The girl at the boys'school

Kapitel 47

Katie's Sicht

„Katie?!", sie hauchte verblüfft meinen Namen. Ich nickte und sah sie an. Was war da wirklich für ein Mensch in ihr?

Sie umarmte mich so fest, wie mich noch nie eine Person umarmt hatte. Ich erwiderte die Umarmung.

„Mom", kam es aus mir heraus. Nie hatte ich das Wort 'Mom' zu der richtigen Person sagen können. Es war wie das beste Geschenk meines Lebens.

Ich spürte eine Träne meine Wange runter laufen.

Langsam - als hätte sie Angst mich zu verlieren - löste sie sich von mir.

Sie nahm sich einen Stuhl vom Nachbartisch und setzte sich zu uns. „Ich weiß, dass das jetzt niemals etwas ändern wird, aber es tut mir Leid. Ich wollte niemals weg von dir, aber...", sie stoppte. „Aber was?", fragte ich. Ihre Augen füllten sich mit Wasser und auch ihr lief eine Träne die Wange runter, die sie schnell weg wischte: „Es ist bloß...ach, nicht so wichtig. Wie hast du- ich meine natürlich, wie habt ihr mich gefunden?" Sie stellte die Frage zwar an mich und Ashton, doch sie sah nur mich an. Jedoch sah ich, dass es Ashton nichts aus machte, also begann ich alles knapp zu erzählen: „Also, nachdem ich Ashton", ich sah zu Ash rüber, „etwas über dich erzählt hatte, oder zumindest das was Dad mir erzählt hat, meinte er wir müssen dich suchen gehen und er hat sofort seine Sachen gepackt, ich meine und wir sind losgefahren, mit der einzigen Information, dass du hier arbeitest. Dad war nicht begeistert, vor allem, weil ich jetzt schon wieder Schule schwänze und-", ich wurde unterbrochen, jedoch hatte ich eh vorgehabt meinen Satz offen stehen zu lassen, da ich kein passendes Ende hatte. „Was heißt schon wieder Schule schwänzen? Sch-", auch sie wurde unterbrochen, jedoch von der Kellnerin von vorhin. Sie fragte uns nach unserer Bestellung. Wir sagten sie und sie ging wieder mit einem gespannten Blick zwischen mir und Daria, nein Mom. War es schon soweit, dass ich sie Mom nennen konnte?

Ashton räusperte sich: „Ich gehe mal kurz auf die Toilette." Ich nickte und Daria erklärte ihm wo er lang musste.

Sobald er um eine Ecke gebogen war, sah sie mich gespannt an: „Ihr seid also zusammen, ja?!" Ich nickte: „Es ist noch nicht lange, aber ja." „Und wie habt ihr euch kennen gelernt?", fragte sie, als wäre sie meine Freundin oder so. Irgendwie war das komisch. Ich dachte immer, die Mutter würde einem Gespräche halten, darüber wie wichtig es ist, dass man sich wohl fühlt oder so oder einem sagen, man sei zu jung oder so, doch nein, irgendwie war es ganz anders. Doch anders gefiel mir. Besser.

„In der Schule.", antwortete ich. „Und ist er eher ein Badboy auf den jedes Mädchen aus deiner Klasse steht oder eher nicht so? Ich schätze das Erste bei seinem Aussehen.", stellte sie fest. Ich lachte: „Schwer zu sagen." „Was ist schwer zu sagen? Stehen sie alle auf ihn oder nicht?", fragte sie verwirrt. „Na ja, es, also ich weiß, er war schon mit vielen im Bett und so, aber er hat sich geändert, sagt er. Und das mit den Mädchen aus meiner Klasse ist so 'ne Sache...", irgendwie war es mir peinlich, es ihr zu erzählen. Ich wollte nicht, wie eine Schlampe rüber kommen. „Na ja, also ich gehe auf eine Jungenschule", erklärte ich, wegen ihrem verwirrten Blick, welcher nun nur noch verwirrter war. „Wie hast du das geschafft?", fragte sie. „Na ja, ich bin von ziemlich vielen Schulen geflogen. Da war in der Nähe wohl nur noch die eine übrig.", lachte ich, jedoch war es kein echtes Lachen. „Und wie ist es so? Also alleine unter Jungs?!", fragte sie, nachdem sie nur verständnisvoll genickt hatte. „Na ja, kommt immer drauf an. Manche bringen die ganze Zeit nur Anmachsprüche und die Anderen, na ja, die existieren eigentlich nicht wirklich. Ich weiß auf jeden Fall dass schon über mich Wetten abgeschlossen wurden und so, aber seit ich mit Ashton zusammen bin, mögen mich meine anderen Freunde nicht mehr, leider. Ich wünschte, sie würden sich alle verstehen.", erzählte ich ein bisschen. Ashton setzte sich zu uns, weshalb wir aufhörten zu reden. „Ich habe meinen Namen gehört?!", lachte er. „Schon möglich.", sagte ich geheimnisvoll.

Ok, ihr habt mich eindeutig überredet! Ich werde die Story noch nicht bald beenden! Also entweder möchte ich eine Idee von einer Leserin machen und das Buch einfach relativ lange schreiben oder einen zweiten Teil. Für beides habe ich Ideen, also sagt mal bitte, was ihr besser fändet! Ich fände um ehrlich zu sein das erste besser, weil ich meine Leser nicht verlieren möchte und das würde ich vermutlich mit einem 2. Teil.❤️

Paula💓