#38 Give it to me

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Pov Yoongi

Erschöpft ließ ich den Schlüssel im Schloss einrasten und drehte ihn um. Wir hatten vielleicht gerade halb elf, diese Tante hatte mich wieder vollgeredet. Ich war ausgelaugt und wollte eigentlich nur noch ins Bett fallen, doch ich erinnerte mich daran, was wohl gleich passieren würde und wer auf mich warten würde.
Nun mit vollen Elan drückte ich die Tür auf. Als Jimin mich bemerkte, rannte er aufgeschreckt auf mich zu, während ich mich meiner Outdoor-Klamotten entledigte.

"Was sind wir denn so aufgeregt?"
"Ich habe Kondome gekauft!"
Er rief es mir fast schon ins Gesicht, sodass ich mich räusperte.
"Erhm, ja, herzlichen Glückwunsch... War es so schwer? Wozu brauchst du Kondome?" Entgeistert sah er mich an, als hätte ich das verstehen müssen. "Jimin, von uns beiden kann niemand schwanger werden, wenn du das meinst.." Ich schüttelte den Kopf und verzog ungläubig mein Gesicht. Er schlug sich die Hand vor den Kopf, er hatte es nicht allen ernstes vergessen. Wir beide hatten keine Geschlechtskrankheiten, also bräuchten wir sie auch nicht zum Schutz.
Er atmete dann kurz durch, schien als würde er all seinen Mut zusammen nehmen. Er guckte mir tief in die Augen und nuschelte:

"Nimm mich."
"Bitte?"

"Ich bin jetzt bereit Yoongi, nimm mich.
Du brauchst nicht länger zu warten."

Mein Kopf brauchte eine Zeit um es zu realisieren, doch mit jeder Sekunde wurde mein Grinsen wahrer und lustvoller und mein Herzschlag schneller. Da ich immer noch regungslos dort stand, ging der Jüngere ein paar Schritte rückwärts und zog mit jedem Schritt sein T-Shirt etwas nach oben, sodass langsam seine Bauchmuskeln zum Vorschein kamen. Ich biss mir auf die Lippe. Er wusste, was mir gefiel. Auf diesen Anblick hatte ich schon so lange gewartet.
"Das volle Programm bitte, mach alles, worauf du Lust hast." Er grinste schief und winkte mich mit seinen Fingern zu sich. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und ging auf ihn zu. Blinzelnd blieb ich vor ihm stehen, versuchte mir weis zu machen, dass es kein Traum war, sondern die schönste Realität.

Bedächtig ließ ich meine großen Hände um seine Taille gleiten und packte grob an seinem Hintern zu.
"Bist du dir wirklich ganz sicher?" Fragte ich lächelnd, denn ich wollte ihn zu nichts zwingen.
"Ja."
"Wirklich, wirklich?."
"Hyung, halt die Klappe und fick mich endlich." Knurrte er und schling seine Arme um meinen Hals.
"Ouh, so fordernd.." Raunte ich und kam ihm näher.
"Du weißt nicht, wie viele Pornos ich mir heute reingezogen habe, um mich vorzubereiten. Du hast doch große Lust oder?"

Ich antwortete ihm, indem ich ihn küsste. Jimin war kein kleiner Jishit mehr, sondern ein großer Idiot geworden und ich musste mir das selbst nun beweisen. In dieser Nacht würde ich erkennen, dass er kein unerfahrener kleiner Bengel mehr war.

Ein Gefühl von Glück überkam mich, als sich unsere Lippen im Einklang bewegten. Es wurde immer leidenschaftlicher und intensiver. Eine wohlige Wärme machte sich in mir breit und mir entfuhr ein Seufzen. Stumm bat Jimin mit seiner Zunge um Einlass. Sogar das hatte er vorbereitet. Ich gewährte ihn ihm und unsere Zungen spielten miteinander. Es War wie ein Tanz zweier Liebender.
Jimin schien es ähnlich wie mir zu gehen, den er brummte fordernd und stöhnte in meinen Mund hinein.
Sein Stöhnen jagte mir einen Schauer den Rücken hinunter, aber es bewegte mich nur dazu weiter zu machen.
Ich griff mit meinen Fingern in sein dichtes Haar und zog leicht daran, was den kleinen nur dazu brachte sich näher an mich zu drücken.
Nun sollte er deutlich meine volle Länge durch die Hose spüren.
Auf einmal änderte sich etwas in seinen Bewegungen. Sie liefen kontrolliert ab, er wusste genau was er tun musste, er tat es instinktiv.
Meine Finger wanderten von seinen Haaren zu seinem Shirt, was ich langsam nach oben zog. Ich fuhr die Linien seiner Bauchmuskeln nach. Langsam und mit bedacht, immer darauf achtend, dass es ihm gefiel.
Und das tat es. Er unterbrach den Kuss und legte den Kopf in den Nacken, was ich nutzte, um mich aus meinem Pulli zu befreien. Dann hielt mich nichts mehr zurück.

Ich ließ ihn aufspringen und trug ihn aufs Bett, um mich über ihn zu beugen. Jedoch hatte er andere Pläne und drehte uns um, sodass er sich nun über mich stützte.
Hingebungsvoll küsste er meinen Hals hinab und verteilte rote Male auf ihm. Das Blut pulsierte in meinen Adern und ich spürte, dass ich es nicht mehr lange in meiner Hose aushalten würde.
Als hätte er meine Reaktion vorhergesehen, hielt er mir den Mund zu und fasste mit der anderen Hand beherrscht in meinen Schritt. Als wäre seine Hand nicht genug, schlug ich mir meine auch noch vor den Mund, die andere krallte sich im Bettlaken fest.
Er hatte viel gelernt. Mein Gott, das war nahezu perfekt.
Angeregt drückte er mir wieder seine Lippen auf und kletterte auf meinen Schoß, sodass er wie auf dem Servierteller auf meinem Schaft saß. Zwischen uns breitete sich eine Hitze aus, die uns beide dazu veranlagte noch mehr zu geben. Während des Kusses öffnete er meinen Gürtel. Er stieg von mir ab, um mir meine Hose auszuziehen. Auch seine Jeans lag wenige Zeit später auf dem Boden.
Durch meine Boxershorts war meine Beule unverkennbar. Er guckte mir tief in die Augen und legte seine flache Hand darauf ab.

"Oh Gott, das hast du unmöglich alles aus Pornos!" Stöhnte ich und streckte meinen Hals. Seine Berührungen taten so gut. So lange hatte ich so etwas nicht mehr gespürt, was mir aber bewies, das Jimin der richtige war. Nur er konnte mich meiner Sinne berauben, nur bei ihm fingen meine Gefühle Feuer.
Er setzte sich wieder auf meine Hüfte. Da uns nur der dünne Stoff zweier Boxershorts trennte, konnten wir das mittlerweile harte Glied des anderen deutlich spüren. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Jedoch wollte ich nicht, dass er alles machte. Er war das Geburtstagskind, er sollte heute am glücklichsten sein.
Also zog ich mich an seinem Shirt hoch und blickte in aufgerichteten Position in die Augen meines Jungen. Heute war er meiner und auch sonst gehörte er vollkommen mir, sowie ich ihm.

"Was hast du vor? Bin ich dir zu schnell?" Grinste er schelmisch und führte seine flachen Hände an meine blasse Brust.
"Wie war das noch? Heute bin ich dein Sklave, das heißt ich soll dich beglücken und nicht anders rum."
"Aber ich wollte dir doch zeigen-"
"Du hast mir schon so viel gezeigt. Und wir haben noch ganz viel Zeit miteinander." Lächelnd drückte ich ihm meine zarten Lippen auf.
Flüsternd säuselte ich: "Sag, wenn dir irgendwas nicht passt, Großer." Bevor ich mit ihm herumwirbelte, sodass er unter mir auf dem Rücken lag. Küssend ging ich seinen Oberkörper hinab, spielte mit meiner Zunge an seinen Brustwarzen und ging immer tiefer. Gelegentlich konnte er es nicht mehr zurückhalten und stöhnte lustvoll auf. Immer wieder wurde meine innere Hitze erneut entfacht, wenn ich seine Stimme hörte.

Am Bund seiner Unterhose hielt ich inne, sah kurz zu ihm auf. Als Bestätigung schloss er die Augen und legte den Kopf in den Nacken, soweit das möglich war. Er machte sich bereit etwas zu genießen und nun hatte ich die volle Kontrolle über ihn.
Diese Nacht würde er niemals vergessen.

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[Danke für's kommentieren und Voten]

Heyyooo~
So, das war der erste Teil des Smuts :3
Ich denke nicht, dass ich Smuts gut schreiben kann, aber najaaaaaa

Ich finde den Cut zu fies, also kommt später noch was kinnas♡

「 socialphobia 」 - yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt