Kapitel 13 - Eine Idee

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Ich spürte warme Sonnenstrahlen,  die weich über mein Gesicht strichen. Ich schlug die Augen auf und starrte an die Decke. Ich spürte starke Arme die mich umschlungen hielten und einen warmen Atem in meinem Nacken. Ich spürte eime starke Brust an meinem Rücken und seine gleichmäßigen Atmenzüge. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah ihn Damon's friedliches Gesicht und musste anfangen zu lächeln. Doch plötzlich kamen die Erinnerungen von gestern und mein Lächeln erstarb. Damon war ein Vampir und hat mich gebissen.  Doch aus irgendeinem Grund habe ich keine Angst vor ihm und liege num hier in seinen Armen. Ich weiß das ich eigentlich schleunigst wegrennen und mich in Sicherheit bringen sollte,  doch stattdessen kuschelte ich mich noch näher an Damon heran und lächelte zufrieden. Ich bin eindeutig verrückt,  denn was ich tue ist verdammt gefährlich. Aber das ist egal, denn ich liebe Damon, egal ob er nun ein Vampir ist oder nicht.

Plötzlich bemerkte ich wie Damon mich ansah und ich drehte meinen Kopf zur Seite um ihn ebenfalls anzusehen. "Guten Morgen Schönheit.", sagte er mit seiner rauen Morgenstimme. "Morgen", flüsterte ich. Er sah mich etwas zögerlich an, wohl um zu sehen das ich meine Meinung doch noch geändert hätte und jetzt Angst vor ihm habe. Doch als ich ihn anlächelte und seine Wange zärtlich streichelte,  entspannte sich Damon drückte mir einen Kuss aufs Haar.

"Wie geht es dir? “, fragte er mich.  "Seltsamerweise geht es mir wunderbar.", lächelte ich ihn an. "Du kommst also damit klar, das ich kein Mensch bin?", fragte er verwundert. "Ja ich komme damit klar",sagte ich.," aber im Moment will ich deine ganze Geschichte noch nicht hören.  Ich muss nämlich trotzdem noch alles verdauen,  verstehst du? ". Er nickte und grinste dann fröhlich, was mich zum lachen brachte.

Wir lagen noch eine gute Stunde im Bett, küssten uns,  lachten viel und redeten über belanglose Dinge.

Bis plötzlich mein Magen knurrte. "Oh da hat jemand hunger!", sagte er mit einem grinsen auf den Lippen und plötzlich hob er mich, viel zu schnell für meine Augen, hoch,  warf mich über seine Schulter und rannte mit mir in die Küche. Das dauerte nicht mal 2 Sekunden. In der Küche angekommen setzte er mich auf der Arbeitsfläche ab und begann in Sekundenschnelle einen Teig für Pfannkuchen zuzubereiten. Nach drei Sekunden brutzelte der erste Pfannkuchen in der Pfanne.  Ich konnte ihn nur mit offenem Mund anstarren. Wie konnte er sich nur so schnell bewegen? ! Er bemerkte natürlich das ich ihn mit offenem Mund anstarrte und kam im menschlichem Tempo zu mir. Er stand nun zwischen meinen baumelnden Beinen, hatte seine Arme um mich geschlungen und sagt mit einem frechen Grinsen:" Mund zu sonst sabberst du noch. " Schnell schloss ich meinen Mund und wurde rot vor Verlegenheit. Er lachte nur und gab mir einen leichten Kuss auf die Lippen. Sofort begann mein ganzer Körper zu kribbeln und ich bekam Schmetterlinge im Bauch.  Als er sich wieder zurück ziehen wollte,  schlang ich meine Arme um seinen Nacken und vertiefte den Kuss. Damon reagierte sofort und schon war seine rechte Hand in meinen Haaren und die linke an meiner Hüfte. Ich grinste glücklich in den Kuss hinein und fuhr mit meiner Zunge entlang seiner Lippen. Darauf hin öffnete Damon seinen Mund und massierte meine Zunge.  Ich stöhnte auf, was Damon zum grinsen brachte und er packte mich noch etwas fester. Ich wollte ihm gerade seine T-shirt über seinen Kopf ziehen als zwei Dinge gleichzeitig padsierten: Damon löste sich in vampirgeschwindigkeit von mir und den Rauchmelder begann zu piepen. Damon ging schnell zum Herd und schmieß den verbrannten Pfannkuchen in den Müll.  Ich war verwirrt. Hatte ich etwas falsch gemacht oder war es wegem dem Rauchmelder. Mir war die Verwirrung anscheinend deutlich ins Gesicht geschrieben,  denn Damon stöhnte plötzlich auf und kam mit einem gequälten Gesichtsausdruck wieder zu mir.

" H-habe ich etwas f-falsch gemacht? ", fragte ich ihn schließlich.

"Du hast garnichts falsch gemacht", sagte er während er mir eine verwirrre Haarsträhne hinters Ohr strich," es war mir im Moment nur etwas zu viel. Ich muss lernen mich besser zu beherrschen." Erst starrte ich ihn noch verwirrter an, als mir ein Licht auf ging. Mein Blut.  Ich hatte wieder völlig vergessen das Damon ein Vampir ist. Das muss bestimmt sehr hart für ihn gewesen sein. " Es tut mir leid Damon! Ich hatte es total vergessen!" " Macht doch nichts.", zwinkerte er mir zu, gab mir einen Kuss auf die Stirn und briet ein paar neue Pfannkuchen.  Ich überlegte fieberhaft wie ich Damon helfen könnte,  als ich eine Idee hatte. Sie ist wahrscheinlich ziemlich dumm und gefährlich,  aber es könnte klappen. " Du Damon, ich hätte da vielleicht eine Idee wie du lernen kannst dich besser zu beherrschen."

Damon zog eine Augenbraue nach oben und sah mich neugierig an. "Also", fing ich an, " du könntest doch jeden Tag ein klitzekleines bisschen von meinem Blut trinken,  um dich besser beherrschen zu können. Ich meine dann würdest du dich vielleicht nicht auf mich stürzen, wenn ich mir mal in den Finger schneide." Er sah mich nur mit offenem Mund an. " Das geht nicht!  Ich könnte die Kontrolle verlieren und dich ernsthaft verletzten!  Stell dir das nur vor! ! Nein Vicky das ist viel zu gefährlich!  Wir suchen eine andere Lösung. ", ich hatte ihn noch nie so aufgebracht gesehen, aber ich war fest entschlossen meine Idee umzusetzen,  weshalb ich auch von der Theke sprang und zu Damon lief. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und schaute ihm tief in die Augen,  während ich mit voller Überzeugung auf Damon einredete: " Damon ich weiß nicht wieso,  aber ich habe das starke Gefühl das das klappen wird. Lass es uns doch bitte versuchen. Ich möchte dich nämlich ständig so küssen wie vorher, ohne das du dich zurück ziehen musst. Bitte Damon." Er sah mir tief in die Augen und seufzte schließlich. " Nagut. Aber wenn etwas passieren sollte dann schwöre ich bei Gott...", weiter kam er nicht,  da ich ihm mit einem Kuss das Wort abschnitt. Als ich mich von ihm löste flüsterte ich gegen seine Lippen: "Es wird nichts passieren. Ich vertraue dir." Endlich lächelte er und ich umarmte ihn fröhlich,  da wir es versuchen werden.

Wir aßen die Pfannkuchen zu ende und setzten uns dann auf das Sofa im Wohnzimmer, um meinen Plan umzusetzen...

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hier ist das neue Kapitel. .nochmal sry das es so lange gedauert hat:) ich bin nicht ganz zufrieden mit diesem Kapitel aber ich wollte schnell etwas hochladen:)

Saaandra

Die ewige NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt