Kapitel 15

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* Heijis Sicht *

Ich zog sie mit mich.
Ich wollte sie mit in den Park nehmen, und ihr etwas zeigen...
,,Heiji du kannst ruhig meine Hand loslassen, ich werd schon nicht weglaufen." Oh, ganz vergessen! Ich ließ sie sofort los. ,,Ja aber nicht, dass ich dich daher in diesem Gewimmel verloren hätte."
,,Oh achso."
,,Kazuha alles ok?", fragte ich sie. Sie sah wirklich etwas bedrückt aus.
,,Ja es ist alles gut, aber ich wünsche mir, meine Eltern wären dabei gewesen...", sie schaute auf den Boden.
,,Oh...sind sie...?", setzte ich an, doch sie unterbrach mich :,,Ja, sie sind tot. Ich musste zu meiner Tante nach Amerika ziehen. Aber das schlimmste ist, dass ihre Todesursache eine Explosion war, und sie in solche Fetzen gerissen wurden, dass der Sarg geschlossen blieb! Wenn ich diesen Typen finde....!" Sie war wütend. Aber so richtig! ,,Warte...sagtest du explosion?" ,,Ja eine Bombe oder so war unter dem Wagen versteckt." ,,Dann muss diese Person deine Eltern gekannt haben. Ich meine Wer macht sich schon die Mühe, bei fremdem Personen ne Bombe anzubringen?!"

Sie riss die Augen auf. ,,Ja du hast recht! Aber wer könnte es gewesen sein?" ,,Keine Ahnung."
Wir hatten den Park fast erreicht. Es fehlte nur noch eine Straße. Kazuha lief schonmal vor, weil die Ampel noch grün war und jede Sekunde rot werden könnte.
Sie war schon auf der Hälfte der Straße, bis ein Auto angebrettert kam. ,,KAZUHA! PASS AUF!", schrie ich aus voller Kehle. Doch sie realisierte es nicht.
Der Fahrer wahrscheinlich auch nicht, denn er fuhr einfach weiter, nachdem er sah, was er angerichtet hat: Kazuha lag blutend auf dem Asphalt und regte sich nicht mehr.

Nein...
Bitte lass das nicht wahr sein!

Es war wie in meinem Traum. Nur, dass ich mich bewegen konnte und keine Pistole hatte.

Ich sprintete zu ihr und schmiss mich neben sie. ,,Wir brauchen einen Arzt!", brüllte ich und einige Passanten holten ihr Handy raus, um einen Krankenwagen zu rufen.
Ich schaute mir ihre Wunden an. Eine heftig blutende Platzwunde am Kopf und extrem aufgeschüttet Knie und Arme. Das war alles, was ich sehen konnte, aber sie könnte auch noch innere Verletzungen haben...
Sie schaute mich an und sagte nur ,,Oh."
,,Du Dummkopf,  warum lässte dich auch überfahren..." sagte ich schwach. Sie lächelte. ,,Keine Ahnung. Bin ja nur n Mädel."
,,Nein! Du bist..." Es fiel mir schwer das zu sagen. ,,...etwas besonderes...", krächzte ich.
,,Lass mich bitte schlafen, Heiji, ich bin müde."
,,NEIN! Kazuha hörste mich? Du kannst jetzt nicht einfach schlafen!
Bleib wach!" ,,Aber...-"
,,Kein aber! Ich verbiete es dir, okay?!"
Aber es half nichts.
Ihre Augen fielen langsam zu.
,,Kazuha...bitte..." mir kamen Tränen.

In diesen Moment kam der Krankenwagen angerast.
Kazuha wurde mitgenommen. Die ganze Fahrt über, hielt ich ihre Hand. Die ganze Zeit.

Ai Shite Imasu - Heiji Und Kazuha [{Beendet}]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt