one call away

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Sorry meine Lieben, leider habe ich, Kiwi, vorhin ein falsches Kapitel hoch geladen...hatte leider nicht ganz aufgepasst... 

da aber gestern eh unser Update aus persönlichen Gründen ausfiel  gibt es heute einfach 2 Updates... Wir hoffen, ihr freut euch ;-)

Wie immer freuen wir uns über eure Votes und Kommentare... <3

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>>Kapitel 15<<

I'm only one call away

I'll be there to save the daySuperman got nothing on meI'm only one call away
Call me, baby, if you need a friend
I just wanna give you love
C'mon, c'mon, c'mon
Reaching out to you, so take a chance  

one call away - Charlie Puth

Harry Styles

London 04.03.2017

Als ich die Auffahrt zu meinem Haus hochfuhr und den Motor abstellte betrachtete ich das weiße Haus vor mir. Es war dunkel, bis auf ein kleines Licht im Wohnzimmer.

Louis schien also schon zu schlafen.

Was mir ganz recht kam, denn selbst nach der halbstündigen Fahrt zu mir nach Hause schlug mein Herz immer noch wie wild.

Der Abend mit Felix war nahezu perfekt gewesen. Anfangs hatte ich noch Bedenken gehabt, das er mich behandeln würde wie der Superstar Harry Styles, der ich nun mal leider war.

Doch die kleinen Gesten, wie das er unbedingt bezahlen wollte oder mich schräg ansah wenn ich einen meiner Witze erzählte zeigten mir, dass er den Harry in mir sah, den nur meine wahren Freunde kannten.

Während ich langsam aus dem Auto stiegt musste ich an den Kuss denken, den ich, leichtsinnig wie ich in Felix Nähe nun mal war, angefangen hatte.

Doch auch wenn mich ein Paparazzi beobachtete hätte wäre mir dies egal gewesen, da das Gefühl von Felix Lippen auf meinen einfach unbeschreiblich war.

Mit einem Grinsen auf den Lippen schloss ich leise die Haustür auf. Ich war noch nicht bereit mit meinem besten Freund zu reden und der wahrscheinlich vor Ungeduld platze. Mein Vorteil war, dass er einen sehr tiefen Schlaf hatte und meine Ankunft somit nicht bemerken würde.

Doch als ich die Haustür langsam und so leise wie möglich zuschob hörte ich hinter mir leise Schritte.

Frustriert schnaubte ich und drehte mich zu dem Kleineren, der mit verschränkten Armen auf der letzten Treppenstufe stand. Die braunen Haare waren zerzaust und ich hatte mit meiner Vermutung, dass er schon geschlafen hatte richtig gelegen. Doch warum war er dann auf.

„Wo bist du gewesen?" fragte Louis und einen Moment fühlte ich mich wie früher als meine Mutter mir einen stundenlangen Vortrag darüber gehalten hatte, das ich viel zu spät nachhause gekommen war und nicht Bescheid gegeben hatte.

„Im Kino?" fragte ich und versuchte mein unschuldigstes Lächeln aufzusetzen. Louis musterte mich finster von unten nach oben. Da er auf der letzten Treppenstufe stand überragte er mich wenige Zentimeter.

„Und dir fiel es nicht ein, Bescheid zu sagen, das du erst in den frühen Morgenstunden nach Hause kommen wirst?" fragte er streng und ich fuhr mir durch mit gespreizten Fingern durch die Haare.

~finally beloved~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt