(Your POV)
Das Verhalten von Jack wird mit jedem Tag komischer. Es ist schon einige Zeit vergangen, seid Shiko zu uns gekommen ist. Wir sind gute Freunde geworden und unternehmen jeden Tag etwas zusammen. Wir sind gerade in der Küche und beenden das Abendessen, als Slender mich aufhält. "(Y/N). Es wird Zeit, dass du deine Prüfung machst.", erklärt er mir. Ich schaue ihn verwirrt an. "Was für eine Prüfung?", frage ich ihn. "Die Prüfung, wodurch du zu einer Creepypasta wirst und somit auch zu einem meiner Proxy's.", erklärt er mir ruhig. Ich verstehe langsam was er meint und schaue ihn etwas nervös an. "Einer meiner Proxy's wird mitkommen und es dir genauer erklären. Du musst dir aber im klaren sein, dass es nicht ganz ungefährlich ist.",berichtet er mir. Ich nicke ihm zu und mache mich auf Anweisung bereit. Ich ziehe mir meine (Killer Kleidung) an und nehme meine (Waffe) mit. Auf dem Weg nach unten komme ich Shiko entgegen, der mir alles Gute wünscht. Ich kann ihm aber nur zunicken und gehe weiter. An der Haustür wartet Hoodie auf mich und nickt mir zu. Wir gehen zusammen in den Wald und er erklärt mir alles. Ich weiß nicht ganz, wie ich mich fühlen soll. Ich soll jemanden umbringen... und dann auch noch welche die ich kenne. Die Klassenkameraden, die mich immer gemobbt haben... Auch wenn ich sie hassen gelernt habe, weiß ich nicht, ob ich sie umbringen kann. Aber ich muss es! Verwirrt von meiner plötzlichen Einstellung gehe ich neben Hoodie weiter. Am ersten Haus angekommen, zögere ich jedoch. Hoodie legt eine Hand auf meine Schulter und nickt mir zu. Ich atme tief ein und gehe in den .Schatten versteckt zum Haus. Erst mal im Haus schleiche ich mich durch die dunklen Räume und komme schließlich an zwei Schlafzimmern an. Eines scheint von den Eltern zu sein, das andere von einem Jungen. Ich betrete das Jungen Zimmer und sehe (Name des Mobbers) im Bett schlafen. Ich halte den Atem an und fühle wie mein Herz anfängt zu rasen. Wenn ich das jetzt mache, bin ich nicht besser, als Jack... Will ich das? Wenn ich es nicht mache... was passiert dann? Entweder es geht gut aus, oder schlecht... Das gute ist wahrscheinlich Menschen zu töten und das schlechte... meinen Tod? Ich werde unruhiger und gehe langsam auf das Bett zu. Ich atme leise und betrachte ihn im Schlaf. All die unrechten Dinge die er mir angetan hat... Kann ich ihm einfach deswegen sein Leben nehmen? Wenn er stirbt sind alle die er kennt traurig... Ich fühle mich gerade, als würde mein Ich ein Zweikampf bestreite. Sozusagen der Kampf zwischen Gut und Böse in mir. Eine Bewegung lässt mich erstarren und ich schaue erschrocken zu, wie er aufwacht und mich verwirrt anschaut. Aus Reflex halte ich ihm den Mund zu und drücke ihn auf sein Bett, damit er sich nicht befreien kann. Seine Verwirrtheit ändert sich in Furcht. Wieder kommt es zum innerlichen Konflikt und ich weiß nicht, was ich machen soll. Schließlich erblicke ich Hass in seinen Augen und bei mir macht es klick. Diese Person wird immer so bleiben und jeden ärgern, den er nicht mag. Ich mache meine Waffe bereit und schaue zu, wie er sie ängstlich betrachtet. Langsam fange ich ihn an zu verletzen und ich schaue ihm weiterhin in die Augen, während er sich vor Schmerzen windet. Ich beende schließlich sein Leben uns schaue ihn emotionslos an. Sein Blut ist überall verteilt. Ich wische meine Waffe sauber und verlasse leise das Haus. Draußen wartet Hoodie und nickt mir zu, als er das Blut an mir sieht. Ich schaue ihn immer noch emotionslos an. Wir gehen zum nächsten Haus und dann, wiederum zum nächsten. Alles Mobber, die mein oder von anderen das Leben verschlechtert haben. Schließlich kommen wir an ein mir nur zu bekanntes Haus an. Ich schaue Hoodie schockiert an, aber er sagt nichts. "Das ist doch nicht euer Ernst?!", schreie ich ihn flehend an. Er hält mir schnell den Mund zu. "D-du musst. Damit l-lässt du deine Vergangenheit zurück.", flüstert er mir mitfühlend zu. Ich soll tatsächlich meine Eltern umbringen... Er lässt mich wieder los und ich schaue zum Haus meiner Eltern. Ich nicke ihm schließlich zu und gehe zum Haus. Ich benutze die Tür, da ich weiß, das meine Eltern immer einen Schlüssel versteckt haben. Erst mal im Haus gehe ich leise, aber schnell in das Schlafzimmer meiner Eltern. Ich will es schnell hinter mir bringen und fange mit meinem Vater an. Ich bringe ihn schnell um und sehe zu, wie meine Mutter aufwacht. Tränen steigen mir in die Augen und ich halte ihren Mund zu, als sie schreien wollte. In der Dunkelheit erkennt sie mich erst nach einiger Zeit, als der Mond in das Zimmer scheint. Sie reißt erschrocken ihre Augen auf und Tränen fallen ihre Wange runter. "Es tut mir so Leid Mum... ich muss es tun... ich habe keine anderen Wahl, wenn ich überleben will...", erkläre ich ihr leise, während mir immer mehr Tränen die Wange runter laufen. "Ich habe dich lieb und Dad auch. Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen...", flüstere ich weiter. Ich küsse meiner Mutter auf die Stirn und bringe sie so schmerzlos wie es geht um. Das letzte was ich von ihr höre ist, "Ich verzeihe dir...". Ich atme erschrocken die Luft ein, als ich meine Eltern Tod auf dem Bett sehe. Ich bin wie erstarrt. Ich fühle das warme Blut von meiner Mutter an meinen Händen und renne erschrocken aus dem Zimmer. Draußen angekommen bleibe ich bei Hoodie stehen. Ohne ihn zu fragen umarme ich ihn und fange an zu zittern. Er schreckt etwas zusammen, streichelt mir aber beruhigend über den Rücken. Nach einiger Zeit habe ich mich wieder beruhigt und wir gehen zurück zur Villa. Ich fühle mich erschöpft und müde und will nur noch ins Bett. Endlich in der Villa angekommen kommt mir Shiko entgegen und scheint auf mich gewartet zu haben. Er nimmt mich augenblicklich in den Arm, als er sieht wie erledigt ich bin und ich schlafe in seinen Armen ein...
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Eyeless Love - Eyeless Jack X Reader
FanficY/N ist ein normales Mädchen, was es liebt mit ihrer einzigen Freundin die sie hat etwas zu unternehmen. Sie hat H/L und H/F Haare und A/F Augen. Sie lebt allein In einem Haus, was ihren Eltern gehört, die aber woanders wohnen. Eines Nachst begegnet...