Danksagung und Nachwort

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Danksagung und Nachwort

Wow, ich muss ehrlich sagen, ich hätte nie gedacht, dass ich nochmal zu diesem Teil komme. Ich bin irgendwie stolz auf mich. Ich habe mehr als zwei Jahre an dieser Geschichte gearbeitet. In meinem Office Dokument bin ich jetzt auf Seite 248. Aber nur mal so unter uns; ich wollte eigentlich eine Kurzgeschichte schreiben. Eine Kurzgeschichte. Aber okay, ich weiß selbst, dass ich mich einfach nicht kurz fassen kann.

Vor über zwei Jahren habe ich angefangen diese Geschichte zu schreiben, weil es mir damals als ein Ausweg erschien. Ich hatte eine ziemlich schwere Zeit hinter mir beziehungsweise steckte irgendwie noch drin. Wenn ich jedoch anfing zu schreiben, vergaß ich meine Probleme irgendwie, obwohl ich über meine Probleme schrieb. Ja komisch, ich weiß. Aber ich hätte wirklich nicht gedacht, dass jemand diesen ganzen Scheiß überhaupt liest.

Im ersten Teil dieser Geschichte schreibe ich vor allem über Mobbing, Depressionen und Selbstverletzung. Im Laufe der letzten zwei Jahre haben mich viele Leser angeschrieben und mir von Problemen berichtet und mich um Hilfe gebeten. Ich danke euch für euer Vertrauen, und hoffe natürlich, dass es allen mittlerweile wieder besser geht. Jedenfalls hatten in meiner Geschichte hier, vor allem Anna und Amy diese gerade genannten Probleme. Und sie kamen da wieder raus, und so weiter und so fort eben. Ihr kennt ja das Ende.

Natürlich ist das hier eine von mir frei erfundene Geschichte gewesen, eine Fanfiktion. Und diese Geschichte ist demnach ja auch nicht wahr. Aber eine Sache ist wahr: Das Leben läuft manchmal echt beschissen. Aber sehr viel wichtiger ist, dass auch gute Zeiten kommen. Irgendwann. Ich weiß, wenn man sich alleine fühlt, hilft einem das auch nicht weiter. Ja man fühlt sich fast schon verarscht wenn einem so etwas gesagt wird. So fühlte ich mich auch. Aber alle Personen, die das zu mir gesagt haben; Familie, Lehrer und andere Bekannte behielten Recht. Und das zu 100%, und das ist mein voller Ernst.

Ich habe mich in meinem Leben oft alleine gefühlt, ich wurde oft verarscht und Freundschaften gingen immer zu Bruch. Und letztendlich stand ich immer wieder alleine da. Ich ging psychisch ein paar Mal durch die Hölle um mir vor etwas mehr als anderthalb Jahren zu verbieten Freundschaften und Bindungen zu Menschen aufzubauen. Ich hörte auf Menschen zu vertrauen und zog mich in Bücher und meine geschriebenen Seiten zurück. Die meisten Wochenenden blieb ich Zuhause. So ging das eine Zeitlang, bis ich wieder den Mut hatte überhaupt wieder so etwas wie eine Freundschaft aufzubauen, allerdings legte ich Wert auf eine sehr oberflächliche Basis. Bis ich mich mit meinen besten Freunden anfreundete, und den Glauben an Freundschaft und Vertrauen wieder erlangte. Ich bin wieder zu einer fröhlichen Person geworden, wie mich die Leute eigentlich kannten. Und ja, mir geht es wirklich wieder gut.

Egal wie alleine ihr euch fühlt, ihr seid es nicht. Ich weiß, das es viele Menschen auf diesem Planten gibt, die absolute Arschlöcher sind, ja davon kann ich ein Lied singen. Aber nicht jeder Mensch ist eines. Und wenn ihr euch alleine fühlt verspreche ich euch etwas: Auf dieser Welt gibt es wahre Freunde. Wahre Freunde, die euch akzeptieren wie ihr seid. Wahre Freunde, die selbst Mitten in der Nacht für euch da sind. Wahre Freunde, die es schaffen, euch immer zum Lachen zu bringen.

Ich verspreche euch das, wenn ihr mir versprecht, mir zu glauben.

Und nun zum Menschen-denen-ich-danken-möchte-Teil:

Ich danke erst mal jedem, der diese Geschichte gelesen hat.

Ich danke vor allem einer Wattpad Nutzerin, die mich gerade am Anfang sehr mit Votes und Kommentaren unterstützt hat. Sie hat mich überhaupt dazu gebracht, weiter zu schreiben. Auch wenn wir schon seit knapp einem Jahr keinen Kontakt mehr haben, danke ich ihr wirklich. Daher: Danke J..

Vielleicht seid ihr ja noch interessiert andere Geschichten mir zu lesen. Ich würde mich echt freuen.

xxAnabel


The Cut » Zayn ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt