Katie's Sicht
Ich stand gelangweilt auf dem Schulhof und betrachtete die Leute als es plötzlich still wurde und die Leute einen Schritt zur Seite gingen.
Zum Glück stand ich relativ weit vorne sodass ich sehen konnte, was passiert war.
Doch dort gingen lediglich Jamie und Ashton nebeneinander durch das Tor und über den Schulhof. Viele begannen zu tuscheln und ich fragte mich was los war.
Da ich immer noch wütend auf Ashton war drängelte ich mich durch die Menschenmenge und lief schnellen Schrittes zu ihm. Als ich vor ihm stand schellte ich ihm eine. Ich wusste, dass mich jetzt alle anstarrten und dachten ich wäre eine Schlampe, aber er hatte es verdient.
Sein Kopf schlug zur Seite und mein Handabdruck war noch immer zu sehen.
Er verweilte seinen Kopf eine Weile auf der Seite, bevor er alle um sich herum anschrie, ob sie nichts anderes zu tun hätten. Die Meisten wendeten sich ab und redeten weiter, lösten sich auf und liefen in ihre Klassen.
Auch Ashton zog mich am Arm mit sich und lief mit mir ins Gebäude.
„Wohin ziehst du mich Ashton?", fragte ich und stöhnte genervt auf. Er antwortete nicht und zog mich weiter, bis er plötzlich stehen blieb und ich fast gegen ihn rannte. Er schaute sich um und erst jetzt fiel mir auf, dass wir alleine waren. Niemand war in der Nähe.
Er drehte sich zu mir um und sah mir in die Augen. „Was?", fragte ich ihn genervt. „Was fällt dir ein, mich einfach vor allen zu schlagen, huh? Das schadet nicht nur deinem Ruf sondern auch meinem! Deswegen war ich immer froh, keine Mädchen auf der Schule zu haben! Als du kamst, dachte ich du wärst anders als die Anderen. Keine Schlampe, keine die einem vor allen den Ruf zerstört, den man sich mühsam aufgebaut hat, keine Aufmerksamkeitstusse, sondern ein nettes, hübsches Mädchen, dass man als beste Freundin haben kann, aber an-", er wollte weiter reden, doch ich unterbrach ihn. „Beste Freundin? Sagt der, der das Mädchen, von dem er dachte, sie könnte seine 'Beste Freundin' werden, geküsst und danach einfach stehen gelassen hat, wie ein Arschloch?! Na ja, falls du dich überhaupt noch daran erinnerst, scheint ja nichts besonderes für dich gewesen zu sein, wenn du das Ganze danach einfach vergessen konntest. Du bi-", auch er unterbrach mich diesmal beim Reden. „Wer gibt denn selbst zu, dass sie manchmal 'ne Schlampe ist? Vermutlich warst du sogar schon mit mehr Typen im Bett, als ich kenne.", er schnaubte verächtlich.
„Du weißt gar nichts über mich. Also hör damit auf über mich zu urteilen und lass mich in Ruhe.", sagte ich wütend, lief den Weg entlang, den wir gekommen waren und auf den Schulhof raus.
Anscheinend hatte der Unterricht schon begonnen, denn der Schulhof war leer.
Ich lief zu dem Gebäude wo ich hin musste, als ich plötzlich Schritte hinter mir hörte, die immer näher kamen.
„Wer auch immer du bist, lass mich in Ruhe!", ich hoffte aus tiefstem Herzen, dass es kein Lehrer war doch mein Wunsch wurde leider nicht erhört und so musste ich mir eine hohe Frauenstimme anhören, die mir beizubringen versuchte, dass ich die Schulregel, dass man um 8:10 in seinem Klassenraum ist, befolge.
Ich stöhnte genervt auf und drehte mich zu ihr um: „Ja, ganz genau. Um 8:10 Uhr soll ich Klassenraum sein?! Blöd, wir haben 8:11 Uhr." Ich sah sie gespielt traurig und verzweifelt an, während ich meine Schultern hochzog.
Sie schnaubte empört und stöckelte davon, während ich meinen Lachflash unterdrückte.
Du lachst auch immer alleine über deine Witze, oder?!
Als ich Ashton aus dem Gebäude kommen sah, drehte ich mich schnell um und ging einfach um die Ecke in das andere Gebäude.
Glücklicherweise war es das Gebäude in dem ich nun Unterricht hatte, also lief ich zu meinem Klassenraum und setzte mich auf meinen Platz ohne eine Entschuldigung zu sagen.
Der Lehrer schien erst etwas verwirrt, machte dann aber doch einfach mit dem Unterricht weiter.
Anscheinend hatte ich es hinter mir mit Möchtegern-Badboys zu tun, denn als einer zur Tafel kommen sollte, legte er mir einen Stapel mit Zetteln auf den Tisch.
Vor Langeweile begann ich die Zettel zu öffnen und einen nach dem Anderen zu lesen.
Auf den ersten 2 Zetteln standen nur Telefonnummern drauf und Namen. Doch der Nächste war interessanter.
Dort stand:
Komm um 17 Uhr zu dem kleinen Kiosk in der Stadt. Wag es nicht, nicht auf zu tauchen. Louis.
Dieser Junge nervte echt, doch ich hatte ehrlich gesagt Angst. Wenn ich kommen würde, könnte er sich möglicherweise so verhalten, wie gestern, was unwahrscheinlich war, da wir umgeben von Menschen sein würden, doch dem Typen traute ich alles zu. Seit er mich betrogen und ich ihn verlassen hatte, hörte man von ihm, dass er einer gefährlichen Gang angehörte, doch angeblich zwischendurch alleine Aktionen startete und deshalb schon mehrmals fast aus der Gang geschmissen worden sei.
Sollte ich hin gehen oder nicht?
Würde ich nicht hin gehen, wer weiß, was er dann tuen würde?
Peoplesssssss😱😱😍🔥
2K Votes😍🔥❤️ DANKE! DANKE! DANKE!
Aber ich mag das Kapitel nicht, schreibt bitte Kritik in die Kommis, damit ich es überarbeiten kann🙏❤️
Paula💕
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The girl at the boys'school
Novela JuvenilInfo: Diese Geschichte habe ich vor einigen Jahren geschrieben. Seitdem habe ich sie nochmal überarbeitet, aber auch das ist schon länger her. Ich möchte sie nicht löschen, möchte euch aber wissen lassen, dass ich hier einige Dinge heute anders schr...