Verdammte Zwergenbrut! Können die mich nicht in Ruhe lassen? Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Mogdul jetzt erwischt. Es war noch nie so schnell über mich gekommen und auch noch nie so intensiv. Ich wusste zwar bei meinem Aufbruch von Amazonien, dass ich reif dafür war, aber ich dachte, ich hätte genug Zeit um in das Menschendorf zu gehen und mir dort einen geeigneten Mann auszusuchen. Aber das Schicksal hatte anscheinend andere Pläne. Mitten im Zwergenwald, den ich auf dem Weg von Amazonien nach Felstal durchqueren musste, fing mein Körper an Feromone zu produzieren und machte damit alle Lebewesen im Umkreis auf mich aufmerksam. Leider fahren Zwerge total auf Amazonen-Lockstoffe ab und jeder weiß ja, wie geil diese kleinen Viecher sind. Ich lief bereits seit dem Morgengrauen durch den Wald und versuchte sie abzuschütteln. Immer wieder sprang mich einer von ihnen an und versuchte meinen Lauf zu stoppen. Ich packte sie dann und schleuderte sie gegen den nächsten Baum. Ich hätte auch mein Schwert gegen sie einsetzen können, aber ich hatte zuviel Angst sie zu verletzen. Sie konnten ja nichts dafür, dass meine Ausdünstungen sie so anhänglich machten. Es war einfach blöd gelaufen, dass es gerade jetzt losging. Ich lief ziellos durch den Wald und war auf der Suche nach einem See oder Fluss um mich durch Waschen geruchsneutral und unattraktiver für die Zwerge zu machen. Ich wusste nicht ob die Zwerge auch schwimmen konnten und mir ins Wasser gefolgt wären, aber das schien mir zunächst die einzige Lösung meines Problems zu sein. Leider habe ich nicht bedacht, dass mich mit fortschreitendem Mogdul auch immer mehr die Lust selbst überkommen wird. Schweiß lief mir von der Stirn bis in mein Dekolté und meine Rüstung schien mir an meinen Brüsten zu eng zu sein. Unangenehm scheuerte das Leder an meinen empfindlichen Nippeln und auch der Stoff, der meine Scham unter meinem Rock bedeckte war durchgeweicht von meinen Säften, die so viel Duftstoffe beinhalteten, dass selbst mir ganz anders davon wurde. Ein Zwerg hatte sich dann verzweifelt um mein Bein geklammert und stoppte meinen Lauf, in dem er mir genussvoll die Kniekehle leckte als sei sie mein Lustzentrum selbst. Raue Zwergenzunge. Verdammt, fühlt sich das gut an! Keuchend lehnte ich mich an einen Baum, weil mich meine Gefühle überwältigten. Nebenbei bekam ich mit, wie die Horde Zwerge sich um die besten Plätze stritten. Ihre Sprache ist sehr primitiv, bestehend aus Brummlauten und Knurren und eine Kommunikation mit ihnen war unmöglich auch ohne Geilheit. Die Terrester hielten sich Zwerge als Sklaven damit sie für sie in die engen Schächte der Minen krochen und die kostbaren Edelsteine zu Tage beförderten. Ich sollte vorschlagen, dass man Zwerge im Schloß als Liebeslakaien hält, denn sie waren wirklich talentiert. Nicht so eklig wie diese Aquanter mit ihren Schwimmhäuten und Schuppen, die zwar gut bestückt, aber nicht im Geringsten einfühlsam waren. Zumindest war das meine Meinung, aber meine Tante und meine Cousine standen total auf das Grobe. Im Prinzip werden Zwerge hier in AmoraX den Tieren gleich gestellt, obwohl sie humanen Ursprungs sind und in Hüttensiedlungen lebten wie Menschen. Im Augenblick war ich von ihrem animalischen Gebaren überwältigt und tröstete mich damit, dass unsere Gene nicht kompatibel sind und ich von einem Akt mit ihnen nicht schwanger werden konnte. Sie zerrten und zogen an mir und ich kam mir vor wie ein Stück Fleisch, um das sich hungrige Wölfe stritten.
Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich landete mit dem Rücken auf dem Waldboden und löste mich unter jeder Liebkosung ihrer kleinen Zungen in Ekstase auf. Ich verlor die Kontrolle immer mehr und genoss stöhnend die vielen Hände, die mich an meinen intimsten Stellen berührten und mich von meinem störenden Brustpanzer und anderen Stoffen befreiten. Abwechselnd saugte irgendein Zwerg an meinen Nippeln bis er von einem anderen Zwerg einen Schlag abbekam und taumelnd zu Boden ging. Nur noch sein dicker Bauch und der kleine Pimmel reckten sich dann in den Himmel. Ein anderer Zwerg hatte schnell seinen Platz eingenommen. An meinem Lustzentrum wurden ähnliche Schlachten geschlagen, aber ich bekam davon nicht so viel mit, sondern wurde immer tiefer in die Ekstase getragen. Vielen genügte es nur von meinem Nektar zu kosten und ein bisschen Wichsen um sich zu befriedigen. Einige schienen auch an der Steigerung meiner Lust interessiert zu sein und so schob sich ein Patschehändchen nach dem anderen fickend in meine Vagina und bereitete mir unvorstellbare Gelüste. Überwältigt feuerte ich sie an mit „Oh ja!" und erhielt ähnliche Laute zur Antwort. Ich wand mich in süßen Qualen und stieg im Kollektiv mit ihnen dem Höhepunkt entgegen.
Irgendeiner meiner kleinen Liebhaber hatte dann den Punkt gefunden, der mich schreiend zucken ließ. Der Orgasmus überrollte mich förmlich wie eine überschwappende Welle und riss alle Anwesenden männlichen Lebewesen in meiner Umgebung mit sich. Fontänen an Sperma ergossen sich über mich und bekleckerten auch mein Gesicht und die Haare. Dann kehrte endlich Ruhe und Frieden im Zwergenwald ein. Die Zwerge um mich herum schnarchten und grunzten zufrieden. Sie lagen überall um mich herum verstreut auf dem Waldboden. Ich erhob mich langsam. Da erspähte ich erleichtert einen glitzernden Bach in meiner Nähe, an dem ich mich abwaschen konnte.
Ich stand zitternd auf und schob vorsichtig die restlichen Zwerge, die auf mir lagen beiseite. Da hörte ich ein hämisches Lachen über mir in den Bäumen. Ich konnte aber niemanden entdecken. »Lach du nur! Ich hoffe, die Show hat dir gefallen, Spanner!« brüllte ich nach oben in die Baumwipfel. Vorsichtig stieg ich über meine kleinwüchsigen Peiniger, sammelte meine Kleidung ein und machte mich auf den Weg zum Bach. Mit dem Bewusstsein, dass mich jemand beobachtete, wusch ich mir das Gesicht und die Haare. Angewidert sah ich an mir herunter und über die übrig gebliebene Kleidung an mir, die nur noch aus einem verrutschten Mieder, dem verknitterten Rock und den kniehohen Stiefeln bestand. Überall tropfte das Sperma an mir herunter und ich seufzte, als wieder das Lachen ertönte. Diesmal war es näher herangekommen und ich hörte Flügelschläge. Bei Ares, lass es kein Elf sein! betete ich im Stillen. Doch als ich begann meine Brüste abzuwaschen tauchte ein Elf neben mir auf und landete mit einem knirschenden Geräusch im Kies des Ufers. »Verschwinde! Die Show ist vorbei!« schleuderte ich ihm wütend entgegen, aber er machte keine Anstalten zu verschwinden. Eigentlich sollen Elfen ja sehr schreckhaft und sensibel sein, aber dieser Elf hier war nicht zu verjagen. Das konnte nur bedeuten, dass er etwas von mir wollte.
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Fluch der Amazone (Geschichten aus AmoraX)
FantasyDie Geschichte von der Amazone, die sich in einen Elf verliebt. Hier geht es ordentlich zur Sache, nix für schwache Nerven!