» Kapitel 10 «
We get it almost every night
When that moon is big and bright
It's a supernatural delight
Everybody dancin' in the moonlight
Everybody here is out of sight
They don't bark and they don't bite
They keep things loose they keep it tight
Everybody's dancin' in the moonlightdancing in the moonlight - Toploader
Harry Styles
New York & London 01./02.03.2017
Die Tage in New York verliefen super. Wenn auch etwas stressig. Das nächste Mal würde ich entweder länger dort bleiben oder weniger Termine in so einen kurzen Zeitraum legen. Immerhin fühlte ich mich wie in den Anfangszeiten von One Direction, wo ein Termin nach dem nächsten folgte. Dabei waren es nur Termine zu meinem Album.
Doch da ich beschlossen hatte nur ein paar Tage in New York zu bleiben musste ich einige neue Strophen einsingen, zu den Meeting wegen der veröffentlich und des Covers. Im Momenten wie diesen vermisste ich meine besten Freunde.
Noch nie hatte ich alleine im Tonstudio gestanden. Noch nie hatte ich einen Song komplett alleine singen müssen.
Noch nie lag der Fokus alleine auf mir. Es würde wohl auch noch einige Zeit in Anspruch nehmen bis ich mich daran gewöhnen würde, alleine in zerrissen Jeans und T-Shirt vor lauter Anzugträgern zu sitzen, die ihre Meinung über mein Album kund taten und entschieden wann es am besten war es in den Ring zu werfen.
Außerdem wurde, während ich mich im Raum befand über mich geredet. Man wollte mich noch besser vermarkten. Ich war doch kein Stück Fleisch, was man meistbietend versteigern konnte. Am meisten schockte mich die Frage, ob ich denn eine Freundin hätte. Am besten eine berühmte aus dem man sich Vorteile erschaffen konnte. Klar, ich war dafür bekannt, dass ich Frauen die in der Medienwelt nicht unbekannt waren datete. Doch hatte ich nie im Kopf gehabt daraus einen „wirtschaftlichen" Nutzen zu ziehen.
Ich war aber nicht bereit ihnen zu sagen, das ich definitiv keine Frau aus der Medienbranche daten würde. Denn der kleine Student aus London zählte bestimmt nicht zu den Menschen durch die sich mein Album besser vermarkten lies.
Es war mir auch egal. Der kleine Medizin Student war nur für mich bestimmt.
Felix und ich schrieben jeden Tag an die 40 Nachrichten hin und her. Meist total belangloses Zeug, wie die Geräusche einer Kommilitonin von Felix beim Naseputzen, welche er mir sehr genau schilderte.
Die Bilder, die dazu in meinem Kopf Gestalt annahmen, wurde ich erst nach einem doppelten Wiskey wieder halbwegs los und genau das schrieb ich Felix auch. Daraufhin kamen dann gemäßigtere Nachrichten, an dessen Ende Felix aber immer ein 'hdl' setzte.
Ich war jedes Mal am Überlegen, ob man dieses Kürzel heutzutage überhaupt noch so benutzte und nahm mir vor, dazu meine zumeist jugendlichen Fans auf twitter zu befragen. Diese rasteten total aus und ich bekam auch sogleich ein paar tausend Antworten auf meinen Tweet, eine wirkliche Antwort auf die Frage blieb jedoch aus. Ich musste lachen als ich die ganzen Trend sah, die dank meines Tweets auf Twitter zu finden waren.
Die meisten schienen zu glauben, das Louis und ich nun auf Code-Sprache umgestiegen waren. Das wir schon seit fünf Jahren einen Geheimcode hatte, damit uns die anderen drei nicht auf die Schliche kamen, wenn wir uns über diese aufregten verschwieg ich lieber.
DU LIEST GERADE
~finally beloved~
FanfictionHarry Styles: gefeierter Star, Womanizer, Trendsetter. So sieht in die Presse. So sehen ihn die meisten Fans. Doch wer ist Harry wirklich? Er weiß es nicht einmal selbst, bis es ihm ein Fremder zeigt. Ein Nobody der es schafft ihn auf die größte Ac...