Warum nur hatte ich mich auf den Weg nach Amazonien gemacht? Ich wollte eigentlich nicht, aber mein Vater ließ mir keine andere Wahl. Als Anführer der Spionage-Garde hatte ich die Information bekommen, dass Wikinger nach AmoraX gekommen waren und sich in der Haifischbucht niedergelassen haben. Was sie hier wollten oder warum sie Skannen verlassen hatten, konnten wir sie nicht fragen, da wir ihre Sprache nicht verstanden. Nun war es meine Aufgabe eine Amazone zu bitten, uns zu helfen. Also flog ich zur Stadt Amazonia. Ich landete auf einer Zinne der Stadtmauer und sondierte die Lage vor dem Palasteingang. Da sah ich sie zum ersten Mal, eine grazile Amazone mit wehendem blonden Haar. Ich mochte Amazonen nicht besonders. Sie waren alle stämmig gebaut, muskulös und angsteinflößend. Das einzig Weibliche an ihnen war ihre Oberweite. Meist trugen sie die Haare sehr kurz, einige hatten sogar eine Glatze. Ihre Uniform betonte ihre breiten Schultern mit Federn. Auch diese hier hatte eine solche Amazonenuniform an, aber sonst war ihre Erscheinung viel zu weiblich. Sie trug einen roten Umhang, der ihren gehobenen Stand verriet.
Ihr langes Haar glänzte und war wunderschön. Ich sah mich um, ob es noch mehr Amazonen wie sie gab. Bei meinen letzten Besuchen hier in der Stadt zusammen mit meinem Vater war mir keine derart hübsche aufgefallen und auch jetzt fand ich niemanden, nicht einmal unter ihren Kindern, der so anmutig war wie dieses Exemplar. Also beobachtete ich sie weiter, wie sie aus dem Stadttor trat und mit schnellen Schritten in den Wald ging. Ihre Bewegungen waren eindeutig die einer Amazone, selbstbewusst, kampfbereit und hölzern.
Wäre sie nicht so außergewöhnlich gewesen, hätte ich auch nicht bemerkt, wie drei Orks ihr unmittelbar folgten. Die drei lachten und klopften sich auf die Schultern als hätten sie etwas zu feiern. Bis einer von ihnen feststellte, dass ihre Beute sehr schnell vorankam und sie sich beeilen mussten, um ihr zu folgen. Normalerweise waren Orks primitiv, faul und hauptsächlich an saftigen Malzeiten interessiert. Nie würden sie irgendein Ziel verfolgen, schon gar nicht so ein Mageres, ohne einen Vorteil davon zu haben. Was wollten sie von dieser Amazone?
Ich beteiligte mich an ihrer Jagd aus der Luft. Einen ganzen Tag folgte ich der hübschen Frau und ihren drei trägen, hässlichen und viel zu langsamen Anhängern. Ich dachte immer wieder, dass es mich doch gar nichts anging, was da vor sich ging und ich vielmehr die Wikingerinvasion im Auge behalten sollte, doch irgendetwas faszinierte mich zu sehr an dieser Situation. Ab und zu blieb die Amazone stehen und blickte sich um, so als wüsste sie, dass ich da wäre. Dann versteckte ich mich schnell in den Baumwipfeln. Die Orks bemerkte sie nicht, denn die waren zu weit entfernt. Sollte ich sie vor ihnen warnen?
Als die Sonne langsam unterging hatte sie das Gebirge erklommen, das zwischen Amazonien und der Menschensiedlung im Felstal lag, wo sie anscheinend hin wollte. Ich beschloss mich nicht länger um sie zu scheren und mir einen Platz zum Schlafen zu suchen. Ich fand eine dichte Baumreihe auf einer Alm, die sehr geeignet schien und baute mir in den Ästen ein Nest. Leider ließen sich in der Nähe auch die Orks nieder, machten sich ein Feuer und grillten darüber ihr Abendbrot. Es stank widerlich nach verbranntem Fleisch, Schweiß und anderen Ausdünstungen, an Schlaf war gar nicht zu denken. Die Orks wirkten sehr erschöpft, denn die Amazone hatte ein ordentliches Tempo vorgelegt und ihre behaarten, fettleibigen Körper waren nicht geeignet für einen Langstreckenlauf. Sie mussten sich wirklich eine fette Belohnung davon versprechen, ihr so weit zu folgen. Als sie eingeschlafen waren, verließ ich mein Nest und suchte nach der Amazone. Sie hatte sich sehr gut unter einem Felsvorsprung versteckt. Ich fand sie nur, weil sie sich ein Feuer gemacht hatte, das aus der Luft zu erkennen war. Ich näherte mich vorsichtig, bemüht kein Geräusch zu machen und stellte fest, dass sie friedlich schlief. Langsam landete ich neben dem Feuer und betrachtete sie eine Weile. Sie lag auf der Seite und ihre Hüfte erhob sich im Bogen über ihrer Taille bis zu ihren Beinen, die leicht angewinkelt waren. Es sah sehr entspannt und verdammt sexy aus. Meine Libido erwachte und ich musste einfach noch näher zu ihr heranrücken. Ich sah mir das Bild von ihrer Rückseite an, betrachtete ihren runden herzförmigen Po und kam dann noch näher um mich über sie zu beugen. Die Haut ihres Gesichts schimmerte im Licht des Feuers golden. Sie hatte sich auf den Umhang gelegt und bettete ihren Kopf auf ihrem Arm. Auf ihren feuchten Lippen lag ein zufriedenes Lächeln und ich wünschte sie träumte von uns, wie wir nackt hier aneinander gekuschelt lagen. Ich strich mit der Klaue meines Zeigefingers sanft über ihre Wange. Dabei regte sich plötzlich nicht nur mein Penis, sondern auch sein Zwilling in meiner Hose. Jenes Geschlechtsteil, das den Elfen zur Fortpflanzung diente und das über dem Liebesstab lag, den ich solo schon mehrere Male im Leben benutzt hatte.
Schon oft hatte ich einem Mädchen damit Freuden bereitet, aber dabei seinen Zwilling nie zum Einsatz gebracht, geschweige denn gekonnt. Er war nie beteiligt und schon gar nicht eregiert, nicht mal wenn ich es mir selbst machte. Dazu bedurfte es eigentlich einiger Rituale, die man nur durchführte, wenn man die Frau fürs Leben gefunden hatte.
»Was machst du mit mir, kleine Amazone?« flüsterte ich und sie rekelte sich leicht, rollte sich auf den Rücken und schmatze. Ich starrte wie hypnotisiert auf ihre Lippen, die nun im Licht des Feuers glänzten und wie von selbst kam mein Mund ihrem entgegen. Mit einer hauchzarten Berührung unsere Lippen traf mich der Schlag. Erschrocken wich ich zurück und versteckte mich im Schatten der Felsen. Was mach ich hier eigentlich? Ich versuchte mich zu beruhigen und flog dann schnell zurück zu meinem Nest und zu den stinkenden Orks. Als ich im Morgengrauen erwachte waren die Orks bereits aufgebrochen und mir kitzelte ein Duft nach Vanille und Wacholder in der Nase. Ein sehr aphrodisierender Geruch, der meine Libido ansprach, aber diesmal hielt mein zweites Geschlechtsteil sich zurück. Panik erfasste mich bei dem Gedanken, dass die Orks die Amazone womöglich gefunden hatten und ich flog zu ihrem Versteck, doch dort war das Feuer gelöscht und sie war weiter gezogen.
Schnell flitze ich durch die Lüfte um ihre Spur zu finden. Ich fand sie nach längerem Suchen schließlich in Richtung des Zwergenwaldes laufend. Die Orks rannten ihr gröhlend nach, aber sie schien nicht vor ihnen zu fliehen, sondern vor einer Horde Zwerge. Der Duft nach Vanille und Wacholder war nun so stark geworden, dass kein Zweifel bestand, dass er von ihr kam. Es war schwer mit einer steinharten Erektion zu fliegen und ich musste immer wieder in einem Baum Rast machen. Die Orks brachen ein paar mal erschöpft zusammen aber dieser Geruch hatte sie zunehmens im Griff. In wilder Raserei folgten sie der betörend duftenden Amazone. Auch ich konnte mich dem nicht entziehen und schon gar nicht die Zwerge. Immer wieder hechtete die Amazone zu einer Wasserstelle und wusch sich, aber nie war genug Wasser vorhanden um sie gänzlich von den Lockstoffen zu befreien. Wenn die Zwerge sie eingeholt hatten, packte sie sie und schleuderte sie fort. Sie musste auch nicht mehr ganz bei Sinnen sein, denn ein Hieb ihres Langschwertes, das sie an der Hüfte trug hätte genügt um die Zwerge nieder zu mätzeln. Auch das hätte aber nichts genützt, denn sie lief immer tiefer in den Zwergenwald und immer mehr Zwerge schlossen sich dem geilen Gefolge an. Sie war eine gute Läuferin, aber immer wieder keuchte sie lustvoll auf und wand sich in ihrer körperlichen Pein, die ihr immer mehr zu schaffen machte. Schließlich sank sie zu Boden und ergab sich. Ich konnte nicht viel sehen, da die Zwerge sie bedeckten, aber ich hörte ihre Seufzer und das genügte meiner Fantasie. Auf meinem Aussichtspunkt, dem Ast eines Baumes über ihr, befreite ich meinen schmerzenden Liebesstab, der mittlerweile dunkelrot pulsierte. Seine kugelförmige Spitze, die dazu diente sich im Geschlecht der Frau zu verhaken, um auch im Flug korpulieren zu können war stark angeschwollen. Ich hörte ihr bettelndes »Oh, ja!« und stellte mir vor tief in ihrem wundervollen Körper zu versinken. Mit andächtigen Bewegungen streichelte ich mich und war bemüht die zwergenhaften Geräusche auszublenden. Sie schrie auf und ich umfasste meinen Schaft fester. Dann hörte ich ihren Erleichterungsschrei und erlöste mich dabei selbst. An der Baumrinde des Baumes klebte mein Lustsaft. Angewidert wendete ich meinen Blick ab. Ich war ein widerlicher Wichser geworden. Noch widerlicher war der Anblick am Waldboden, wo die Amazone noch keuchend atmete. Überall war das Zwergensperma über ihren Leib gespritzt. Ihre Brüste waren freigelegt, ebenso ihr Rock war hochgerutscht und entblößte ihr behaartes Dreieck, doch ich hatte keinen Sinn für ihre weiblichen Reize bei all dem schleimigen Zeug. Stattdessen musste ich lachen als ich sah, wie sie sich aus dem Haufen erledigter Zwerge erhob wie ein Phoenix aus der Asche. »Lach du nur! Ich hoffe, die Show hat dir gefallen, Spanner!« brüllte sie zu mir hoch und ich bekam einen gewaltigen Schreck, dass sie mich entdeckt hatte und ergriff die Flucht. Sie schleppte sich zu dem Bach in der Nähe und begann sich zu waschen. Vorsichtig näherte ich mich der Amazone und besann mich wieder auf meine Mission. Ich hatte bereits zwei Tage vergeudet und brauchte dringend den Dolmetscher, um mit den Wikingern zu verhandeln. Jetzt wo sie eh wusste, dass ich da war, da konnte ich mich ihr auch vorstellen. Ich musste wieder lachen als ich sah, wie sie beim Anblick ihrer Kleidung angewidert das Gesicht verzog. »Verschwinde! Die Show ist vorbei!« knurrte sie mich an. Ich nahm etwas Abstand, damit ich noch wegfliegen konnte, falls sie mich vielleicht angreift.
DU LIEST GERADE
Fluch der Amazone (Geschichten aus AmoraX)
FantasyDie Geschichte von der Amazone, die sich in einen Elf verliebt. Hier geht es ordentlich zur Sache, nix für schwache Nerven!