14. Kapitel - Die Karte des Rumtreibers

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Dean, führte Harry durch einen Korridor im dritten Stock. Alles, war gruselig geschmückt, da bald Halloween war. »Ich muss sagen, Hogwarts hat es echt drauf mit dem Schmücken«, gab Dean seine Bemerkung ab.

»Da muss ich dir recht geben«, sagte Harry zerstreut. Der Korridor war lang. Sie liefen eine ganze Weile. An der Decke, schwebten viele magische Kürbisse. Auf den Fensterbrettern, standen halb zerflossene Kerzen. Die beiden liefen weiter, bis sie zu einer leeren Besenkammer kamen.

»Ich brauchte etwas, wo ich es verstecken konnte. Warum, sollte man da nicht eine Besenkammer nehmen? Darauf würde sicher niemand kommen«, erklärte Dean Harry die Situation. Er öffnete die Tür und zum Vorschein kam eine Karte. Dean, nahm die Karte heraus und entfaltete sie.

»Die Karte des Rumtreibers«, murmelte Harry.

»Das dachte ich auch zuerst, aber sie ist es nicht. Es ist ein Plan, aber er ist nicht nur von Hogwarts. Ich glaube, je nachdem wo man ist, zeigt die Karte einem den Weg an. Das könnte in den Händen von Slughorn gefährlich werden. Ich weiß nicht, ob wir sie Professor Mc. Gonagall überreichen sollten! Verstehst du? Er könnte alles sehen was wichtig ist. Er... er wäre uns... uns einen Schritt voraus«.

Harry dachte über die gesprochenen Worte nach. »Aber, was hat das mit der Auferstehung zu tun?«

»Slughorn hätte einen Plan von Hogwarts und er könnte sehen, wo wer ist, was er macht und zu welcher Zeit«, antwortete Dean.

»Hmm... da hast du recht. Wir sollten die Karte wirklich abgeben. Auch wenn wir damit Sachen machen könnten... nein! Wir geben die Karte ab!«, rief Harry. »Komm, wir gehen jetzt zu Professor Mc. Gonagall«. Er zog Dean, samt der Karte hinter sich her.

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Hermine langweilte sich fürchterlich. Ihr Fieber war fast verschwunden. Madame Pomefrey musste aber noch den Grund für das schlagartige Fieber finden. »Sie werden gegen Nachmittag entlassen!«, rief Madame Pomefrey. »Ihr Fieber ist ja fast verschwunden«.

Hermine nickte nur. Was macht Harry gerade wohl?, fragte sich Hermine. Er hat irgendetwas vor. Aber was?, fragte sie sich erneut. Langsam verzweifelte sie wirklich. Hermine konnte es gar nicht leiden, wenn ihr irgendetwas verheimlicht wird. Doch früh genug würde sie noch erfahren dass sie das noch öfters ertragen müsste. Madame Pomefrey kam auch schon wieder. »Meine Liebe, du kannst schon etwas früher gehen. Es macht mir, doch auch keinen Spaß dich hier lange festzuhalten«.

»Danke«, sagte Hermine. Sie griff nach ihrer Bettdecke und zog sie von sich herunter. Sie stand hastig auf, ging zur Tür, schritt durch und war dann ganz verschwunden. Sie war heilfroh, dass sie dort nicht mehr bleiben musste. Sie ging, in den Gryffindorgemeinschaftsraum. Sie dachte dass sie dort eigentlich Harry finden würde. Doch falsch gedacht, er war nirgendswo aufzufinden. »Hallo Parvati. Weißt du wo Harry steckt?«, fragte sie Pavarti aufgeregt.

»Nein Hermine, tut mir leid ich weiß nicht wo Harry ist. Aber ich glaube, er ist vorhin mit Dean heraus gegangen«, entgegnete Parvati.

»Danke«, sagte Hermine. Sie ging hinaus auf den Korridor. Ich wusste es doch, er führt irgendetwas im Schilde. Wenn ich nur wüsste was es ist!, dachte sie noch einmal. Sie beschloss, sich nicht mehr auf die Suche nach den beiden zu machen. Harry würde eh bald zurückkommen und so lange, könnte sie ja die Füße hochlegen.

Who loves Who? (wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt