truth

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»Kapitel 20«


Myluck's on the game
Can't find a way through
Don'tknow how many times
I've had to say this to you
Thisain't my scene
This wasn't my dream
It was allyours, all of course
I got caught up in this game
Andyou know I won't say names of who's who blurring

truth- zayn


Harry Styles

London, 04.03.2017

Mit den letzten Tönen von 'Whats makes you beautiful' fuhr Louis die gepflasterte Einfahrt zu meinem Haus hoch und schaltete den Motor aus.

Gemeinsam stiegen wir aus und ich stellte erschrocken fest, dass mein Haustürschlüssel seit

gestern Abend im Handschuhfach meines SUVs lag.

Als ich Louis dies mitteilte verdrehte dieser nur die Augen und faselte etwas davon, dass er sich dann wohl gleich mal darum kümmern würde, dass die Schlösser für mein Haus ausgewechselt wurden und ich mir Gedanken über eine elektronische Sicherung machen sollte. Davon hielt ich jedoch irgendwie wenig. Im Falle eines Stromausfalls würde ich dann doch nicht mehr ins Haus kommen, oder? Gab es da noch eine Zweitlösung?

Ich schüttelte den Kopf, um die unsinnigen Gedanken los zu werden.

Im Haus drehte Louis sich zu mir und kickte dabei seine Schuhe von den Füßen.genervt stöhnte ich auf, hatte ich für Gäste doch extra ein offenes kleines Schuhregal im Flur stehen. Doch was das anging hatte ich bei Louis eh schon aufgegeben.

„Also, wie machen wir das jetzt mit deinem Auto?", sprach er und sah mich mit gerunzelter Stirn an. „Wenn ich es abhole, hättest du es auch gleich selbst wegfahren können. Wenn Felix das macht kommen Gerüchte auf, die wir ja verhindern wollen. Also, any idea?"

Ich guckte gedankenverloren aus dem kleinen Flurfenster, zuckte die Schultern.

Louis stöhnte genervt auf und nahm mich an der Hand und zog mich weiter ins Wohnzimmer. An der Sitzlandschaft angekommen drückte er mich sachte in die Polster und guckte mich daraufhin mit ineinander verschränkten Armen von oben herab an.

„Wie wäre es, wenn wir Gemma anrufen? Dann kann sie der Presse weiß machen, dass sie sich von dir den Range Rover ausgeliehen hätte, weil ihr eigener Wagen in der Werkstatt war, oder so", ohne auf meine Meinung zu warten nickte er, so als würde er sich selbst zustimmen.

Voller Aktionismus klatschte er in die Hände und zog sein Handy aus der Hosentasche. Als würde ich erst da realisieren, was er gerade gesagt hatte, riss ich entsetzt die Augen auf und versuchte ihm panisch das Mobilgerät aus der Hand zu nehmen.

Als Louis verstand, was ich vorhatte guckte er mich an und zog fragend eine Augenbraue hoch.

„Was?", ich klappte den Mund auf und wieder zu. Dann schloss ich meine Augen um mich zu sammeln und fasste mir mit zwei Fingern an die Nasenwurzel.

„Louis...", ich schaute ihn an. „Ich kann nicht meine Schwester darum bitten das zu tun... was meinst du, was ich ihr sagen soll, wenn sie nachfragt, wieso ich sie darum bitte?"

Louis zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, vielleicht die Wahrheit? Du hast dich in ein Mann verguckt und hast die Nacht bei ihm verbracht?"

Frustriert schnaubte ich auf. „Super Idee, Louis! Dann kann ich mich auch gleich erhängen!"

Louis lachte auf. So lustig fand ich die Situation jedoch nicht, weshalb ich sauer aufstand und ihn weg stieß. Ich lief weg, Richtung Küche.

„Ernsthaft, Harold?", Louis klang verletzt. „Ich versuch dir zu helfen du, Arsch, also zeig dich mal ein bisschen dankbar!"

~finally beloved~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt