verwirrt. "Gut. Du wirst mir heute Nacht helfen wo einzubrechen!", sagte ich und legte einen Plan vor ihn auf den Tisch. Rider schaute den Plan an und runzelte die Stirn. "Was willst du in einem Supermarkt?", fragte er und schaute auf. "Ich brauch was und ohne Geld kann man nicht wirklich was einkaufen. Also bist du dabei?" Rider nickte und schaute sich den Plan nochmal an. "Ich denk bis heut Nacht werd ich es hin bekommen. Wir treffen uns dann bei den Bikes!" Ich nickte und klopfte Rider auf die Schulter. "Danke man!"

"Sorry Luke. Ich weiß du wolltest wo hin, aber Leon braucht mich!", sagte Maja schnell, drückte mir Luca in die Hände und schon war sie um die Ecke verschwunden. "Dann werden wir wohl gemeinsam jemanden besuchen!", murmelte ich. Luca quietschte und lächelte mich an.

"Na Chris, du armer kleiner Wolf?" Chris hob seinen Blick und schaute mich mit müden Augen an. "Heute hast du Glück. Du wirst heute nicht leiden, weil ich jemanden dabei hab!" Ich öffnete die Zellentür und betrat den kleinen Raum in dem Chris lebte. Chris beobachtete jede meiner Bewegungen. Erst als Luca ein Quietschen ausstieß blickte er meine Tochter an. "Wer ist das?", fragte er. "Luca. Meine Tochter!" Ich sah einen kleinen Schmerz in seinen Augen. "Kann... kann ich sie halten?" Ich zögerte, legte aber kurz darauf Luca auf seinen Schoss. "Hey du!", lächelte Chris. Ich setzte mich ebenfalls auf den Boden und beobachtete die Zwei. Es fühlte sich schön an, wie gut sich die Zwei verstanden und ich musste leicht lächeln. Doch sobald mein Handy klingelte verfinsterte sich mein Blick wieder. Ich sah kurz darauf und sah, daß es Rider war. "Okay das war genug für heute und den nächsten Tagen!" Ich riss Chris Luca aus den Armen und ging zur Tür. "Glaub ja nicht, dass ich wieder so nett zu dir bin!"

"Da bist du ja endlich!", kam es von Rider, der an seinem Bike lehnte. "Jaja!" Ich stieg auf und drehte den Schlüssel um. "Du weißt wohin?", fragte ich Rider, welche nickte. Ich gab Gas und fuhr raus. Wir mussten kurz durch den Wald fahren bis wir die Straße erreichten. Als ich den Asphalt unter meinem Motorrad spürte beschleunigte ich meine Maschine und raste an ein paar Autos vorbei, die ebenfalls hier fuhren.

Eine halbe Stunde später erreichten wir den Supermarkt. Wir stellten unsere Maschinen in eine Seitengasse und schlichen zum Supermarkt. Ich folgte Rider durch die Dunkelheit. Irrendwann blieb er stehen und kramte in seinem Rucksack umher. "Was dauert so lange?", zischte ich leise. "Ich hab's gleich!", sagte Rider und zog etwas aus seinem Rucksack. Er hob das Gerät an die Hintertür und drückte ein paar Knöpfe. Das Gerät begann zu leuchten und ich konnte erkennen wie es den Code der Türe entschlüsselte. Mit einem leisen 'Klick' war die Tür offen und wir betraten den Supermarkt.

"Ich glaubs einfach nicht. Wir brechen in einen Supermarkt ein um Babynahrung und andere Sachen zu stehlen!", stöhnte Rider und stopfte ebenfalls Babynahrung in seinen Rucksack. "Du kannst auch andere Sachen mitnehmen!", sagte ich leise und suchte weiter nach nützlichen Sachen. Rider nickte und verschwand in der Dunkelheit.

Als mein Rucksack voll war suchte ich Rider in den Gängen. Ich fand ihn beim Alkohol wieder. "Was willst du mit Alkohol?", fragte ich und schmunzelte. "Jeder hat Bedürfnisse!", antwortete Rider und schnappte sich ein paar Flaschen. "Wir können!", sagte er und damit verschwand wir aus dem Supermarkt. Wir schwangen uns auf unsere Motorräder und fuhr wieder zurück.

"Habt ihr was ihr braucht?", fragte Maja, als wir wieder zurück waren. Wir nickten und stellten die Sachen auf den Tisch. "Das wird wohl einige Zeit reichen!", sagte ich und Maja nickte. "Luca schläft in deinem Bett!" Ich nickte und verschwand in meinem Zimmer. Ich zog mich leise aus und legte mich neben meine Tochter, welche sich an mich kuschelte.

Ein Schrei. Kurz darauf folgte der nächste. Der Körper welcher am Boden lag wand sich unter Schmerzen. "Willst du noch mehr?" Ich drehte die Lederpeitsche in meiner Hand, welche mit dünnen Silberdrähte verstärkt wurde. Chris schüttelte zitternd seinen Kopf. Schwach lag er am Boden und an seinem Rücken klebte das Blut, was aus seinen ganzen Wunden rann. "Pech!" Ich grinste sadistisch und holte aus. Mit einem lauten Knall traf das Leder die feine Haut und zerriss diese weiter. Chris schrie erneut und ballte seine Hände zu Fäusten.

Als ich fertig war schaute ich auf den zerschundeten und schwachen Körper, der zitternd am Boden lag. Überall klebte Blut an ihm und er atmete schwer. Ich grinste Chris ein letztes Mal an und verließ den Raum.

Morgen wird der Spaß weiter gehen!

run wolf run (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt