Verstehen

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(Jack's POV)

Ich wache langsam auf und sehe (Y/N) immer noch in meinen Armen schlafen. Ich lächle leicht und betrachte sie weiter im Schlaf. Da ich nicht will, dass sie wach wird bleibe ich ruhig und bewege mich so wenig wie möglich. Ich kann es nicht fassen, dass sie wirklich bei mir geblieben ist! Ich wünschte dieser Moment würde nie vergehen. In dem Moment klopft jemand an meine Tür und (Y/N) wacht auf. Ich lasse sie gnervt los und stehe auf, um nachzuschauen, wer an meiner Tür ist. Als ich sie öffne, sehe ich Shiko, der mich mustert. "Was willst du?", frage ich ihn genervt. Er schaut mich mit einem Blick an, den ich nicht deuten kann. In dem Moment bemerke ich, dass ich meine Maske nicht aufhabe und schlage die Tür zu. Ich gehe aufgebracht zu meiner Maske und setze sie schnell auf. "Alles in Ornung?", fragt mich (Y/N) und steht auf, um zu mir zu gehen. Ich antworte nicht. So ein Mist!!! Wie konnte ich das nur vergessen?! Ich war so von (Y/N) fasziniert, dass ich ganz vergessen habe meine Maske aufzusetzen. Wenn dieser Mistkerl nur einen falschen Kommentar abgibt bring ich ihn um! "Jack?", wwerde ich von (Y/N) aus den Gedanken gezogen. "Alles ist... gut. Geh schon mal. Ich komme gleich nach...", erkläre ich ihr. Sie nickt mir, kommt aber zu mir und nimmt mich in den Arm. Ich umarme sie zurück und fühle mich gleich besser. Dieser Shiko wird sie mir nicht nehmen! Wir lassen uns schließlich wieder los und ich schaue ihr zu, wie sie mein Zimmer verlässt. Ich will etwas mit ihr unternehmen... und ich werde sie später fragen. Aber zuerst muss ich mich bei Slender entschuldigen...

(Your POV)

Ich gehe durch den Gang und die Treppe runter, um ins Wohnzimmer zu gehen. Mir hat tatsächlich die Nacht bei Jack gefallen und langsam hasse ich ihn wirklich nicht mehr. Nicht, dass  ich meine Freundin jemals vergessen würde, aber man kann nichts mehr an ihrem Tod ändern und sie wünscht sich bestimmt, dass ich glücklich weiter lebe und mich nicht dauernd in Trauer versinken lasse. Munter betrete ich das Wohnzimmer und setze mich zu den anderen auf das Sofa. "Warum so fröhlich?", fragt mich Jeff, aber ich zucke nur mit den Schultern. Ich widme mich den Nachichten, aber nichts interessantes läuft. Shiko betritt das Wohnzimmer und setzt sich neben mich. "Geht es dir gut?", frage ich ihn. Er nickt mir zu und lächelt mich an. "Alle ist in Ordnung.", erklärt er mir. Ich bin erleichtert und lächle zurück. Nach einiger Zeit stehe ich auf, um mir etwas zuessen zu machen. In der Küche angekommen sehe ich Slender, der schon Essen zubereitet auch die anderen nehmen nach und nach Platz und fangen an zu essen. Ich schaue auf den leeren Platz neben mir. Jack kommt wohl nicht... Ich werde aus den Gedanken gezogen, als Shiko sich auf den Platz sitzt und mich anlächelt. Ich lächle leicht zurück und wende mich wieder meinem Essen. Etwas enttäuscht das Jack nicht da ist, esse ich zu ende und bringe wie jeder andere meinen Teller weg. Auf dem Weg nach draußen werde ich von Shiko abgefangen. "Was gibt's?", frage ich ihn neugierig. "Ich wollt mit dir Reden... in Ruhe. Würdest du mit mir draußen spazieren gehen?", fragt er mich in einem ernsten Ton. Ich nicke ihm verwirrt zu und folge ihm in den Wald. Wir gehen schweigend nebeneinander her. Nach einiger Zeit beleibt er stehen und nimmt meine Hand. Ich drehe mich zu ihm um und betrachte ihn verwundert. "(Y/N)! Höre mich bitte an.", fängt er an. Ich nicke ihm nervös zu und warte, bis er weiter redet. "Ich... ich liebe dich! Bitte bleibe bei mir! Ich will nicht, dass du bei diesem Idioten Jack bist!", erklärt er mir und schaut mich an. Sein Griff wird angespannter und fängt an zu schmerzen. Ich schaue ihn erschrocken an. "Ähm...", ich versuche dei richtigen Worte zu finden, versage aber jämmerlich. Ich kann das nicht... ich... ich mag ihn doch nicht so, wie er mich... Jack kommt mir in Erinnerung und es trifft mich wie ein Blitz. Ich kann nciht Shiko lieben... ich liebe Jack... "Also... Shiko... ich... ähm... ich kann nicht...", ich wende meinem Blick ab, als er mich traurig anschaut. "Verstehe... es ist also wegen Jack...", flüstert er. Ich fühle mich langsam unbehaglich, als er anfängt zu lächeln. "Es ist ok... aber wenn du mal jemanden brauchst, dann bin ich für dich da... Ich passe auf, dass dir nichts passiert.", erklärt er mir. Ich umarme ihn und nicke ihm zu. "Du bist weiterhin mein Freund. Vergiss das nicht.", mache ich klar. Wir trennen uns wieder voneinander und gehen zurück. Ich will endlich zu Jack. Mir ist endlich klar geworden, wie ich fühle....

Eyeless Love - Eyeless Jack X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt