Eyeless Love - Eyeless Jack X Reader

Wieder vertragen?

(Your POV)

"Was ist verdammt noch mal mit dir los?", frage ich Jack, der immer noch nichts sagt. Mag sein, dass ich ihn in die Enge getrieben habe, aber er kommt hier auch nicht mehr so schnell raus, wenn er nichts sagt. Er schaut weg und betrachtet die Wand, die anscheinend sehr interessant sein muss. Ich verdrehe meine Augen und gehe auf ihn zu. "Jack... niemanden bringt es was, wenn du dich nicht mehr zeigst.", stelle ich klar. Er schau immer noch nicht zu mir. "Ist es, weil ich dein Gesicht gesehen habe?", frage ich ihn. Er zuckt zusammen, was ich als ein ja deute. Ich komme ihm noch näher, so das ich vor ihm stehe. Er schaut langsam zu mir, sagt aber immer noch nichts. Ich seufze genervt und hebe meine Hände, um seine Maske zu nehmen. Er hält schnell meine Arme fest und schaut mich an. Ich verdrehe meine Augen wieder und betrachte ihn. "Ich hab dich schon ohne Maske gesehen Jack.", erkläre ich ihm. "Aber ich bin schrecklich und sehe aus wie ein Monster...", flüstert er so leise, dass ich es gerade so hören kann. "Lass meine Arme los.", fordere ich ihn auf. Er zögert und lässt langsam meine Arme los. Ich will wieder nach seiner Maske greifen, aber er geht einige Schritte zurück. "Jack...", dränge ich ihn. Ich gehe auf ihn zu, aber er geht weiter weg. Er weicht mir weiter aus, aber ich dränge ihn weiter und dann passiert es. Endlich. Er stolpert über den liegenden Nachttisch uns sitzt auf dem Boden. Ich setze mich schnell auf seinem Schoß (nicht falsch denken XD), damit er nicht mehr aufstehen kann. "Willst du mich jetzt die Maske abnehmen lassen?", frage ich ihn, aber er schüttelt den Kopf. "Muss ich es mit Gewalt machen?", frage ich ihn weiter. Er bleibt ruhig. Ich seufze und nehme die Maske in die Hände, aber er hält sie sich fest. Ich ziehe an ihr, aber er will sie nicht loslassen. "Jack... ich will dein Gesicht nochmal sehen. Dann siehst du, dass du eigentlich toll aussiehst.", erkläre ich ihm. Er hält inne und betrachtet mich. "Wie soll ich den toll aussehen?", fragt er mich. "Alle die mich bisher gesehen haben, sind schreiend weggerannt und haben mich ängstlich angeschaut.", erklärt er mir. Jetzt bin ich böse. Ich nehme sein schwachen Moment und reiße ihm die Maske vom Gesicht. Ich werfe sie weit weg und betrachte ihn. Ich finde sein Gesicht so... atemberaubend. Ich will diesen Gedanken verdrängen, aber es bringt nichts. Ich lächle ihn an, als er versucht sein Gesicht mit den Händen zu verdecken. Schnell nehme ich seine Hände von seinem Gesicht und halte sie weg. "Also Jack. Sehe ich so aus, als würde ich wegrennen oder Angst haben?", frage ich ihn. Er schüttelt langsam mit dem Kopf. "Seid wann hast du Angst?", fragt er mich. Ich schaue ihn etwas verwirrt an, lasse es aber sein, darüber nachzudenken. "Jack... du siehst nicht übel aus.", meine ich lächelnd. Er lächelt mich leicht an. Was mache ich hier eigentlich? Ich sitze auf dem Schoß eines Killers... der auch noch meine Freundin getötet hat... und finde ihn heiß? Wie kann ich das nur denken?! Das darf er nicht erfahren. Ich fühle, wie mein Gesicht aufheizt. Wenn ich jetzt wegschaue, denkt er, ich will ihn nicht anschauen und er ist wieder deprimiert. Wenn ich ihn aber weiter anschaue, dann sieht er mein rotes Gesicht. Was für ein Dreck. Scheiß Situation! Ich zwinge mich dazu ihn weiter anzuschauen. Ich sehe schließlich, wie er mich fragend anschaut. Ruhe bewahren (Y/N)... ganz ruhig. "Ist etwas (Y/N)?", fragt er mich verwirrt. Ach Scheiß drauf... "Dusiehtstechtheißaus!", sage ich so schnell ich kann und hoffe er hat es nicht verstanden. Aber er... grinst. So ein Mist! "Könntest du das wiederholen?", fragt er mich neckend. Ich knurre ihn an. "Das hättest du gerne Jackyyyy.", necke ich ihn zurück. Er legt seine Arme um mich, was mich etwas verwirrt. Er zieht mich näher an sich, was mich röter werden lässt. "Ich wollte dir schon länger sagen, dass du mich immer verrückt machst, wenn ich dich sehe. Ich weiß nicht genau, was das für ein Gefühl ist, aber ich würde mir nie verzeihen, wenn dir etwas passieren würde.", flüstert er mir in Ohr. Sein Atem an meinem Ohr lässt mir ein Zittern durch den Körper jagen. Ich bekomme schon Angst, dass meine Herz aus meiner Brust springt, so schnell, wie es schlägt. Ich weiß nicht was ich machen soll, aber er nimmt mir die Entscheidung ab, indem er mich umarmt. Ich umarme ihn zögerlich zurück. Einige zeit vergeht, aber er lässt mich nicht los. "Ähm... ich will es ja nicht unterbrechen, aber es wird langsam unangenehm...", erkläre ich ihm. Er drückt mich nur fester und zieht mich zu sich. "Dann unterbreche es nicht.", flüstert er. Ich versuche mich zu entspannen, als er mich leicht wegdrückt und mir in die Augen schaut. "Darf ich etwas bestimmtes machen?", fragt er mich leise, doch bevor ich etwas sagen kann presst er seine Lippen auf meine. Ich zögere, bis ich ihn schließlich zurück küsse. Ich schließe meine Augen und fange an mich schuldig zu fühlen. Ich weiß nicht warum, denn eigentlich ist dieser Moment schön. Jack drückt mich langsam zu Boden und liegt nun auf mir. Wir brechen schließlich auseinander, um zu Atem zu kommen. Jack schaut mich unsicher an. "Tut mir leid, aber ich konnte nicht anders.", entschuldigt er sich. Ich schüttle leicht den Kopf. "Es ist... ok...", versichere ich ihm. Er lächelt mich leicht an und steht auf, um mir hoch zu helfen. Ich gebe ihm den Schlüssel von der Tür und schaue zu, wie er seine Maske nimmt und mein Zimmer verlässt. Ob das so eine gute Idee war? Ich lege mich auf das Bett und grüble über das nach, was eben passiert ist. Nach einiger Zeit schlafe ich ein...