P.o.V Taddl
Durch ein rütteln an meiner Schulter wurde ich geweckt. Langsam blinzelte ich Manuel entgegen, der vor mir hockte. Mir wurde wieder bewusst was geschehen war und erneut traten Tränen in meine Augen. „Nicht weinen Taddl.", er lächelte mich an. Wut sammelte sich in mir. „Du sagst mir, dass ich nicht weinen soll?! Ist das dein ernst?!", schrie ich ihn an. „Die liebe meines Lebens hat sich umgebracht und es ist allein meine schuld!" Immer mehr Tränen rannen meine Wangen hinunter. Plötzlich spürte ich einen Schmerz in meiner Wange. Hatte er mir gerade wirklich eine runter gehauen? Sofort war ich still. „Verdammt Junge! Hör zu. Ardy lebt!",sagte er. „Die Polizei war gerade eben hier. Sie haben ihn ins Krankenhaus gebracht. Er lebt Taddl. Er lebt. Es wird doch alles gut!" Ich konnte kaum fassen was er da gerade gesagt hat. „Ich muss zu ihm.", schon war ich aufgestanden und zog meine Schuhe an.
P.o.V Manuel
Ich folgte Taddl in den Flur und zog ebenfalls meine Schuhe an. Ich konnte meinem Kumpel nicht widersprechen. Ich wollte auch zu Ardy und sehen wie es ihm ging.
Auf dem ganzen Weg durch Köln bis zum Krankenhaus herrschte aufgeregtes schweigen.
Angekommen machten wir uns auf die suche nach dem Informationsschalter.
„Büttinger mein Name, wir suchen Ardian Bora.", sagte ich zu der jungen Frau, die hinter dem Tresen saß. Sie tippte den Namen in ihren Computer und wendete ihren Blick wieder zu mir. „Block C, Gang 3, dritte Tür links.", sagte sie mit einem Lächeln auf den Lippen. „Vielen Dank, schönen Abend noch." „Danke, ebenfalls." Ich wandte mich ab. Wir machten uns auf die Suche nach besagtem Zimmer.
P.o.V Taddl
Nervosität steckte in jeder meiner Zellen. Ich hatte Angst. Wollte er mich überhaupt sehen? Hasste er mich jetzt? Mit zittrigen Knien schlichen wir durch dir Gänge. Krankenhäuser hatten immer so etwas endgültiges, etwas beklemmendes an sich.
Wir waren an Block C angekommen und gingen gerade durch Gang 2. Mein Herz raste und mein Atem ging so schnell als hätte ich einen Marathon hinter mir.
Gang 3. erste Tür, zweite Tür, dritte Tür.
Wie angewurzelt stand ich da. Freude und Angst schlugen über mir zusammen. Manu hatte die Hand schon an der Klinke und öffnete sogleich dir Tür.
Da lag er. Ardy. Es war nichts zu hören außer das Piepsen des Monitors an dem er angeschlossen war. Ich stürzte auf ihn zu. Er war noch nicht bei Bewusstsein. Ich nahm seine Hand, legte meinen Kopf auf seine Brust wo ich einen ruhigen und gleichmäßigen Herzschlag vernahm und weinte.
Still Alive!
Alles gut. Er lebt.
Danke.
Tschüss.
Spaß.
Fast 100 reads *-* dankeeee
Love you
~Poki
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Wie Soll Es Weiter Gehen?
FanfictionNach einem tragischen Unfall fällt es Taddl und Ardy schwer weiterhin gemeinsam unter einem Dach zu leben. Ihre Leben entwickeln sich in völlig unterschiedliche Richtungen, ihre Interessen gehen auseinander und die innige Verbindung, die die beiden...