>>Kapitel 4<<
Give me love like never before
'Cause lately I've been craving more
And it's been a while but I still feel the same
Maybe I should let you go
You know I'll fight my corner
And that tonight I'll call ya
After my blood is drowning in alcohol
No, I just wanna hold ya
Give a little time to me or burn this out
We'll play hide and seek to turn this around
All I want is the taste that your lips allow
My, my, my, my, oh, give me love
Ed Sheeran – Give me Love
Felix deJong
London, 26.02.2017
Vier Tage. Vier Tage war es jetzt her seit ich ihn getroffen hatte. Harry. Den mysteriösen Mann. Den Mann, der mich mit nur einem einzigen Kuss so von den Socken gehauen hatte, wie es noch nie ein Mann zuvor geschafft hatte. Und das waren einige gewesen.
Nein, ich war keine männliche Schlampe. Ich hatte mich einfach in meiner Jugend ausprobiert. Wer konnte es mir verübeln. Die Anzahl an Männern die über Nacht geblieben waren oder auch nur in die Nähe meines Schlafzimmers gekommen waren, war überschaubar geblieben. Ich stand halt auf Knutschen.
Ja und Harry, er hatte das ganze auf eine neue Stufe gehoben. Der Kerl konnte küssen. Das hatte er eindeutig bewiesen. Wir hatten uns den Abend wirklich gut unterhalten und dennoch blieb er für mich ein Mysterium.
Erst erzählt er von der Trennung von seiner Freundin, die in seinen Augen eine ziemliche Bitch war und doch wirkte er irgendwie nicht richtig betroffen, nicht so betroffen, wie man es nach einer Trennung sein sollte. Als wäre sie Trennung an sich gar nicht so schlimm, sondern eher andere Umstände, die in zum trinken bewogen hatten. Auch sonst gab es Unschlüssigkeiten.
Zum Beispiel lag am Anfang als ich rein kam auf Harrys Tisch der Schlüssel eines Audis und als ich reingekommen war hatte vor dem Club weit und breit nur ein Audi gestanden. Ich achtete auch teure Autos weil sie mich an meinen Traum erinnerten später einmal nicht mehr jeden Pfennig umdrehen zu müssen. Später nach dem Studium. Und vor dem Klub hatte ein Audi R8 gestanden. Und dennoch hatte Harry mit mir mit Wonne über Luxuskarossen hergezogen.
Auch sonst passte bei ihm vieles nicht. Er wirkte ruhelos und naja, irgendwie wie ein armer Student. War aber in Burberry und Saint Laurent und andere Designer gekleidet. Nein, ich erfüllte nicht das Cliché eines Schwulen. Ich hasste Shoppen. Nur mein Exfreund der liebte es und hatte überall seine Modezeitungen verteilt und irgendwann erkannte ich sogar Designer wenn ich sie sah.
Ich selbst kaufte meine Kleidung bei H&M, TKmaxx, und Jack&Jones. Ich hatte sogar schon bei Primark einkaufen müssen, weil mehr Geld nicht da war aber das versuchte ich zu umgehen. Meistens nahm ich meine Schwester Rieke mit zum shoppen um wenigstens am Ende nicht wie der letzte Vollidiot auszusehen. Sie kannte sich aus, studierte Modemagazine wie andere die Bibel, guckte Youtube-Videos von Leuten die sich Lotti, Lou oder Shirley hießen und den Leute sagte was gut oder scheiße aussah und naja, Rieke hatte irgendwie Stil. Wenn auch etwas verrückt.
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~finally beloved~
FanfictionHarry Styles: gefeierter Star, Womanizer, Trendsetter. So sieht in die Presse. So sehen ihn die meisten Fans. Doch wer ist Harry wirklich? Er weiß es nicht einmal selbst, bis es ihm ein Fremder zeigt. Ein Nobody der es schafft ihn auf die größte Ac...