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ZAYN

>Riiiiing< mein Wecker. Oh nein denke ich nur. Ich habe keine Lust auf zu stehen. Und morgen will ich erst Recht nicht auf stehen. Morgen ist es genau 8 Jahre her dass mein Vater und ich diesen Unfall hatten. Ich stehe auf und stelle mich vor den Spiegel. An meinem Arm ist eine Narbe davon. Alles ist meine Schuld. Ich bin Schuld dass er tot ist. Ich hätte sterben sollen. Ich habe ihn abgelenkt.

Flashback

>Wir fahren Auto. Mein Vater hat mich von einer Geburtstagsfeier abgeholt. Ich sitze mit meinem Vater vorne. >>Papa wann sind wir da?< frage ich. >>Zayn das hast du schon so oft gefragt. Und ich muss mich jetzt konzentrieren. Sonst bauen wir noch einen Unfall.<< sagt mein Vater er schaut angestrengt auf die Straße >>Es ist sehr nebelig heute Abend.<< Wir halten an einer Kreuzung. Ein paar Autos fahren an uns vorbei. Sie fahren schnell. Sehr schnell. >>Papa! Was ist das für ein Licht?<< frage ich. Mein Vater antwortet >>Zayn heute ist schleche Sicht ich muss mich konzentrieren. Auch wir fahren nun weiter und da kommt ein Licht auf uns zu und es knallt knallt plötzlich.. Alles wird schwarz.<

Flashback ende

Ich beginne zu zittern. Ich starre auf mein Spiegelbild. Ich sage nichts. Jedes verdammte Jahr erlebe ich das noch mal. Nie werde ich vergessen wie plötzlich alles schwarz wurde. Ich habe nie mit jemandem darüber gesprochen aber hätte ich dies vielleicht doch lieber tun sollen. Ich kann mich nun wieder rühren und gehe ins Badezimmer. Und immer wieder denke ich an diesen Moment als es knallte und alles schwarz wurde.

Flashback nach dem Unfall

> Ich habe schmerzen überall. Mein Kopf tut weh. Ich sehe mich um. Neben mir steht eine Maschine die piept. Ich vermute dass ich in einem Krankenhaus liege. Aber warum? Was ist passiert? Warum bin ich hier? Wo bin ich? Und seit wann bin ich hier? Die Tür des Raumes öffnet sich und 2 Menschen und meine Mutter kommen herein. Meine Mutter sieht mich und geht sofort zu mir und umarmt mich. Sie weint. >>Ich bin so froh dass du überlebt hast. Wenigstens du.<< Sagt sie unter den Tränen. Wieso wenigstens ich? Was ist denn passiert? >>Mama warum weinst du?<< Frage ich sie. Ein Mann mit einem weißem Kittel kommt ebenfalls an mein Bett und sagt >>Hallo Zayn. Ich bin Doktor Lindens. Wir müssen dir leider mitteilen dass du und dein Vater einen Unfall hatten. Du lagst fast eine Woche im Koma.<< Ich nicke aber wo ist Papa. >>Wo ist Papa?<< frage ich ängstlich. Und Doktor Lindens setzt sich auf mein Bett und beginnt zu reden >>Zayn. Das wird jetzt sehr schwer für dich sein aber... dein Vater hat den Unfall nicht überlebt. Er ist sofort gestorben. Er hatte keine großen Schmerzen.<< Nein nein er lügt nein nein Papa ist nicht tot nein. Es ist eine Lüge. Ein Alptraum. Nein. Nein Bitte nicht. Ich bringe kein einziges Wort heraus. Ich kann dem Arzt nicht zuhören. Keine Träne. Kein Wort kein gar nichts.

Hallihallo meine Lieben Leser. Ich weiß ich weiß ich habe versprochen dass der dieser Teil länger wird und deswegen sorry wenn er euch zu kurz ist. Hoffe er gefällt euch trotzdem. Und ich möchte mich bei allen Leuten bedanken die dieses Buch auf über 1000 reads gebracht haben Danke :)) Und das in nicht mal einem Monat. Ach ja und danke für die über 100 Votes :)) freut mich total.

Verliert den Mut nicht egal wie scheiße es euch geht. ihr seid nicht alleine!

Lg Anabelanabel

The Cut » Zayn ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt