Ungezügelte Fantasien

1.3K 5 0
                                    

Nachdem ich fast Egon umgebracht hätte, der unserem Hause schon lange Jahre diente, musste ich erstmal einen klaren Kopf bekommen. Ich hatte nicht vor zum Palast zu fliegen und Vater von meiner Rückkehr zu berichten, denn das würde sich schon von selbst erledigen. Auf unsere Spione war Verlass. Nach einer Runde durch das Regenbogental flog ich zurück und ich konnte nicht anders, ich flog durch den Belüftungsschacht in die Grotte, wo sie gerade in den Wasserfall eintauchte. Sie war wunderschön. Ich hielt mich versteckt im Schatten und sah dem Wasser zu, wie es ihren Körper umfloss. Ich wünschte ich könnte ebenso wie das Wasser ihre wundervolle Haut berühren, ihre Rundungen streicheln und ihr durch das Haar fahren. Augenblicklich regt sich mein Zwillig, bereit zu zeugen. Ich befreite ihn und sah mir mein Geschlechtsteil in seiner ganzen Pracht an. Der untere Penis mit der kugelförmigen Spitze war dazu da in das weibliche Genital anal einzudringen um sich so im Flug paaren zu können. Der darüber liegende Penis, den ich noch nie in eregierter Form gesehen hatte, dient der Fortpflanzung. Er wird in die Vagina eingeführt. Ich stelle mir vor wie ich sie langsam penetriere. Sie stöhnte unten am Wasserfall, zog ihr Pobacken auseinander und lässt das Wasser durch ihre Poritze fließen. Ja, genau da würde ich hineinstoßen. Noch nie habe ich eine Frau anal befriedigt. Wie würde es sich anfühlen in zwei Löcher gleichzeitig vorzustoßen? Ich umfasste beide Geschlechtsteile und sah ihr zu, wie sie mit ihren Brüsten spielte. Sie wurde immer erregter mit jeder Streicheleinheit, die ich mir selbst gab, so als würde ich ihre Lust fernsteuern. Ich stieß in meine Hände als wären sie ihr Körper. Sie windete sich und fasste sich in den Schritt. Ich beobachtete wie sie mit der Hand sich rhythmisch streichelt. Ich bildete mir wahrscheinlich nur ein, dass sie den selben Rhythmus wie ich hatte, aber es war eine sehr erregende Vorstellung. Sie sank auf die Knie und warf ihren Kopf in den Nacken. Ich stellte mir vor, sie säße auf meinem Schoß und würde mich reiten. Ich spürte, dass sie fast kam und versuchte sie aufzuhalten, indem ich mich nicht mehr stimulierte. Sie ließ  sich auf die Arme nach vorne fallen und reckte ihren Po in die Luft. In meiner Fantasie rammte ich meine beiden Liebesstäbe in sie von hinten hinein. Auch das, bis sie fast kommt. Sie sank zur Seite, hob ein Bein und ich stellte mir auch diese Stellung erregend vor. Schließlich hob ich sie in meiner Fantasie vom Boden auf, flog mit ihr empor in den Himmel. Fixierte sie anal und führte meinen fruchtbaren Teil in ihre Vagina. Die Zeugung würde so beginnen und mit jedem Flügelschlag würde ich ihre Gebährmutter reizen, um sich zu öffnen und meinen Samen zu empfangen. Ihr Muttermund würde sich öffnen und pulsierend würde sie mich melken bis der kostbare Erguss sich ankündigte. Wir brachen durch die Wolkendecke in jene Gefilde darüber, in denen sie so befreit gejuchzt hatte und mit dem finalen Ausstoß, biss ich ihr in den Hals und trank ihr Blut, denn nur dadurch würde eine Vollendung der Zeugung möglich sein. Ich spürte den warmen Samenerguss in meinen Händen und sah wie sie mit aufgerissenem Mund die Wellen des Orgasmus herausschrie, aber ich hörte sie kaum, weil der Wasserfall zu laut rauschte. Sie fasste sich irritiert an den Hals und sah ihre Finger an, ob Blut daran ist. Bildete ich mir das alles nur ein?

Ich brauchte eine Weile, um mich davon zu erholen, aber ich war rechtzeitig fertig umgezogen in festlicher Robe als mein Vater eintraf. Er landete auf der Plattform und brauchte nicht lang um über die Brücke mir entgegen zu treten. "Was von 'Amazone zur Haifischbucht bringen' hast du nicht verstanden?" fuhr er mich sofort an. "Guten Tag, Vater, auch schön dich zu sehen!" sagte ich gelassen. "Warum hat das solange gedauert? Ward ihr bereits bei den Wikingern?" Ich wendete mich ab und ging herüber in den Speisesaal. "Nein, ich werde mich morgen darum kümmern." "Es ist unverantwortlich eine Amazone ins Regenbogental zu bringen. Was ist, wenn sie die Passage entdeckt und uns die Weibsbilder überfallen?" Egon hatte romantisch den Tisch für zwei Personen gedeckt. Mit einer edlen Tischdecke, zwei Kerzen, Blumen und dem feinen Tafelsilber. "Die Amazone hatte Probleme mit aufdringlichen Zwergen und wurde verfolgt von drei Orks und hat daher eine Zuflucht gebraucht." "Von Orks verfolgt?" "Ja unglaublich, Vater. Wenn ich es selbst nicht erlebt hätte, würde ich es auch nicht glauben." "Dann ist sie dir zu Dank verpflichtet und das Verhältnis von Geben und Nehmen gewahrt. Gute Taktik, mein Sohn." In diesem Augenblick kam sie. Ihr Duft nach Vanille kündigte sie an. Ich sah erwartungsvoll zum Eingang, wo sie in einem Kleid aus himmelblauer Seide erschien, das ihrer Sexyfigur auf perfekte Weise schmeichelte. Sie schritt wie eine Elfe herein und sah meinen Vater ängstlich an. Die Flügel meines Vaters hoben sich und ich hatte das Gefühl, er würde die Amazone gleich angreifen, doch dann kniete er nieder, senkte seinen Kopf: "Willkommen im Regenbogental, Hoheit!" Hoheit? Sie ist eine Royale? "Vielen Dank, König Lorenzo für ihre Gastfreundschaft." Verdammt, wer ist sie nur? Ich habe sie noch nie vorher gesehen. "Mein Sohn hat sie hoffentlich angemessen behandelt." "Ihr Sohn?" Oh ja, auch sie wusste nicht, wer ICH bin. Sie starrte mich an und brauchte nicht lange "Azael?" Ich hingegen schaltete nicht so schnell. "Mir scheint, mein Sohn hat sich Ihnen ebenfalls nicht vorgestellt, Hoheit?" "Man sagte mir, ihr ältester Sohn sei tot." sagte sie wissend. Ihre Augen ruhten auf mir. Meine beiden Brüder standen mehr in der Öffentlichkeit und waren überall bekannt. Dadurch dass ich in meiner Kindheit nicht fliegen konnte und ich nur die Spionagegarde leitete und nie zu offiziellen Anlässen ging, war ich so gut wie unbekannt in AmoraX. Erst als letztes Jahr dieser verdammte Drache aus Skannen sich ins Regenbogental verirrte und ich ihn mit der Garde erledigen konnte, hatte ich mir einen Namen gemacht: "Azael, der Drachentöter." Sie hatte schon von mir gehört und sie sprach es mit Ehrfurcht aus. Wer war sie nur? Sie war so außergewöhnlich, so anders als alle Amazonen, die ich kannte. Es gab nur ein Miglied der königlichen Familie von Amazonia, das auf diese Beschreibung passte. "Ich nehme an, dass auch sie sich nicht meinem Sohn vorgestellt haben." schlussfolgerte mein Vater.  "Mir war eine Horde Zwerge auf den Fersen und Azael warnte mich vor drei Orks, die mich umbringen wollten. Es blieb nicht viel Zeit für Höflichkeiten." "Ich hörte davon. Ein ungewöhnliches Verhalten von Orks." "Ich kann es mir auch nicht erklären." "Ich hoffe, Azael hat sich angemessen Ihnen gegenüber verhalten. Er hat selten Umgang mit Royalen." Sie sah mich an. Ein sanfter Zug lag in ihrem Gesicht. Es konnte nur sie sein, von der mein Vater immer sagte 'Sie wird zu schwach sein für die Regierungsgeschäfte' "Azael hat mich hier ins Regenbogental entführt. Man könnte mein Eindringen als Kriegsakt deuten. Ich hatte befürchtet, man würde mich in einen Kerker sperren." Mein Vater ging auf sie zu und fasste sie an den Armen. "Sie sind hier herzlich willkommen und in Sicherheit vor den Orks, Bianca. Der Einzige, vor dem sie sich in Acht nehmen müssen, ist Azael. Er hat so seine eigenen Ansichten, wie man AmoraX regieren sollte." Bianca Lord höchst persönlich stand vor mir. Sollte ich nieder kniehen? "Kein Problem, ich weiß mich zu wehren." versicherte sie meinem Vater und sah mich nicht gerade so an, als wäre sie wehrhaft. Vater löste sich von ihr. "Egon, komm mit in den Palast. Ich bringe dich morgen früh wieder her, wenn Azael dann noch lebt." Er lachte, klopfte mir auf die Schulter und holte mich damit aus meiner Schockstarre. "Kommst du mal eben mit, Azael?" Ich folgte ihm zur Plattform. "Du bringst sie morgen früh zu ihrem Vater." "Zu ihrem Vater?" "Ja, Odin, dem Wikinger König. Er ist Bianca's Vater. Du klärst mit ihrer Hilfe, was die Wikinger hier wollen." "Natürlich, so ist der Plan." "Hoffentlich schaffen es die Wikinger Bianca zu beschützen." "Beschützen?" "Die Zwerge und Orks sind erst der Anfang. Beatrice wird den Thron nicht kampflos hergeben."

Fluch der Amazone (Geschichten aus AmoraX)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt