(Jack's POV)
Nachdem ich bei Slender war scheint alles wieder normal zu sein. Auf dem weg ins Wohnzimmer komme ich Shiko entgegen, der mich anfunkelt, als wäre ich Zalgo höchst persönlich. Ich ignoriere ihn und sehe (Y/N), die auf mich zukommt. "Hey, willst du vielleicht etwas mit mir unternehmen?", frage ich sie und lege etwas meinen Kopf schief, während ich auf ihre Antwort warte. Sie scheint zu überlegen und nickt mir lächelnd zu. Ich lächle hinter meiner Maske, als jemand etwas aus dem Wohnzimmer ruft. "Geht schon ihr Turteltauben!", schreit Ben kichernd. Ich schaue ihn genervt an. "Mach dich doch bereit, während ich noch kurz was erledige.", schlage ich vor. Sie nickt mir zu und ich gehe auf Ben zu, der mich immer noch angrinst. "Würdest du deine dummen Kommentare lassen? Du willst sicher nicht aufwachen und einer deiner Nieren ist weg oder?", frage ich ihn drohend. "Das würdest du nicht machen.... oder?", fragt er mich mit großen Augen. "Kommt darauf an...", knurre ich ihn an. "Schon gut, schon gut... ich lasse es... fürs erste...", meint er. Ich seufze genervt und lasse ihn hinter mir. Ich warte an der Tür auf (Y/N), als sie auch schon kommt. Sie sieht wie sonst einfach nur toll aus. Ich halte ihr die Tür auf und wir gehen zusammen in den Wald...
(Your POV)
Wir spazieren einige Zeit und unterhalten uns ein bisschen. Ich finde es komisch, wie entspannt ich in seiner Gegenwart bin und das, obwohl wir einen echt schlechten Anfang hatten. Dennoch genieße ich die Zeit mit ihm. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich je verlieben würde... und dann noch in einen Killer. Ich lache leicht über meinen Gedanken. Jack schaut zu mir und betrachtet mich. Ich lächle ihn nur an."Alsooo, wo gehen wir hin?", fragen ihn neugierig. Er lacht leise und schaut nach vorne. "Das wirst du noch sehen...", erklärt er mir. Meine Neugierde wächst nur mehr, aber ich nehme es hin. Ich betrachte den Wald. Der Winter steht schon so gut wie vor der Tür und die Bäume haben ihre Blätter verloren, aber dennoch sieht der Wald schön aus. Das Rascheln der Blätter unter unseren Füßen hört sich angenehm an und ein paar Vögel zwitschern fröhlich vor sich hin. Nach einiger Zeit bleibt Jack stehen und schaut zu mir. "Bereit?", fragt er mich und ich nicke ihm zu. Er führt mich noch ein bisschen weiter, als ein See in Sicht kommt. Bei der Kälte ist der See zu gefroren und die Oberfläche schimmert in der Sonne. "Wow... das ist unglaublich!", bewundere ich und schaue Jack aufgeregt an. "Gefällt es dir?", fragt er mich, worauf ich ihn als Antwort umarme. "Ja! Es ist unglaublich!", erkläre ich ihm und lasse ihn los, um auf das Eis zu gehen. "Nein! Du solltest das nicht machen!!", ruft mir Jack erschrocken hinterher. "Keine Sorge... ich kenne mich damit aus... habe es früher oft gemacht.", erkläre ich ihm und schlittere etwas auf dem Eis. Als ich mir komplett sicher bin, dass das Eis nicht bricht, schaue ich zu Jack rüber und winke ihm zu. "Komm doch mal! Es ist echt spaßig!", rufe ich ihm zu. Er schaut auf das Eis und dann zu mir. "Hast du etwa Angst?", frage ich ihn grinsend. Er verschränkt seine Arme und kommt langsam zu mir. Auf dem Eis fängt er an zu rutschen und versucht sein Gleichgewischt zu halten, aber es misslingt ihm. Er fällt hin und landet auf die Maske, die darauf von seinem Gesicht rutscht und zu mir schlittert. Ich lache und hebe sie auf. "Das ist nicht witzig!", beschwert er sich, aber ich lache weiter. "Doch ist es, sogar sehr!", erkläre ich ihm. Ich schaue zu, wie er wieder aufsteht und versucht zu mir zu kommen. "An deinem Gleichgewicht kannst du aber noch arbeiten Jack.", necke ich ihn. Er brummt vor sich hin, grinst aber. Er kommt langsam auf mich zu und wäre fast ein paar weitere Male hin geflogen, aber er hat es gerade so geschafft, dass es nicht passiert. Ich halte mir ein Lachen zurück, als er fast bei mir ist. Einfach weil ich es kann entferne ich mich wieder von ihm und sehe sein enttäuschtes Gesicht. "(Y/N) du kannst echt fies sein...", murrt er mich an und bleibt stehen. "Sagt ein Killer zu einem Mädchen.", meine ich grinsend. "Du bist auch eine Mörderin. Schon vergessen?", fragt er mich. "Wie soll ich so etwas vergessen?", frage ich ihn. Die Erinnerungen jagen mir immer noch einen Schauer über den Rücken. Er kommt schließlich wieder auf mich zu, aber dieses Mal bin ich so nett und bleibe wo ich bin. Nur das ich das schließlich bereue... Denn als er näher kommt fällt er wieder hin und fällt mit mir zu Boden. Ich stoße mir leicht den Kopf, als wir aufprallen. Ich gebe einen erschrockenen Laut von mir und halte mir den Kopf. "Autsch... alles ok?", frage ich ihn und schaue zu ihm. Er liegt direkt auf mir und schaut mich an. "Mir geht es gut, aber du scheinst dich verletzt zu haben.", meint er besorgt. Ich schüttle den Kopf und lächle ihn an. "Alles ist gut.", beruhige ich ihn. "Könntest du jetzt von mir aufstehen?", frage ich ihn nervös. "Ähm... oh... ja sofort... Tut mir leid.", enschuldigt er sich und steht von mir auf. Er hilft mir wieder auf meine Beine und ich gebe ihm seine Maske wieder. Jedoch setzt er sie nicht auf. Ich zeige ihm schließlich, wie er sich ohne Probleme auf dem Eis bewegen kann und nach einiger Zeit macht es echt Spaß. Die Zeit vergeht wie im Flug und es fängt an zu dämmern. Wir gehen langsam wieder vom Eis und ich warte auf Jack, der hinter mir vom Eis kommt. Ich will in den Wald gehen, als er mich festhält und zu sich zieht. Ich schaue ihn erstaunt an, als er plötzlich seine Lippen auf meine presst. Ich küsse ihn zurück und lege meine Arme um seinen Nacken. Es scheint, als würde die Zeit still stehen, aber schon nach einiger Zeit trennen wir uns wieder voneinander. Als wäre es ein Zeichen, fängt es an dicke Schneeflocken zu schneien. "(Y/N)... ich... liebe dich... und will, dass du bei mir bleibst.", flüstert er mir ins Ohr. Ich lächle ihn an. "Mir ist heute auch klar geworden, dass ich dich liebe.", erkläre ich ihm und werde direkt in eine Umarmung gezogen. "Wirst du dann bei mir bleiben?", fragt er mich hoffnungsvoll. Ich umarme ihn zurück. "Ja... werde ich Jack.", stimme ich zu. Wir umarmen und noch einige Zeit weiter, bis wir schließlich wieder zurückgehen und dem Schnee beim fallen betrachten...
(???'s POV)
Ich beobachte, wie Eyeless Jack mit (Y/N) durch den Wakd gehen. Wut steigt in mir auf. Seit ich sie das erste mal gesehen habe, wollte ich sie für mich, aber diese nutzlose Creepypasta schnappt sie mir weg! Das wird er mir noch bereuen! Das werden sie alle noch!...
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Eyeless Love - Eyeless Jack X Reader
FanfictionY/N ist ein normales Mädchen, was es liebt mit ihrer einzigen Freundin die sie hat etwas zu unternehmen. Sie hat H/L und H/F Haare und A/F Augen. Sie lebt allein In einem Haus, was ihren Eltern gehört, die aber woanders wohnen. Eines Nachst begegnet...