Kapitel 13

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3 Monate später

Ein glückliches Lächeln ziert sich auf meinen Mundwinkeln und momentan bin ich in der Lage, Freudensprünge zu machen. Ich falle in Nathans Arme, ziehe ihn nah in mich ran und inhaliere seinen unbeschreiblichen Duft.

"Ich kann dir gar nicht sagen, wie ich mich für dich freue!", sage ich und löse mich langsam von Nathan. Als ich ihm gegenüber stehe, sehe ich, wie er ebenfalls ein zufriedenes Grinsen auf den Lippen hat und auch kann ich sehen, dass Stolz in seinen Augen liegt. Aber das zurecht.

"Das ist unfassbar!", sage ich wieder und kann mich unmöglich beruhigen, denn solch gute Nachrichten sind ein Grund um auszurasten.

"Ab jetzt wird alles perfekt, Harper. Wir können nun eine richtig kleine Familie werden." Nathan nimmt meine beiden Hände in seine und streichelt sie behutsam.

"Gehört zu einer Familie nicht eigentlich ein Baby?", frage ich und lache schon im nächsten Moment. Immerhin können solche Unterhaltungen auch nur Nathan und ich führen.

"Da hast du recht, Süße. Aber wer sagt denn, dass wir nicht bald ein Baby bekommen werden?" Nathan grinst mich an und ich kann sehen, wie er sich über seine gute Nachricht freut.

"Du willst also Kinder von mir?", frage ich mit einer verführerischen Stimme.

"Oh ja. Aber nicht nur eins!" Nathan küsst mich zärtlich auf die Lippen und zieht mich mit sich auf die Couch.

Mir entkommt ein Kichern, als Nathan küsse auf meinem Hals verteilt. "Warte.", sage ich und kann nicht aufhören zu lachen. "Wir können doch jetzt noch keine Kinder bekommen, du Kind! Fang im September zuerst mal deine Ausbildung an und dann sehen wir weiter."

Entrüstet sieht Nathan mich an, aber ich erkenne das er nur spielt. Wohlmöglich kommt ihm jeden Moment ein Lachen aus. "Ich soll noch ein Kind sein, Madame?" Geschockt hält er sich die Hand vor dem Mund. "Ich kann schon Kinder zeugen, was bedeutet, dass ich schon alt genug bin."

"Ach, kannst du das?", necke ich ihn weiter. Nathan fährt mit einer Hand unter mein Oberteil und fährt immer weiter nach oben zu meiner Brust. Mein Herz schlägt doppelt so schnell und auch mein Atem geht stockweise.

"Und wie ich Kinder zeugen kann, Harper." Und im nächsten Moment werde ich umgedreht, sodass Nathan über mir liegt, sich mit beiden Händen neben mir ab stemmt und mich mit einem zärtlichen Kuss beglückt.

Ich ziehe ihn näher an mich, bedacht darauf, unseren Kuss nicht aufzulösen. Heute ist ein wunderschöner Tag für uns beide, denn Nathan hat soeben erfahren, dass er einen Ausbildungsplatz für September als Schriftdolmetscher bekommen hat. Endlich geht es bergauf und nichts und niemand kann uns daran hindern, eine perfekte Beziehung zu führen.

Ich höre ein schweres Keuchen, als Nathan beginnt mich überall auf meinem Körper zu küssen, ihn mit seinen Küssen einhüllt. Ich kann nicht anders als meine Finger in die Couch einzukrallen und mich seinen Berührungen hinzugeben.

Nathan wandert mit seinen Küssen wieder zu mir nach oben, hört plötzlich auf mich zu küssen und sieht mich eindringlich an. "Ich will ein Kind von dir, Harper. Jetzt. Lass es uns machen.", flüstert Nathan und sieht mich erwartungsvoll an. Fast meine ich, mich verhört zu haben, aber Nathan hat so einen sichern Blick aufgesetzt, dass seine Worte stimmen mussten.

Er will ein Kind von mir! Oh mein Gott! Und er will es genau jetzt zeugen. Hier auf dieser Couch.

"Du meinst das ernst, oder?", frage ich nach, da ich absolut nicht glauben kann, was Nathan von mir möchte.

"Ja."

Mein Herz schlägt und schlägt, als würde es hinausspringen. Meinen Atem kann ich unmöglich noch kontrollieren, denn ich überschlage mich völlig mit meinen Gedanken.

Nathan will ein Kind von mir!

Immer wieder kommt dieser Satz in meinen Gedanken vor. Niemals hätte ich erwartet, dass Nathan schon so früh ein Kind von mir will, aber anscheinend habe ich mich getäuscht. Wahnsinn!

"Was sagst du, Harper?" Nathan lächelt mich liebevoll an und genau in diesem Moment weiß ich, dass ich ein Kind von ihm will. Ein Kind, dass seinen Charakter hat, dass sein wunderschönes Aussehen hat und seine atemberaubenden Augen besitzt.

"Ja. Ja, ich will ein Kind von dir." Meine Wörter kommen wie der Blitz aus meinem Mund geschossen und Nathans Lächeln wird größer.

Nathan presst seine Lippen auf meine. Wir küssen uns voller Liebe, Zärtlichkeit und Leidenschaft. "Dann...dann sollten wir loslegen.", haucht Nathan zwischen den Küssen. Mir entkommt ein kleines Kichern, da Nathan nun voller Verlegenheit ist, aber ich ebenso. Denn wann ist schließlich der richtige Moment, um ein Kind zu zeugen?

Und so geschieht es, dass Nathan und ich uns auf dieser Couch lieben und versuchen ein Kind zu zeugen.

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Hallöchen:)
Das erste Kapitel für heute.
Ich hoffe, dass ich heute noch zwei weitere schaffe, aber ich möchte auch noch in meinem anderen Buch weiterschreiben. Aber ein Kapitel wird heute sicher noch kommen.
Wie fandet ihr das Kapitel?

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