17. Kapitel - Mal wieder im Traumland

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Hermine fiel auf einen großen Ball. Harry und Ron stritten sich um einen Körper. Er lag zwischen den beiden. »Ich bekomme sie. Ich bin ihr Ex-Freund«, schrie Harry.

»Das kannst du vergessen! Ich bekomme sie. Sie wollte dich nicht mehr!« Hermine sah, von wem der Körper war. Es war ihrer. Sie wollte zu den beiden hinlaufen, doch sie konnte nicht. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie schwebte. Ihr Körper fühlte sich so leicht an. Doch sie musste verhindern, dass die tote Hermine in die Hände von Ron oder Harry geraten würde. Plötzlich, kam eine Gestalt aus dem Nebel hinter ihr. Der Nebel war gerade doch noch nicht da!, dachte sie. Die Gestalt, hatte einen Reiseumhang um. Es war ein Mann. Ein Lehrer aus Hogwarts, so viel wusste sie. Das Hogwarts-Emblem war deutlich zu erkennen.

»Meine Herren«, rief er. »Sie streiten sich doch nicht etwa um diesen leblosen Körper! Es war doch nur Miss Granger«, sagte er abwertend. Ron's Miene verdüsterte sich.

»Nur?!«, rief Ron. »Sie wissen ja nicht, wer sie war! Sie war klug, nett, witzig -« Er wurde von dem Lehrer unterbrochen.

»Ich, Horace Slughorn, habe sie ein Jahr unterrichtet! Ich weiß ganz genau, wie sie war. Ihre Stärken und Schwächen. Obwohl ich zugeben muss, Miss Granger, hatte wenige Schwächen. Dennoch... ich mochte sie noch nie so richtig. Ihre buschigen, braunen Haare...«

»Stop! Hören Sie auf, so von Hermine zu reden«, rief Harry. »sie ist tot. Man lästert nicht über die Toten. Das ist respektlos! Oder tut das Euer Herr auch?«

Slughorns Miene verdüsterte sich. »Der Herr, ist selber tot. Aber nicht mehr lange! Ich brauche eine Träne, von euch allen!«

»Was heißt das?«, mischte Ron sich ein.

»Das heißt, dass ich von Miss Granger, von Ihnen, Ronald Weasley und von Mr. Potter eine Träne brauche. Bis zum dreißigsten des Monats«. Mit diesen Worten, war Horace Slughorn verschwunden. Alles verschwamm vor Hermines Augen. Plötzlich stand Hermine in einem Zimmer. Ihr kam es bekannt vor. Es war ihr altes Zimmer! Es fühlte sich so echt an. Doch sie wusste dass es das nicht war. Hermine flossen Tränen über die Wange als sie ihre Eltern auf einem Bild sah. »Toll was?«

»Schon wieder Sie! Sie steuern meine Träume!«, sagte Hermine.

Slughorn lachte. »Ich steuere nicht nur deine Träume«, entgegnete er. »ich kann auch dein Denken steuern, wenn du mich in deinen Geist lässt«. Er schaute sie tief an. Ihre Tränen wollten nicht aufhören zu fließen. Sie fühlte sich elend. Was war das nur für ein Traum? »Miss Granger, Sie können es doch verhindern. Harry Potter kann es zwar nicht, da ich ihm es nicht gesagt habe aber...«

Hermine blickte auf. »Sie haben Harry dazu verleitet, mich zu töten! Und sie waren es auch, der der Harry gesagt hat er soll nicht seine Geheimnisse mit mir teilen!«

Slughorn lachte. »Miss Granger, das erste, habe ich gewiss getan doch ich weiß nicht was Sie mit dem zweiten Satz meinen«, sagte er ruhig und bestimmt.

»Ich meine damit...«

Hermine wurde von Slughorn unterbrochen. Auf einmal, war er nicht mehr da. Alles verschwamm und Hermine wachte schweißgebadet auf. Sie konnte zwar wieder einschlafen, doch immer wieder aufwachen, ist ja auch nicht besser.

Who loves Who? (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt