(Your POV)
Nachdem ich Shiko verarztet habe bringe ich ihn zu seinem Zimmer. Ich gehe schließlich zu meinem eigenen Zimmer, bleibe aber vor der Tür stehen und schaue zu Jacks Zimmer. Was wohl mit ihm los war, dass er Shiko einfach angegriffen hat? Ich bin zwar immer noch müde und will nur schlafen, aber wenn ich es nicht weiß, schaffe ich es sowieso nicht. Ich klopfe an Jacks Tür, die nach kurzem warten geöffnet wird. Jack scheint verwirrt und schaut mich nur an. "Ich will wissen, warum du eben so... aggressiv warst.", erkläre ich ihm ruhig. Er schweigt einige Zeit und scheint zu überlegen. Ich höre, wie er mit seinen Zähnen knirscht. "Es ist schwer zu erklären...", erklärt er mir. Ich zucke mit den Schultern und betrete sein Zimmer. "Dann warte ich eben.", sage ich entschlossen und setze mich auf sein Bett. Er starrt mich weiter an. "Du willst jetzt wirklich die ganze Zeit warten, bis ich dir das erkläre?", fragt er mich erstaunt. Ich nicke ihm zu. Wie schwer ist das zu verstehen? Er seufzt und kratzt sich am Nacken. "Es ist wirklich schwer zu erklären, weil ich selbst nicht genau weiß, was das für ein Gefühl ist...", erklärt er mir. Ich schaut ihn erwartend an und warte, bis er etwas sagt. "Ich kann einfach nicht sehen, wie dieser Shiko bei dir ist! Ich will lieber bei dir sein...", erklärt er, wobei er den letzten Satz flüstert. Ich schaue ihn erstaunt an. "Und warum?", frage ich ihn. "Ich mag dich... keine Ahnung wie genau, aber mehr, als die anderen...", erklärt er mir leise. Ich schaue ihn erstaunt an. "Sag mir nicht, du bist in mich verliebt...", frage ich ihn erschrocken. Er schaut mich an und legt den Kopf schief. "Liebe...?", murmelt er. Er zuckt mit den Schultern. "Ich weiß es nicht... ich habe noch nie so gefühlt...", erklärt er mir. Ich starre ihn weiter an. So viele Fragen schwirren in meinem Kopf und verwirren mich. Ich kann meine Gedanken nicht sortieren und stehe auf, um aus seinem Zimmer zu gehen, jedoch werde ich festgehalten. Jack zieht mich in eine Umarmung und hält mich fest. "Bitte hasse mich nicht! Ich will nur bei dir sein. Mir tut alles so leid!", flüstert er mir zu. Ich versuche mich etwas wegzudrücken, aber er hält mich weiter fest. "Und wenn ich dich liebe?", fragt er mich leise. Ich erstarre und schaue ihn an. "Ähm... i-ich... eh...", stammle ich, bekomme aber keine wirklichen Worte hervor. "Ich weiß du hasst mich, aber kannst du mir nicht einfach vergeben? Ich will bei dir sein...", fragt er mich mit trauriger Stimme. Ich seufze und entspanne mich etwas. "Ok... Ich bin ja jetzt auch nicht mehr besser als du.", erkläre ich leise kichernd, obwohl ich mich schlecht fühle. Ich verstehe mich selbst nicht mehr. "Danke...", bedankt er sich und drückt mich fester. Ich lächle ihn nervös zu und umarme ihn schließlich zurück. Immer noch verwirrt von der Situation, weiß ich nicht mehr was ich sagen soll. Langsam übernimmt mich die Müdigkeit wieder. "Jack... kannst du mich loslassen?", frage ich ihn leise. Er lässt mich langsam los, betrachtet mich aber weiter. "Ich muss jetzt gehen... ich bin immer noch erschöpft...", erkläre ich ihm. "Kannst du nicht bei mir bleiben?", fragt er mich unsicher. Ich schaue ihn erstaunt an. "Bitte.", versucht er es weiter. Ich seufze und nicke ihm zu. Er nimmt mich nochmal in den Arm und geht zum Bett. Ich folge ihm zögerlich, bin aber zu erschöpft um wirklich darüber nachzudenken. Er setzt sich hin und nimmt die Maske in die Hand, zögert aber und schaut mich an. Er nimmt langsam seine Maske ab und und legt sie auf den Nachttisch. Er schaut zögerlich zu mir, aber ich lächle ihn nur leicht an. Er nimmt mich wieder in den Arm und legt sich mit mir auf das Bett. Ich werde leicht rot, fühle aber seine Wärme, die mich immer schläfriger macht. Er zieht die Decke über uns und ich fühle die Wärme von ihm ausgehen und kuschle mich an ihn. Er nimmt mich in den Arm, als ich auch schon einschlafe...
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Eyeless Love - Eyeless Jack X Reader
FanfictionY/N ist ein normales Mädchen, was es liebt mit ihrer einzigen Freundin die sie hat etwas zu unternehmen. Sie hat H/L und H/F Haare und A/F Augen. Sie lebt allein In einem Haus, was ihren Eltern gehört, die aber woanders wohnen. Eines Nachst begegnet...